Yes, gesunder Lebkuchen! (Und über Melasse)
Ich bin so happy mit dem heutigen Beitrag, ich tanze gerade imaginär durch die Gegend! (Weil ich beim Tanzen ja schlecht schreiben kann.)
Letztes Jahr um diese Zeit habe ich mich verzweifelt um einen gesunden Lebkuchenteig bemüht und bin völlig gescheitert. Dabei hatte ich zuvor diesen wunderbaren Beitrag meiner (Backblog-preisgekrönten) Freundin Karin gesehen und mich in ihre Lebkuchenhäuser verliebt. Ich war absolut von den Socken, sehen sie nicht filigran aus?! Dabei sind sie so schnell gemacht, kinderleicht. Keine Frage – unbedingt wollte ich die Häuschen backen. Schnell habe ich diese Form mit Fassadenschablonen bestellten dann versucht, Butter, Zucker, Rübensirup und Mehl aus Karins Rezept zu reduzieren bzw. in nährstoffreicherer Form auszutauschen (weil es mir da einfach in den Fingern juckt). Aber da war nichts zu machen. Optisch passten meine Versionen, aber sie waren ungenießbar und dafür zutatenbedingt einfach zu teuer. Für Claires Erzieherinnen haben wir dann als Weihnachtsgeste Karins Rezept nachgebacken, mit Ahornsirup statt Rübenzucker, aber sonst wie bei ihr, und – Ei der Daus – waren die lecker!!! Ich weiß das noch heute.
Im September diesen Jahres bekam ich von euch die ersten Anfragen für gesunden Lebkuchen. Auf Instagram sagte ich, ehe mein gesundes Rezept nicht geschmacklich an Karins herankommt, poste ich nicht. (Wobei wir hier von Konkurrenz nicht annähernd reden wollen, ihr Rezept ist unbestritten Bombe lecker!)
Und siehe da, heute poste ich, sie sind so lecker geworden! Und dabei niedlich und hübsch und weil ich gerade so in Schwung war, habe ich mich auch an der veganen Version versucht und sie klappen! Vegan sind die dunklen Sterne auf den Bildern und verwendet habe ich Chia-Samen statt Ei, die man weder schmeckt, noch sieht, wenn man nicht ganz genau nach mini-grauen Punkten sucht. Statt Chia dürften auch geschrotete Leinsamen funktionieren.
Zum Bepudern der Häuser verwende ich Birkenpuderzucker, bzw. „Birkengoldstaub„, hier erzähle ich von den Vorteilen gegenüber raffiniertem Zucker (er wirkt z.B. gegen Karies, muss aber mit Bedacht eingesetzt werden, denn zu viel, bringt die Verdauung in Schwung). Werden die Kekse dick ausgestochen wie die Taler hier, bleiben sie innen weich. Und DAS meine Lieben, ist ein Gedicht!
Besonders dunkel werden sie, wie die veganen Sterne auf den Fotos, mit Melasse. Sie ist reich an Mineralstoffen und medizinisch z.B. im Zusammenhang mit Herz-Kreislauferkrankungen, geschwächtem Nagelwachstum, Haarausfall und Nervenstörungen interessant. Ich finde das erstaunlich, denn bei der Herstellung wird sie vielfach erhitzt und sie ist immerhin ein Nebenprodukt des mit vielen Krankheiten in Verbindung stehenden raffinierten Zuckers. Da kann man mal sehen. Der Geschmack ist leicht süßlich, aber auch etwas herb, weshalb ich Melasse vorsichtig dosiere. In Lebkuchen passt der Geschmack perfekt. Ich weiß aber selbst, dass man sich unterm Jahr nicht über Zutaten-Leichen im Schrank ärgern mag, daher könnt ihr Melasse im Rezept auch aussparen und ggf. nur gegen einen Esslöffel Getreidemilch austauschen.
Vier Bleche Kekse und mehrere Häuser sind bei meinen Testverfahren herausgekommen und nach ein paar Tagen sind gerade noch 1/4 davon übrig. Claires kleine Freundin hat sogar einen ganzen Stapel davon mit nach Hause zu ihrer Schwester eingesteckt, ist das mal ein Kompliment?! Vielleicht gibt Claire das Rezept eines Tages ihren Kindern weiter…ich stelle mir das gerade so vor. Verrückte Vorstellung, aber man darf ja schwelgen…
Gesunder Lebkuchen (mit veganer Variante)
ergibt 1 ½ Bleche Kekse
Das Rezept enthält für Kekse sehr wenig Fett. Sie kommen ohne Butter, dafür mit wertvollem Kokosöl aus. (Ich verwende mildes Kokosfett von Rapunzel aus dem Bioladen, das keinen Eigengeschmack hat, gesundheitlich nativem Kokosöl aber sehr, sehr nahe ist, hier mehr darüber.)
