Bikinifigur…fake it till you make it!
Ich möchte euch gerne eine mentale Einstellung mitgeben, ein mentales Training, das mir hilft, während ich meine Wunschfigur (zurück) erlangen will. Eigentlich ist es eine mentale Vorgehensweise, die hilft etliche Ziele zu erreichen.
Ich habe in beiden Schwangerschaften, Dank Gelüste, die ich sonst nicht habe, mehr zugenommen, als Baby und Wassereinlagerungen rechtfertigt hätten. In der Schwangerschaft mit Claire hatte ich Gelüste nach Milchreis (damals wusste ich noch nichts von gesünderen Milchreis-Möglichkeiten), bei Elian nach Butter und Kohlehydraten, in egal welcher Form. War ich unterwegs und hatte keine gesunden Backwaren mit, mussten Produkte aus hellem Weizen herhalten. Einerseits finde ich, Schwangerschaften dürfen den Ausnahmestatus ruhig innehaben, andererseits sehe ich beim Essen nicht ein, diszipliniert zu sein. Nicht, wenn es mich Kraft kostet, statt mir Aufschwung zu geben. Ich finde Essen viel zu sinnlich. Natürlich ist das keine langfristige Rechnung, denn weißes Weizenmehl KOSTET Kraft, denn es entzieht langfristig Energie, statt sie zu spenden. Aber man ist nicht langfristig schwanger. Und man tickt einfach anders in der Schwangerschaft.
Nach der Geburt waren diese Gelüste weg, aber der Still-Hunger, besonders nach gesunden Fetten, wurde riesig. Wenn man stillen möchte, ist das Stillen des eigenen Hungers viel wichtiger, als die Wunschfigur. Natürlich bin ich meinem Appetit nachgekommen. Jetzt, Elian ist nun 7 Monate alt, stille ich noch, aber ich füttere auch zu, und so hat sich mein Appetit eingependelt und die Kilos purzeln endlich. Das fühlt sich gerade richtig gut an. Und ich freue mich, dass sich das Vertrauen in meine nährstoffreiche Ernährungsweise ausgezahlt hat. Mit Diäten kann man mich nämlich jagen!
Mir ist ganz wichtig zu sagen, dass man sich als Mutter (wie auch als nicht-Mutter) nicht stressen muss, in irgendeine Hose passen zu müssen. Erstens braucht der Körper Zeit, um zu regenerieren und zweitens entscheidet einzig man selbst, ob der Körper bleiben darf wie er ist, oder man sich unwohl fühlt und ein Ziel anstrebt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine letzten 3 oder 4 Kilos erst nach dem Abstillen purzeln. Da ich Claire knapp über ein Jahr gestillt habe und ich mir das für Elian auch vorstellen kann, bin ich gespannt, wie es diesmal abläuft. Trotzdem mein Körper noch nicht wieder dort ist, wo ich ihn gerne hätte, habe ich mich in unserem Urlaub (wir waren gerade in Tirol) nicht am See versteckt. Stattdessen wurde mir bewusst, dass ich mir in den letzten Jahren einen Gedankengang angewöhnt habe, der sich nun bezahlt macht.
Ich bin ein Fan von „Fake it till you make it“. Einen genialen Vortrag dazu seht ihr hier. Es bedeutet so viel wie: „Tu so als ob, und es wird so werden.“ Ich stelle meinen Geist drauf ein, als hätte ich bereits mein Ziel, meine Wohlfühlfigur, erreicht. Ich fühle es, einfach als wäre das Ziel schon da. Das tue ich, indem ich vor Ort, am See, im Bikini/Badeanzug meinen Körper gerade aufrichte, den Kopf gerade trage, lächle – ob es einen Grund gibt oder nicht – und mich in das Gefühl von Stolz und Dankbarkeit hinein spüre. Zum Beispiel dafür, dass ich einen Körper habe, der mich so viel erleben lässt. Der meine Kinder trägt, meine Kreativität ausführen lässt, mein Lachen trägt und mich hier an diesem Ort – und das auch noch gesund – sein lässt. Wenn euch kein Grund einfällt, egal. „Tu so als ob, und es wird so werden!“ Die Wirkung der eigenen Körperhaltung beeinflusst den Körper hormonell, das funktioniert bewiesenermaßen rückwirkend auf den Geist. Ihr fühlt euch also einerseits wirklich danach, wie ihr mit eurer Körperhaltung zunächst nur vorgebt, andererseits ist das Visualisieren des Ziels ein wichtiger Schritt, um das Ziel zu erreichen.
