Wie bitte, du isst Gras? Absolut! Gerstengras. (Giveaway)

Wie bitte, du isst Gras? Absolut! Gerstengras. (Giveaway)

Was nicht alles das Gesündeste und überhaupt sein soll, da kennt sich ja keiner mehr aus und es ist mir im Grunde schnuppe, wer da den Rang ganz weit vorne anführt. Aber, ach du liebes Lieschen, bei Weizengras und noch mehr sogar bei Gerstengras,  kann ich von den längsten positiven Artikeln berichten.

Gerstengras: Fakten, Tipps und Erfahrungswerte. Das Zeug hat es in sich!

Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und Enzyme sollen in überdurchschnittlicher Menge enthalten und mit anderen Lebensmitteln kaum vergleichbar sein. Wissenschaftliche Studien wollen belegen, dass Gerstengras lindernd bei chronischen Darmerkrankungen und vorbeugend gegen Blutgerinnsel (wichtig bei Herzinfarkt und Schlaganfällen) helfen soll. Die jeweilige Dichte der Nährstoffe hängt natürlich von den Umständen ab (Qualität des Bodens etc.), gemessen wurden in Gerstengras aber 11 mal mehr Calcium und 30 mal mehr B-Vitamine als bei Milch. Es soll 5-mal mehr Eisen als Brokkoli enthalten und eine Menge Zink, das normalerweise mit Tierprodukten eingenommen wird. Gerstengras ist besonders basisch, daher wirksam gegen Magenbeschwerden, Übersäuerung, Sodbrennen…es soll Darmbakterien positiv beeinflussen. Gerstengras soll das Krebsrisiko minimieren, den Cholesterinspiegel senken, das Immunsystem stärken, Haut und Haare verbessern (Akne, Neurodermitis, Haarausfall) , inneren Stress und Spannungen abbauen, die Konzentration fördern, den Schlaf verbessern, gegen Depressionen angehen…

Ich kann hier nur abkürzen. Weizengras wirkt ähnlich und Unterschiede zwischen Saft und Pulver scheint es auch zu geben: Gerstengraspulver soll z.B. mehr Ballaststoffe enthalten, der Saft, oder Gerstengrassaftpulver dafür unter anderem mehr Magnesium.

Gerstengras auf Brot (a.k.a. Buchweizenknäcke), im Salat, im Smoothie... phänomenal!

Als ich vor einer Weile recherchierte, musste ich an diverse Menschen denken, die von Weizen- oder Gerstengras profitieren könnten und habe die Informationen weitergeleitet. Nach ein, zwei Wochen kamen die ersten Rückmeldungen: „Das ist ja ein super Zeug! Ich fühle mich morgens nach dem Aufstehen viel fitter!“, „Es geht meinem Magen wirklich besser!“, sogar mein Mann nimmt das Pulver (dieses hier), und sogar freiwillig. Auch wenn es ihm nicht schmeckt.

Und damit sind wir beim Negativen angelangt: Gerstengras als Pulver ist irgendwie weit entfernt vom Genusserlebnis, wobei das ja bekanntlich Geschmackssache ist. Meine Schwester nimmt es mit Tomatensaft ein und findet es dann gar nicht mehr so übel. Auf ihrem Blog könnt ihr lesen, was sie davon erzählt. Im Grunde empfinde ich auch eher das Mehlige des Pulvers als unangenehm. Der Geschmack selbst erinnert an grünen Tee. In Smoothies lässt sich das Pulver daher schon besser unterbringen, außerdem gibt es das Gras als Kapseln.

Ich war daher sehr interessiert, als ich in meinem Alnatura-Markt frisches Gerstengras entdeckt habe. Und ein Einkaufserlebnis war das auch, denn ich habe im Null Komma Nichts fünf Verkäuferinnen um mich herum zum Strahlen gebracht. Ich hörte mit an, wie über die Kassen hinweg über den Preis von Gerstengras gesprochen wurde und setzte ein: „Gibt es hier etwa frisches Gerstengras?“ „Oh ja!“, „“Das ist so toll!“, „Kommen Sie, ich muss Ihnen das unbedingt zeigen!“, „Das bekommt meine Katze!“ Ich: „Ihre Katze? Aber das ist doch auch für Sie gut!“ „Ehrlich? Oh dann muss ich mir heute gleich wieder welches mitnehmen!“…und so ging es weiter, sehr nett!