Außerdem enthalten sie keinen raffinierten Zucker, sondern Ahornsirup. Auch Reissirup oder eine Mischung damit kann verwendet werden, wenn sie für ganz junge Kinder, für Süßentwöhnte oder für Fructoseintolerante gebacken werden. (Es süßt weniger.)
Statt hellem Weizen verwende ich Dinkel-, Teff– und Erdmandelmehl. Alle winken mit gesundheitlichen Vorteilen und können bei Lust auf Zutatenreduzierung ebenso gegen helles Dinkelmehl oder Vollkorndinkelmehl pur ausgetauscht werden. Letzteres saugt jedoch ggf. Flüssigkeit und erfordert etwa 2 EL mehr Pflanzenmilch.
Ihr braucht:
50g mildes Kokosfett, natives Kokosöl oder Butter
100 ml Ahornsirup
3 EL Pflanzenmilch (z.B. Hafer)
optional 3 TL ungeschwefelte Melasse
¼ – ½ TL Lebkuchengewürz
1 Ei oder vegan 1 ½ EL Chia-Samen und 4 EL Wasser
40 g Teffmehl
40 g Erdmandelmehl
260 g Dinkelmehl
½ TL Backpulver
½ TL Natron (von beidem eher zu wenig, als zu viel)
Und so wird’s gemacht:
1 Für die vegane Variante das Chia-Ei vorbereiten: Die Chia-Samen in 4 EL Wasser rühren und mit gelegentlichem Umrühren mindestens 5 Minuten quellen lassen.
2 Das Öl bzw. die Butter vorsichtig flüssig machen, sie dürfen nicht qualmen. Ahornsirup, Pflanzenmilch und Melasse mit einem Kochlöffel verrühren, das Öl dazu geben. Nun nur 1/4 TL Lebkuchengewürz einrühren und probieren. Der eigene Gaumen entscheidet, ob auch die andere hälfte des Teelöffels hinein soll. Ei bzw. Chia-Ei einrühren.
3 Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen, ein Blech mit Backpapier auslegen.
4 Nun alle trockenen Zutaten unterrühren. Zum Schluss den Teig kurz mit der Hand kneten, bis die Masse homogen ist, ausrollen und ausstechen.
5 Die Kekse je nach Größe etwa 12 Minuten backen, dabei gut im Blick behalten. Auf einem Rost abkühlen lassen und nach Lust dekorieren. Dekorierte Kekse in einer Blechdose verwahren, sie halten sich lange! Die Lebkuchenhäuser sollte in den kommenden 2-3 Wochen gegessen werden, eine weitere Saison halten sie durch die Wasserglasur ggf. nicht aus.
Für die Schokoglasur:
1 Riegel Schokolade (ich verwende z.B. dunkle, mit Kokosblütenzucker gesüßte von Vivani, die gibt es inzwischen in vielen Bioläden oder Reformhäusern, online auch hier) im Wasserbad erhitzen (oder schummeln und ganz, ganz kurz in einer Ofenfesten Form mit in den Ofen geben), rühren und auf die Lebkuchenmänner tropfen oder auf die Taler kleksen.
Für die Lebkuchenhäuser mit dieser Schablone:
1 TL Ahornsirup mit 1-2 TL Wasser vermischen. Die abgekühlten Häuser damit bepinseln und sofort mit einem Küchenpapier trocknen. Die Reststände sind der „Kleber“. Nun die Schablone darauf legen, darüber großzügig Birkenpuderzucker sieben (diesen verwende ich), die Schablone vorsichtig entfernen und den Überstand von den Häusern abklopfen. Abgeklopftes kann bis zum nächsten Gebrauch verwahrt werden.
Diese Schneelandschaft im Schuhkarton haben Claire und ich übrigens letzte Woche gebastelt. Die dunkle Farbe ist Fingerfarbe, Claire hat’s geliebt! Und ich bin auch schwer verliebt und muss sie einfach zeigen…
Habt einen gemütlichen und leckeren dritten Advent!