Dieses Mentaltraining funktioniert auch Zuhause. Ich stelle mich in dem Outfit vor, das ich tragen werde, sobald ich hineinpasse, fühle in mich hinein, wie es mir darin gehen wird und was das mit mir machen wird! Ich fühle es, als wäre das Ziel schon da und gehe damit durch die Wohnung, an den See, durchs Leben… Für mich ist das Gefühl von Wohlgefühl pure Lebensfreude! Und ja, das kann man wirklich trainieren.
Natürlich wird es andere am Strand geben, die noch schlanker, straffer, fitter sind. Genauso wie es Menschen gibt, die reicher sind, mehr Freunde haben oder noch beide Großeltern. Die allerwenigsten schlanken Menschen sind sich ihrer fabelhaften Figur bewusst, ich beobachte im Bekanntenkreis oft sogar das Gegenteil. Und noch weniger Frauen feiern ihren Körper, selbst wenn sie – von außen betrachtet – allen Grund dazu hätten. Und wenn sie ihren Körper feiern, hat das überhaupt gar nichts mit dem zutun, wie es um die Figuren der anderen rundherum steht. Vergleichen ist also absolut sinnlos und kontraproduktiv. „Fake it till you make it“ hingegen, Dankbarkeit (auch ohne Grund, aber es gibt immer irgendeinen möglichen Grund!), Kopf gerade, Brust raus, lächeln, beeinflusst die gesamte eigene Ausstrahlung in ihrer positivsten Form. Ihr werdet förmlich leuchten und euch ganz danach fühlen! Und diese Aura ist viel ausschlaggebender für Schönheit, als ein straffer Bauch.
Am Ende eines Urlaubs/Sommers erinnern wir uns an das GEFÜHL, das wir hatten. War ich enttäuscht von mir, weil ich mein Bikini-Ziel nicht erreicht hatte, werde ich es immer mit den Erinnerungsfotos und dem Sommer 2017 verbinden. Habe ich mich in meinem Körper mit Stolz und Dankbarkeit bewegt, egal ob grundlos oder mit Grund, bleibt ein Gefühl von Stolz und Wertschätzung. Und das fühlt sich großartig an!
*Danke an © TERRITORY CTR GMBH/Jörg Sänger, der das Foto von mir geschossen hat. Der dazugehörige Artikel über mich, zum Thema „Mumpreneur“, erscheint im Oktober in der ROSSMANN Babywelt-Ausgabe.
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Dein Artikel gefällt mir sehr gut. Du hast damit so recht. Seit einigen Wochen habe ich mir bewusst drei Dinge immer wieder vorgesagt, die ich an meinem Körper mag. Mittlerweile sind es 5 und ich merke wie sich mein selbstbild verändert. Ich stehe vor dem Spiegel und sehe diese 5 Sachen und nicht das was mich stört.
Liebe Maren,
genial!! Ich mag seit neuestem meine Füße und hab mich darüber total gefreut und auch beschlossen, noch mehr hinzusehen, was ich alles mag. Ich fühle mich dabei ein bisschen wie ein Teenie, aber auf die positivste Art! 😄
Alles Liebe
Oh, liebe Veronika!
Der Beitrag ist gerade erst in meine Mail Box geflattert, genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich hab in den letzten Monaten einiges zugenommen, einerseits durch Stress auf der Uni und Arbeit, aber vor allem, weil sich meine Hormone nach langer Durststrecke endlich wieder einpendeln und normalisieren. Und so gesund das auch ist, ich hadere sehr mit mir selbst.Die Hosen zwicken. die engen Kleider auch und jegliche Badebekleidung verweigere ich sowieso
. Ich könnte doch mehr Sport machen, disziplinierter essen. Und mir mehr und meinem Körper wieder viel mehr Stress zu machen,als gut ist. Danke für deine Worte und deine tolle “Strategie“ ,ich werde versuchen,sie mir zu eigen zu machen. Du bist so eine Inspiration liebe Veronika und dein Blog mein Allerliebster!
Danke für den richtigen Post zur richtigen Zeit
Eine virtuelle Umarmung von mir!
LG vicky
Liebe Vicky,
Danke für deine Nachricht! Ich glaube nicht an Zufälle.