Gerstengras frisch vs. pulverisiert. So oder so, das kann was!!

Das frische Gerstengras finde ich super! Ich selbst habe zum Glück kein bestimmtes Leiden, das mich veranlasst, täglich eine gewisse Menge an Gerstengras zu mir zu nehmen (dann bieten sich Pulver oder Kapseln doch auch an).

Pur schmeckt frisches Gerstengras…ich finde wie Gras eben. Aber im Salat oder auf Brot geht der Bitterstoff total unter und es ergänzt das Essen, ein bisschen wie Schnittlauch. Der Beweis: Salat mit Gerstengras hält Claire nicht auf, kräftig zuzugreifen!

Und weil nicht jeder von euch einen so gut ausgestatteten Bio-Supermarkt oder Marktstand vor der Tür hat, habe ich etwas für euch organisiert. Erstens gibt es hier eine Anleitung zum Selber züchten von Weizen- und hier von Gerstengras. Ist nicht mein Faible, mein Händchen ist leider fernab von grün und Geduld zu Warten und zu Pflegen, bis das Gras hoch genug ist, habe ich derzeit auch nicht so. Aber vielleicht ist das etwas für euch.

Zweitens liefert die Demeter Gärtnerei Sannmann (Demeter bedeutet beste Bio Qualität), deren Gras ich im Biomarkt entdeckt habe, ihr Gerstengras von Haus zu Haus, ihr könnt also dort bestellen oder vielleicht auch euren Biomarkt bitten, dort Bestellungen aufzugeben.  Auf der Homepage der Gärtnerei findet ihr einige Rezeptanregungen für Gerstengras.

Gerstengras: Fakten, Tipps und Erfahrungswerte. Das Zeug hat es in sich!

Außerdem habe ich den Gärtnereibetrieb Sannmann für euch angeschrieben und ich freue mich sehr, denn sie möchten Gutscheine für den Versand von je einer Packung Gerstengras zur Verfügung stellen. Und zwar haben sie nicht einen Gutschein für euch, sondern 10! Eure Chancen stehen also gar nicht so schlecht!

Alles was ihr nun für das Gutschein-Gewinnspiel tun müsst, ist, mir einen kleinen Gruß in den Kommentaren dieses Posts zu hinterlassen. Vielleicht möchtet ihr erzählen, wieso ihr gerne herkommt, wie ihr ursprünglich hergefunden habt, was ihr euch von zukünftigen Einträgen und Rezepten wünscht, ob ihr schon Erfahrungen mit Weizen-oder Gerstengras gesammelt habt oder ihr wollt einfach nur „Hallo“ sagen. Alles was Freude macht, ist erlaubt!

An der Verlosung teilnehmen können leider nur meine Leserinnen und Leser aus Deutschland. Die Gärtnerei macht sich stark für Regionalität, dem steht ein zu weiter Versandt irgendwie entgegen. Das kann ich verstehen, auch wenn ich euch österreichischen und schweizer Lesern den Gutschein ebenso sehr gegönnt hätte! Natürlich freue ich mich auch über Kommentare von euch Lesern, die nicht in Deutschland leben. Wenn ihr dann kurz dazu schreibt, dass ihr nicht in Deutschland wohnt, wäre ich euch dankbar. Wenn ihr anderen bis Samstag, den 31.5. 24:00 Uhr kommentiert, wandert ihr in den Lostopf. Ich wünsche euch viel Glück!

Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!

Newsletter
Ich möchte neue Blogbeiträge von Carrots for Claire in meinem Email-Postfach erhalten, damit ich sie nicht verpasse!