Gesunder Hefeteig und Familie Weckmann
Neulich Nacht hatte es geschneit. Da Claire sonst eher ein Morgenmuffel ist, ergriff ich die Chance, sie damit noch im Bett gut in den Tag zu stimmen. Gleich als ich es ihr erzählte, rannte sie zum Küchenfenster – und war überglücklich. Wie das bei Kindern funktioniert! Da ich bei Schnee sowieso nicht aufs Fahrrad sollte (dicker Bauch vorne, Claire hinten), ließ ich mich auf einen entschleunigten Morgen ein. Claire und ich bauten am Küchentisch eine kleine Schneemannfamilie aus dem Schnee, den wir am Balkon vorfanden: Papa, Mama, Claire und „Babychen“. Seitdem wohnt unsere Double-Familie in unserem Tiefkühler.
Es war außerdem die Woche des Laternensingens, Claire und ich waren auf zwei Umzügen. Hier in Norddeutschland ist die Tradition leider abgespeckt. In Bergisch Gladbach (NRW), wo ich aufwuchs, gab es am Martinstag ein riesiges Martinsfeuer, einen Martinsmann auf weißem Pferd, der die Martinsgeschichte vorspielte und einen großen Umzug mit Liedern und gebastelten Laternen, den der Martinsmann anführte. Anschließend und an den kommenden Abenden ging man in kleineren Gruppen mit Laternen von Haus zu Haus, sang und bekam Süßes. Und dann gab es immer einen Weckmann vom Bäcker. Hier gibt es sie gar nicht. Anderswo heißt er wohl Stutenmann?
Claire liebt es, wenn ich ihr von „meiner Zeit“ erzähle. Besonders, wenn sie sich mit irgendetwas schwertut, erzähle ich manchmal, dass es mir auch so ging, als ich so alt war wie sie und schon geht es ihr besser. Sie liebt auch jedes Spielzeug, das einmal meines war. Ich war mir sicher, dass sie Weckmänner so sehr mögen würde, wie ich und wollte wenigstens dieses Jahr ganz unbedingt diese Tradition einführen.
Normalerweise backen wir gemeinsam, aber diesmal überraschte ich sie, weil ich wusste, dass ich am Nachmittag kein gutes Licht mehr für Fotos hätte. Diese sind recht minimalistisch geworden, sie entstanden ein paar Minuten, bevor ich in den Kindergarten sausen musste, um sie abzuholen.
Als sie den großen Weckmann und die beiden Baby-Weckmänner entdeckte, überschüttete sie mich mit „Danke Mama, oh danke Mama!“ Und als sie den Schneemann sah, lachte sie sich krumm, weil ich ihm den Besen aus ihrem Puppenhaus verpasst hatte.
Die Portionen waren wirklich groß, aber da ging einiges rein bei ihr. Bei mir zugegebenermaßen auch. Und nebenbei praktischerweise einige Nährstoffe…
Gesunde Weckmänner – oder was man sonst daraus formen möchte (optional vegan)
30 Minuten Zubereitungszeit, 1-2 Stunden Gehzeit, 12-15 Minuten Backzeit
reicht für zwei sehr große Weckmänner dieser Form oder 2/3 Blech individuell geformter Gestalten
Ei dient in diesem Rezept dem Geschmack und unterstützt, dass der Teig auch am nächsten Tag frischer bleibt. Es kann genauso gut weggelassen werden.