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Liebe Veronika,
…ich tanze buchstäblich! Erst gestern fragte mich mein Sohn, ob ich „endlich“ Lebkuchen backen kann…“aber bitte ohne klebrigen Guss, geht das Mama?“
Außer Erdmandelmehl habe ich alles da. Meinst du ich kann die Teffmehlmenge einfach verdoppeln oder soll ich lieber mehr Dinkelmehl nehmen?
Dir und deiner Familie einen wunderschönen dritten Advent…und vielen Dank für das tolle Rezept!
Liebe Grüße,
Verónica
Liebe Veronica,
das Schlimmste, das passieren kann ist, dass es dann leicht sandig schmeckt, das sollte bei 80g aber noch nicht sein. Magst du es versuchen und hier berichten?
Viel Spaß!!!
Oh große Backliebe – muss ich diese Woche unbedingt noch ausprobieren!!!!!
Ich hab schon meine Elisenlebkuchen gesund gemacht, hat keiner beanstandet – finden alle einfach lecker.
Unser Davert-Seeken Adventskalendergewinn wird auch heiß geliebt. Wollte den ja eigentlich NUR für mich, aber ich teile jede Kugel mit dem Mann und dann genießen wir die zu zweit… Knüller!!!!!
Gestern kam fürs Tochterkind ein Entdeckerturm von der Patentante – Hilfe beim Mehl sieben etc ist damit durch unsere Minimotte gesichert. Freu mich darauf Dein beues Rezept mit ihr auszuprobieren 😍
Liebe Veronika,
ich bin begeistert von Deinem Rezept und Deinem Blog. So viele leckere und gesunde Rezepte. Ich hab mich noch nie an Lebkuchen herangewagt, aber das Rezept hat mir Lust gemacht, es nächstes Jahr mit meiner kleinen Tocher auszuprobieren.
Daher vielen Dank für Tüffteln und weitergeben.
Wir wünschen Dir und Deiner Familie noch einen schönen dritten Advent.
Viele Grüße, Vanessa mit Katharina
Hört sich toll an! Muss ich mal probieren…
Die Schneelandschaft sieht richtig schön aus…
Und wessen Kopfkissen hat jetzt eine Handvoll Füllung weniger? 😉
Schönen 3. Advent
Liebe Grüße Catrin
Ach, der Kalender war übrigens schon am 2.12 bei mir im Briefkasten! Dankeschön nochmal.
Guten Morgen Verona!
Mein letzter Urlaubstag hat begonnen, die meisten Geschenke sind gebastelt, verpackt und teilweise schon unterwegs zu meinen Lieben. Deine leckeren Zimterne sind auch gebacken (wobei es bei mir kleine Herzchen geworden sind aufgrund fehlender Sternform) 🙂 Heute muss ich unbedingt noch dein Mandel-Honig-Eis machen, das ist schon wieder leer! Und zum naschen auf der Arbeit hab ich deine Möhrentorte nachgebacken, die ich wie so viele Sachen von dir perfekt portionsweise einfrieren kann 🙂
Es ist schön den Tag mit deinem Post zu beginnen und schon wieder was über ein neues Lebensmittel zu lernen!
Ich wünsch dir und deiner Familie einen schönen dritten Advent!
Liebe Grüße, Petra
So jetzt hab ich mich mal dran gewagt an die Lebkuchenplätzchen und was soll ich sagen? Sie sind absolut lecker geworden 👍😃 Musste aber ein wenig improvisieren… Statt Getreidemilch hab ich Mandelmilch genommen und damit auch die Melasse ersetzt. Und leider hatte ich auch weder Lebkuchengewürz, noch Erdmandelmehl. Als Mehlersatz hab ich Buchweizenmehl genommen und was alles im Lebkuchengewürz drin sein muss hat mir das liebe Internet verraten 😆 hatte zwar nicht alles im Gewürzschrank aber Zimt, Piment, Muskatnuss und Kardamom konnte ich finden. Und das Chia-Ei hab ich mal ausprobiert. Meine Chia-Samen sind grau-schwarz und das sieht echt schön aus! Das Gewürz schmecke ich leider gar nicht so raus aber das macht gar nichts. Ich find sie sehr lecker! 13 min im Backofen haben vollkommen gereicht.