Eine virtuelle Umarmung zurück
Veronika
Hallo Veronika
Vielen Dank für diese wunderbaren Worte! Sie geben so viel Kraft und Mut. Der Link ist toll, ich bin begeistert und fühle mich gerade so positiv und voller Tatendrang! Ich muss dieses Gefühl beibehalten 🙂
Wünsche euch allen eine wunderschöne Woche.
Herzliche Grüsse
Viola
Liebe Viola,
dann empfehle ich dir, diese Übung in deine täglichen Gewohnheiten zu übernehmen. Ich liebe es!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
ich kann mich Viktoria nur anschließen.. Mir geht es ganz genau wie ihr.
Bei mir ist es die Essstörung, die mich schon seit der Jugend begleitet, phasenweise mehr oder weniger stark; ein Extrem habe ich gerade wieder hinter mir, aber die zugehörige (und nötige) Gewichtszunahme verkrafte ich noch nicht, genau wie weitere schwere Momente, die mich aktuell zusätzlich aus jeglichem Gleichgewicht bringen.. Dank Deinem Blog, Deinen Büchern, ernähre ich mich zumindest sehr gesund – aber es tut einfach gut zu hören, dass vielleicht trotzdem nicht Alles perfekt sein kann und muss; dass man auch von gesundem Essen zunehmen kann, dass es vielleicht Phasen gibt, in denen man doch wieder „das Ungesunde braucht“.. Deine ungeschönte Ehrlichkeit und Integrität hilft so sehr, baut auf, macht Hoffnung. Dafür aus tiefstem Herzen, Danke!
Liebe Grüße
Melanie
So wahre Worte. Danke das Du mich daran erinnert hast.
Liebe Veronika,
ich habe seit 4 Monaten deinen Block abonniert. Ich beschäftige mich sehr viel mit mir und meinem Körper und kämpfe oft gegen dieses Gefühl von schlechtem Gewissen weil ich gerade etwas gegessen habe, dass ich nicht essen „darf“.
Deine Beiträge, deine Bücher aber vor allem der Blick in in deine persönliche Welt, sei es Familiär oder auf dich bezogen, hilft mir so sehr dabei mich selbst schätzen zu lernen. Dank diesem Block schaffe ich es immer wieder neue Kraft zu tanken auf dem Weg zur Glückseeligkeit. Die meiner Meinung nach damit beginnt, sich selbst zu lieben.
Ich bin noch nicht angekommen aber es hilft sowohl mir als auch meinem kleinen Sohn ungemein, diesen Block zu verfolgen. Endlich können wir wieder gemeinsam Eisessen. Dank deinem Rezept bin ich nächste Woche in seiner Kita um gemeinsam mit ihm und den Kindern gesundes Erdbeereis herzustellen.
Ich Danke dir vielmals und werde dieses Jahr das erste Mal stolz meinen Bikini tragen!
Meine liebe Veronika, danke für diese wohltuenden Worte und der Erinnerung an mehr Selbstliebe und Selbstzufriedenheit! Und witzigerweise hab ich mich heut dabei ertappt wie ich innerlich schon die Abgabe meiner Masterarbeit gefeiert hab und es hat mich motiviert und sehr fleißig durch den Tag gebracht. Das werd ich in den nächsten Tagen dann jetzt wohl öfter tun 😄
Fühl dich gedrückt
Ahhh Gänsehaut Clara!! Jaaa fake it till you make it!! Wir werden Party machen!! :-)))
Kuss und Riesen Drücker!
Danke, liebe Veronika, für diesen schönen Beitrag. Ich konnte meinen Körper lange nicht akzeptieren und war ständig unzufrieden mit mir. Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet jetzt, in meiner Schwangerschaft, gelernt habe, meinen Körper zu lieben. Natürlich bin ich froh darüber, dass ich mich zu den glücklichen Schwangeren zählen darf, die kaum zunehmen. Ich bringe zur Zeit sogar etwas weniger auf die Waage als vor der Schwangerschaft. Aber wirklich bewusst geworden ist mir die Faszination des weiblichen Körpers. Unser Körper leistet so viel. Allein die Tatsache, dass wir ein neues Leben auf die Welt bringen können, ist es wert, seinen Körper zu lieben und stolz auf ihn zu sein. Es ist für mich noch alles etwas unrealistisch, aber ich sehe meinen Körper nun mit ganz anderen Augen.
Du bist übrigens eine wunderschöne Frau. Danke, dass du uns mit deinen Beiträgen bereicherst. Alles Liebe für dich und deine Familie.