Ihr braucht:
150 g Dinkelvollkornmehl
140 g Dinkelmehl
40 g Süßlupinenmehl* oder Dinkelmehl
(alternativ statt der drei Mehlsorten 330 g Einkornmehl**)
1 Prise Salz
40 g Birkenzucker (Xylit)** oder Kokosblütenzucker
30 g mildes oder natives Kokosöl oder Butter
100 ml Pflanzenmilch (z.B. Dinkel, Hafer oder Mandel)
5 EL Ahornsirup
20 g frische Hefe
1 Ei (vegan ohne)
Außerdem nach Belieben:
Rosinen und Tonpfeifen zum Verzieren
Birkenpuderzucker oder pulverisierte Reissüße zum Bestäuben
Und so wird’s gemacht:
1 Mehlsorten, Zucker und Salz vermischen. Kokosöl oder Butter vorsichtig in lauwarmer Pflanzenmilch zum Schmelzen bringen, den Ahornsirup einrühren. Die Flüssigkeit sollte nun kuschelig warm, aber nicht zu warm sein. Die Hefe klumpenfrei einrühren und die Mischung mit optionalem Ei mit elektrischen Knethaken in die Trockenmischung kneten. Den Teig kurz mit den Händen kneten. Sollte er zu trocken sein, 1-2 EL Pflanzenmilch ergänzen, er darf leicht an den Händen kleben. Den Teig zugedeckt an einem angenehm warmen Ort 1 Stunde – 2 Stunden gehen auch – gehen lassen. Dafür macht sich in dieser Jahreszeit ein Platz neben der Heizung ohne Zug gut.
2 Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig mit bemehlten Händen durchkneten und entweder 1 cm dick ausrollen und ausstechen, oder mit den Händen formen. Rosinen gut eindrücken, ggf. Tonpfeifen befestigen. Die Gestalten in Abständen auf das Blech legen, sie gehen noch auf! Je nach Größe auf mittlerer Schiene 12-15 Minuten backen. Am besten schmecken sie – wie alle Hefeteige – frisch und noch warm oder abgekühlt mit Birkenpuderzucker oder Reissüße bestäubt. Wenn etwas übrigbleibt, abgekühlt luftdicht verpacken und am nächsten Tag verschmausen.
*Süßlupinen sind Hülsenfrüchte, die einen hohen Anteil pflanzlicher Proteine und Ballaststoffe enthalten. Anders als Soja wirken sie sich nicht auf den Hormonspiegel aus. Süßlupinenmehl ist in fast allen Bioläden und online z.B. hier erhältlich.
** Mehr über Einkornmehl erzähle ich hier, warum ich Birkenzucker verwende, verrate ich hier.
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Doppeldeutig Süß! 🙂 Ich denke, das werde ich probieren. Das Problem mit Hefeteig ist ja eben sehr oft, dass er nicht allzu gesund ist. Weil ich in dem Rezept Butter lese: Wie stehst du eigentlich zu Butter im Vergleich zu Ghee aus gesundheitlicher Sicht?
Hallo Manuel,
Ghee macht für mich besonders dann Sinn, wenn sehr hoch erhitzt wird, z.B. beim Anbraten von Wild. Butter verwende ich inzwischen wieder gelegentlich, weil auch Claire sie wieder verträgt und ich jetzt in der Schwangerschaft manchmal richtig Lust darauf habe. Ich achte beim Kauf auf das Demeter-Siegel, um artgerechter Tierhaltung möglichst nachzukommen.
Viel Spaß mit dem Rezept!
Vielen Dank für das Rezept, Veronika!Ich bin schon lange auf der Suche nach einem gesunden ( süssen ) Germteigrezept. Hab mich schon so darauf gefreut, als ich die Fotos auf Instagram gesehen habe. ☺️
Gleich muss ich mit meiner Jüngsten noch Mathe lernen. Das macht so gar keinen Spass. Ich denke, als Belohnung für das Lernen back ich nachher mit ihr zusammen Weckmänner. Das motiviert doch! 😉
Bei uns in Österreich nennen wir sie „Zwetschgenkrampus“ – die gibt’s dann unter anderem in die Nikolaustüte. Auf Luxemburgisch ( mein Mann ist Luxemburger ) heissen sie „Boxemännchen“.
Somit haben die Weckmänner bei uns mehrere Namen – egal, Hauptsache lecker 😊
Hab ein schönes, entspanntes Wochenende und lass es dir und Babychen gut gehen!