Liebe Veronika, danke für das Rezept! 😊
Liebe Grüße, Petra
Natürlich Veronika, nicht Verona…. Nicht immer ist T9 hilfreich…😏
Super, habe schon immer auf deinen Blig nach neuen Weihnachtsleckereien geschaut😊
So, liebe Veronika, nun ist es vollbracht!
Ich habe die Lebkuchen mit 80g Teffmehl, und sie sind überhaupt nicht sandig, sondern super lecker und schön weich geworden! Die ganze Familie war begeistert….und es duftet herrlich weihnachtlich im ganzen Haus…Danke nochmal!
Liebe Grüße,
Verónica
Vielen Dank für deinen flotten und spitzen Bericht! Lasst es euch schmecken!
Alles Liebe
Liebe Veronika, ich liebe, liebe, liiiiiebe deinen Blog, deine Rezepte, deine Ideen. Das wird ausprobiert!!!letztens habe ich deine zimtsterne ausprobiert, leider haben wir den teig zu dünn ausgerollt und sie sind sehr knusprig geworden, geschmacklich aber sehr lecker.
Den Schuhkarton finde ich auch richtig hübsch, woher hast du die Figuren bekommen?und aus was sind die Sterne?
Lg yvi
Liebe Yvi,
dankeschön!!
Der Fuchs… Ich glaube er ist von Schleich. Bekommt man in jedem Spielzeugladen. Tannenbäume findest du bei Depot oder im Internet in Zusammenhang mit Modelleisenbahnen. Die Sterne sind eine Lichterkette, für die wir Löcher in den Karton gestochen haben. Ich hatte nur eine aus LED, da mochte ich das Licht nicht. Etwas gelbe Fingerfarbe hat es wärmer gemacht. Das geht allerdings nur bei LED, weil diese Lampen nicht warm werden.
Viel Spaß! Wir mögen sie auch so! 😊
Ich habe das Rezept gleich ausprobiert und bin wirklich begeistert! Ich habe vorsichtshalber nur die Hälfte der Zutaten genommen aber die Zweifel waren total unbegründet. Die Melasse passt gut dazu und der Teig lässt sich super leicht verarbeiten.
Wahrscheinlich werde ich die Tage noch einmal Nachschub backen!
Danke für deine tollen Rezepte!
Viele Grüße
Julia
Ohh gesunde Lebkuchen! Damit hast du mich schon 😉 Das klingt einfach genial! Weihnachten verknüpfe ich immer mit Unmengen Kalorien und Zucker…
Liebe Grüße,
Ela
Ach wie wundervoll deine Bilder mal wieder sind! Winterwunderland deluxe. Wäre ich nicht von einer bösen Erkältung heimgesucht, würde ich glatt lostigern, die Zutaten besorgen und direkt losbacken. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben- die müssen unbedingt mal ausprobiert werden!
Ich habe die Lebkuchen nur mit Dinkelvollkornmehl gebacken, sonst aber wie im Rezept und sie sind leider hart geworden und schmecken leider überhaupt nicht nach lebkuchen… schade, aber diese version funktioniert nicht so gut!
Liebe Nicole,
oh wie schade! Dann hätte es noch etwas mehr Flüssigkeit gebraucht, was du natürlich nicht wissen konntest. Ich werde das oben ergänzen. Danke dir für dein Feedback!! Jetzt würde ich dir gerne welche von meinen zuschieben. 😕
Liebe Grüße
Zum Glück habe ich noch keine Lebkuchen gebacken, weil ich insgeheim auf ein Rezept von dir hoffte! Ich werde die Lebkuchen dieses Wochenende backen und habe eine Frage zur Menge des Ahornsirups: Kann ich ihn reduzieren und stattdessen etwas mehr Dinkelmilch verwenden?
Liebe Grüße
Thao
Das kannst du!
Viel Spaß, Thao!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
jetzt habe ich heute Dein Buch gekauft, weil ich es meiner Schwester zu Weihnachten schenken wollte… MMmmh, da wird wohl nichts draus – ich liebe es und muss es einfach selbst behalten:)
Ganz beseelte Grüße aus Freiburg,
Anne
Ist das herzig! 🙂
Danke Anne und alles Liebe
Hallo liebe Veronika,
diese Lebkuchen sind sooooooooo wundervoll! Habe sie mit Teff, gem. Mandeln und Dinkelmehl (eine Portion mit 630 und die nächste mit 1050) gebacken.