Liebe Grüße, Ella
Liebe Ella,
wunderschön und wie Recht du hast!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Ich bin gerade schwanger mit Nr. 2 und genieße es so, dass ich einfach esse, worauf ich Lust habe (dank deinem Blog kenne ich jetzt so viele gesunde Alternativen!) Ich werde versuchen, dass „mein Körper passt schon so wie er ist“ und die große Dankbarkeit, dass mein Körper dann 2 Kinder in die Welt gesetzt hat auch für Nachher zu bewahren. Mein Bewusstsein, dass mein Körper so viel leistet und ich ihm dafür ordentlich gesunden Treibstoff geben sollte hat erst mit der ersten Schwangerschaft begonnen. Ich freu mich immer, neues von dir zu lesen und dachte mir heute, Wahnsinn, 7 Monate sind schon wieder rum, sie werden halt so schnell groß 🙂 Alles Liebe Susi
Hallo Veronika, ich habe leider meine Bikinifigur erreicht, weil ich krank geworden bin. Ich bekam Anfang des Jahres einen schlimmen Reizmagen und weil die Nerven irgendwann blank sind, auch noch andere Geschichten. Ich hatte auch immer mit meinem Gewicht gekämpft und jetzt muss ich versuchen zuzunehmen um „Substanz“ zu haben. Deshalb stehe ich diesem Thema mittlerweile sehr kritisch gegenüber. Seid froh, wenn/das ihr gesund seid. Genießt das Leben und das Essen! Ob ein paar Kilo plus oder minus….ist doch egal!
Liebe Heidi,
seit mein Mann seit einem Jahr ein schmerzliches Hüftleiden hat, wertschätzen wir Gesundheit viel mehr. Sie ist leider nicht selbstverständlich.
Ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Veronika,
Vielen dank für diese wertvollen Zeilen!! Ich bewundere deine Haltung und deine Einstellung zu den Dingen und wünschte, ich könnte das auch so gut! Ich gehöre wohl zu den Mädels, die mega dankbar für ihre Figur sein müssten und dennoch ständig etwas zu mäkeln finden . Dabei bin ich selbst davon überzeugt, dass eine warme, zufriedene und glückliche Ausstrahlung so viel mehr Schönheit zeigen als ein perfekter Körper. Bei anderen Menscen fällt es mir leicht das zu sehen. Dennoch gelingt es mir nicht – vielleicht noch nicht – nachsichtig mit mir zu sein. Aber vlt gilt auch und diesem Fall: Fake it Till you make it^^ Ich arbeite auf jeden Fall weiter an mir und dein Artikel hat mich dabei sehr motiviert! Herzlichen Dank und dir weiterhin alles Gute!!
Es reicht eben leider nicht oft nur ein Fake it till you make it…
Ich habe gerade ein Buch gelesen „Die Psychologie des Gelingens“ in dem steht dass gerade diese Haltung die du ansprichst „Ich fühle es, als wäre das Ziel schon da“ einen eigentlich davon ABHÄLT dort auch hinzukommen. Denn wenn die Psyche glaubt du bist schon dort, dann will sie sich auf keinen Fall anstrengen um dorthin zu kommen.
Besser ist es sich ZUSÄTZLICH noch einzugestehen was einen davon abhält um dorthin zu kommen und sich den Hindernissen bewusst stellt. – Was in deinem Fall eigentlich nicht zutrifft da du ja schon am Weg dorthin bist. Ich wollte es nur als Zusatztipp einstreuen :).
Liebe Veronika,
starker Beitrag. Damit machst du dich zum Vorbild vieler Frauen. Es ist schwer sich die Dinge stark vor Augen zu halten, um an das Ziel zu gelangen. Viele Frauen (ich selbst auch) wissen eigentlich, dass sie sich nicht vergleichen dürfen oder dass es zum Beispiel in Ordnung ist, einen runderen Po als andere zu haben, dann aber doch dazu neigen frustriert zu sein und stark darauf zu achten, dass man anders sein will. Ich habe selbst auch viel Erfahrung mit Hänseleien gehabt und war deshalb eine lange Zeit davon geprägt. Ich habe keine Übergewichtige Figur, jedoch besitze ich einen relativ unförmigen Körper: sehr groß, schmaler Oberkörper, sehr breite und kurvige Hüfte. Oft blicke ich immer noch in den Spiegel und denke „was kann ich denn nur dafür tun, die Oberweite zu vergrößern und die Hüfte zu reduzieren, um einen wohl-proportionierten Körper zu erreichen.“. Besonders schlimm war es nach meiner Schwangerschaft. Deshalb sage ich, es ist seeehr schwer auf die Erkenntnis zu kommen: es ist gut so wie du bist und orientiere dich nicht an anderen. Was du mit dem Artikel beschreibst ist daher wirklich sehr motivierend: man kann es schaffen! Vor allem mit dieser Methode die du beschreibst, die sich übrigens auch in anderen Angelegenheiten schon oft bewährt hat wie zB bei sozialen Phobien usw. Ich glaube je intensiver man es betreibt, desto intensiver sieht man im eigenen Spiegelbild seine Traumfigur und ist zufrieden.