Einfach himmlisch! Vielen lieben Dank für die Veröffentlichung Deines Rezeptes. Meine Tochter (12 J. und eigentlich ein „süsses“ Kind) und ich sind begeisterte Fans!
Liebe Grüße
Freia
Liebe Veronika,
Heute Vormittag haben meine 2,5jährige Tochter und ich das Rezept mit einem Leinensamenei und einer Honig-Ahornsirupmischung ausprobiert. Wir hatten kein Erdmandelmehl und haben stattdessen insgesamt 300g Weizenmehl verwendet. Sie sind der totale Hit geworden. In der Regel verzichte ich auf Honig wenn er erhitzt wird, aber ich mag den Geschmack von Honig und Lebkuchen einfach zu gerne. Da musste es heute mal so sein. 🙂
Sie sind etwas knusprig geworden. Geschmacklich herrlich, aber ich war mir nicht sicher wie dünn der Teig ausgerollt werden sollte. Vielleicht kannst du das in deinem Post noch ergänzen?
Vielen Dank für das geniale Rezept, das wir garantiert so und in ähnlicher Form ganz oft backen werden. Endlich ein super Plätzchenrezept ohne Butter oder Margarine. Danke Danke Danke!!!! 🙂
Hallo liebe Veronika,
habe heute eine doppelte Ladung gebacken, ging super fix, hat gar nicht geklebt und trotz improvisiertem Lebkuchengewürz, nur Natron mit 1EL Zitronensaft und Lein-statt Chiasamen sind sie super lecker -das Rezept ist ein Knüller . Nächstes Jahr gibt es ein Lebkuchenhaus 😀
mit jeweils 40Gr Teff- und Buchweizen oder Erdmandelmehl habe ich, in Anlehnung an die Apfelpfannküchlein aus dem Buch, auch unsere normalen Mürbteigkekse etwas nährstoffreicher gemacht – schön wenn man dank guter Zutaten schon nach 2 bis 3 Keksen aufhören kann
vielen lieben Dank und schöne Weihnachten.
Hi, ich habe das Rezept wie angegeben und mit Butter gebacken und finde es sehr gut. Am liebsten würde ich es aber vegan backen. Kann ich dafür auch flüssige Öle benutzen, da es sich ja um keinen Mürbeteig handelt?
Liebe Susan,
ich weiß es leider nicht, denke aber, es müsste möglich sein. Ich wäre dankbar, wenn du anschließend von deinen Erfahrungen berichtest!
Liebe Grüße
Vielen lieben Dank übrigens noch für dieses leckere Lebkuchen-Rezept. Hab es mit meiner 2Jährigen gebacken und wir waren beide sehr begeistert von dem Ergebnis. Und das Beste: ich konnte sie mit gutem Gewissen naschen lassen!
Liebe Veronika! Ein Gedicht! Hätte ich mir nie träumen lassen, bin ich doch von einem uralten Familienrezept verwöhnt. Für meinen Geschmack werde ich nächstes Mal eineb ganzen TL Lebkuchengewürz nehmen und auch wirklich die 3 TL Melasse….hatte das heute erstmalig gekostet und hab mich dann nicht getraut soviel zu nehmen.
Vielen herzlichen Dank jedenfalls…hatte so lange nach einer gesunden Variante gesucht. DANKE!
Liebe Jo,
sehr, sehr gerne!
Alles Liebe
Oh ja, reuelos Lebkuchen vernaschen! Ich habe sie ganz dick ausgerollt, so 7-8 mm dick. Meine Sterne wirkten dadurch etwas aufgeplustert, dafür waren sie innen schön saftig und locker, traumhaft!! Die dunkle Schokoladen-Glasur rundet dann die ganze Sache noch ab. Vielen Dank für das tolle Rezept!
Toll, danke für dein Feedback!
Alles Liebe
Oh wie schön ! Ich bin begeistert von deinen Lebkuchen, auch die Winterlandschaft bettelt mich förmlich an es nach zubauen. Aber dafür müsste ich noch wissen mit welcher Art von Farbe du den Hintergrund angemalt hast 🙂
Liebe Ina,
wir haben schwarze Fingerfarbe verwendet, die seltsamerweise im getrockneten Zustand grau wurde.
Viel Spaß!
Hallo Veronika – super super leckere Lebkuchen. Hab sie schon mehrfach in der veganen Variante gebacken – mit 100 Teffmehl, 100 Erdmandelmehl, zirka 20 Reismehl und 140 Vollkorndinkelmehl. Ich möchte sie aber so gerne für meine Tochter glutenfrei backen – hast du eine Idee, wie ich den Dinkeanteil ersetzen könnte? Kann ich den Anteil Erdmandel- und Treffmehl einfach erhöhen, oder …….?
Lieber Gruß Martina
Liebe Martina,
es tut mir Leid, aber ich traue mich hier keine verlässliche Aussage zu machen, wenn ich es nicht selbst probiert habe. Glutenfreies Backen ohne Ei ist mir leider zu knifflig für eine geschätzte Aussage. Solltest du erfolgreich experimentieren, freue ich mich sehr, wenn du es mich wissen lässt!
Alles Liebe
Wie wunderbar fluffig der Teig schon beim Ausrollen und -stechen – ein Traum! Hatte kein Ahornsirup und meine Tochter ist erst 16 Monate, daher noch gar nicht gesunde-Zuckeralternativen-erprobt – also hab ich die Flüssigkeit vom Situp teils in Pflanzenmilch (60ml) und Honig aufgeteilt. Der Teig ist nicht sehr süß, die Männchen, Monde und Hunde sonnen sich nun im Ofen. Ein herzliches Danke, ich freu mich sehr, diese Seite gefunden zu haben!
PS : Hatte auch kein Natron, hab mehr Backpulver genommen. Konsistenz super! Und ach ja, habe Dinkelvollmehl genommen plus 40g Braunhirsemehl..
Liebe Veronika!
Das Lebkuchenrezept ist ja einfach DER Knaller!!!
Die Kekse kommen gerade aus dem Ofen und wir genießen die ersten, noch warm bei Kerzenschein, mit Nüssen und Mandarinen. Leeeecker! Und vor allem so fix zubereitet. Genau die richtige Menge Teig mit Kleinkindern 😉
Tausend Grüße!
Christin
Liebe Veronika!
Danke für das superleckere Rezept, gerade heute habe ich sie zum zweiten Mal (ohne Melasse, dafür mit 3 Teelöffel Lebkuchengewürz) gebacken! Sie schmecken uns sehr gut – wie übrigens auch viele weitere deiner Rezepte. Ich konnte das Erscheinen deines Backbuches gar nicht erwarten und finde die Rezepte alle ganz toll! Bis jetzt haben wir die Nuss-Husarenkrapfen, den weihnachtlichen Apfelkuchen und den fantastischen Schokokuchen gebacken und waren begeistert! Mein dreijähriger Sohn liebt ihn, obwohl eigentlich gar keine Schoki drin ist 🙂 Weitere Rezepte stehen schon auf meiner To-Do-Liste und warten darauf umgesetzt zu werden (hoffentlich in den Weihnachtsferien 🙂
Frohe Weihnachten dir und deiner Familie und liebe Grüße aus Salzburg,
Michaela
Liebe Veronika, ich habe deine Lebkuchen probiert und fand sie sehr lecker. Allerdings habe ich im ersten Moment an richtige Lebkuchen gedacht. Also für mich Oblatenlebkuchen, Schüttellebkuchen.. so was. Ich hab das Internet schon danach durchforstet, aber noch nicht wirklich etwas gefunden.
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn es von dir vielleicht diesen Winter ein Rezept dazu geben würde. Ich traue es mir nicht zu, selbst eine gesunde Lebkuchen-Variante zu versuchen 😀
Liebe Grüße
Helen
Liebe Helen,
ich werde mir deinen Wunsch merken.
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
ich habe deine Lebkuchen ausprobiert und sie schmecken wirklich fabelhaft. Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich aus Mangel an Mehlen 300g Dinkelvollkornmehl und 40 g Buchweizenmehl genommen habe. Und anstelle von Ahornsirup musste Zuckerrübensirup herhalten.
Ich freue mich riesig, auf dieses Rezept gestoßen zu sein und möchte mich bedanken, dass du dieses tolle Rezept zum Adventszeit-Versüßen geteilt hast.
Lieber Gruß
Steffi
Liebe Steffi,
sehr, sehr gern!
Alles Liebe