Was ich noch als Anregung anmerken würde: besonders in der Schwangerschaft ist es am schwierigsten. Daher bin ich damals zu meinem Hausarzt und habe nach Tipps gebeten, weil diese ungesunde Esserrei einfach aufhören sollte. Vor allem war es mir auch wichtig für die Muttermilch, nicht ständig Hunger auf Süßigkeiten usw zu haben. Er hatte mir dann tolle Sachen empfohlen wie: jeden Morgen einen EL Honig (bremst den Heißhunger auf süße Sachen). Das war sehr effektiv! Was er mir ebenfalls empfohlen hatte, waren Schüssler Salze. Ich dachte erst, was für ein Quatsch. Aber ich hatte es bestellt und hatte dann jeden Tag etwas davon eingenommen eingenommen. Sie sollen angeblich den Stoffwechsel anregen und den Körper auch ins emotionale Gleichgewicht bringen. Falls du es nicht kennst, ich kann es nur empfehlen! Wenn du Lust hast schau mal hier: https://www.schuessler-salze-zentrum.de/schuessler-salze-ratgeber/schuessler-salze-abnehmen/. Mein Hausarzt hatte ähnliche Aussagen über diese Mittel getroffen, deswegen denke ich, es ist ein guter Artikel über diese Materie.
Nun jetzt hatte ich sehr weit ausgeholt, aber ich freue mich irgendwie sehr über deinen Beitrag und deine Worte. Ich wünsche dir noch viel Erfolg und hoffe auf weitere spannende Artikel von dir.
Mit besten Grüße
Henni
Liebe Henni,
vielen Dank für deine Nachricht und deinen Link. Ich freue mich für dich, dass du dich mit Schüssler Salzen emotional gut aufgehoben gefühlt hast. Dass das Auswirkungen auf dein Süßbedürfnis nahm, glaube ich sofort.
Alles Liebe
Liebe Veronika, schöner Artikel. Auch mein Baby ist gerade 7 Monate (Ich weiß Elian ist jetzt schon viel älter) und ich bereite mich auf die Bikini-saison vor. Auch Dank deiner tollen Rezepte wiege ich gerade so viel, wie vor der Schwangerschaft, aber fühle mich viel unwohler und passe auch nicht in alles rein. Aber: ich bin 40, ich habe drei Kinder geboren, eine sehr schwere Zeit gehabt nach dem zweiten Kind, da sie in der 39. SSW gestorben ist und nun 22. Monate später, einem wunderschönem kleinen Mann das Leben geschenkt. Mein Körper ist auch ein Teil meiner Geschichte und deshalb ist es ganz wichtig immer in sich hinein zu horchen und zu gucken, was gut tut in dem Moment. Bei mir war er sehr lange das Nutella Glas, was sich dank zusätzlicher Stillkalorien nicht viel bemerkbar gemacht hat.
Umso wichtiger finde ich es aber jetzt wieder auf mich zu achten, die Sonne und Luft zu tanken, mich zu bewegen und bewusst zu genießen und nicht einfach irgendwas zu schaufeln. Und das wirkt sich dann auch direkt auf die positiven Gedanken im Kopf aus. Ich kann mich schon im Bikini sehen, stolz darauf, dass man auch mit vielen Kilos leichter (hoffentlich) meine Kinder an mir sehen kann. Danke für deine Anregungen!
Liebe Elvira,
vielen Dank für deine Nachricht. Was für eine starke Frau du bist und so mutig, uns von deiner Geschichte zu erzählen. Du hast so Recht, wir können stolz darauf sein, dass man uns unsere Kinder ansieht!!
Von Herzen alles Liebe
Veronika
Mir fällt es echt schwer abzunehmen, ich habe vieles versucht. Aber der Fett will einfach nicht weg. 🙁 Danke für den tollen Beitrag.
Lg Mona
Ganz viel Liebe zu dir, liebe Mona!