Liebe Grüsse, Silvia
Liebe Sivia,
wie kommt denn die Zwetschge in den Krampus? Egal, hauptsache lecker. Gutes und schnelles Mathelernen euch und dann viel Spaß!
Liebe Grüße
Gute Frage 😄😄
Ich nehme an, dass man früher getrocknete Pflaumen ( Zwetschgen), anstatt der Rosinen verwendet hat. Aber das ist lediglich eine Vermutung…
Der Zwetschgenkrampus wird nur aus Dörrzwetschken gemacht, die werden auf Draht aufgefädelt und verziert. Manchmal sind auch noch Walnüsse in der Schale dabei, als Körper. Wie man zu einem Germkrampus sagt, weiß ich allerdings nicht. Deinen werd ich sicher nachbacken, freu mich schon.
Das ist ja mal interessant! Vielen Dank für die Aufklärung, Andrea! 😃 Bei uns zu Hause wurde der „Weckmann“ immer als Zwetschgenkrampus bezeichnet, jetzt weiß ich auch woher das kommt…
In jedem Fall finden sich dieses Jahr die gesunden Krampusse von Veronika in den Nikolaustüten meiner drei Kinder wieder 🎅
Und ich weiß jetzt schon, was zu aller erst verputzt wird …😉😊
Liebe Veronika,
dass Claire sich so über den Weckmann und deine Geschichten von früher gefreut hat, kann ich gut nachvollziehen. Ich komme selber aus dem bergischen Land und erinnere mich auch immer gerne an das St. Martinsfest als Kind. Und auch heute noch freue ich mich, wenn die Kinder mit ihren tollen selbstgebastelten Laternen vor der Tür stehen und singen. Es gehört hier einfach dazu. Für meine Arbeitskollegen habe ich gestern auch Weckmäner gebacken. Ist es nicht schön, was für strahlende Gesichter dieser kleine Hefemann zaubert!?
Herzliche Grüße und ein tolles Wochenende
Lu
Liebe Lu,
das freut mich, dass ich nicht die einzige Erwachsene bin, die auf Weckmänner abfliegt 🙂
Liebe Grüße ins bergische Land!
Liebe Veronika,
Vielen, vielen Dank für das Rezept ! Schon länger spiele ich mit dem Gedanken einen gesunden Hefeteig auszuprobieren, aber ich habe mich noch nicht so richtig getraut. Bei mir entstehen daraus definitiv Zimtschnecken. Ich habe schon viele deiner Rezepte ausprobiert & sie gelingen alle samt. Schon oft habe ich meine Familie davon begeistern können, obwohl beim dem Wort „gesund“ meist erst einmal die Nase hochgezogen wird. Vielen lieben Dank & weiter so !
Liebe Grüße, Johanna.
Die sehen richtig süß aus 🙂 Bei uns gab es früher auch immer Weckmänner und natürlich Martinsbrezeln 🙂 Da möchte man am liebsten nochmal Kind sein 🙂
Liebe Grüße Nole
Liebe Veronika
im Badischen heißen die Weckmänner Dampedei. Es gibt sie jedoch am Nikolaustag. Laut Lexikon ist ein Dampedei ein ungeschickter Mensch. Es ist interessant wie Bräuche entstehen und wie sie variieren im Land. Ich hab vergessen, was es am Martinstag gibt in Baden…
Liebe Grüße
sigi
schöne GSCHICHT,,,,,
und tolles REZEPT,,,
hob no an feinen ABEND
bis bald de BIRGIT
Vielen Dank für das Rezept der „gesunden“ Weckmänner! Werde ich gerne einmal ausprobieren. Für dieses Jahr ist St. Martin bereits vorbei, also wird es eher nächstes Jahr werden. 🙂 Aber, der Teig lässt sich ja auch zu anderem leckeren Gebäck formen.
Ich fand es schön, dass du sogar eine richtige Tonpfeife dem Weckmann mitgegeben hast, die findet man kaum noch bei den gekauften Männern. Gehören für mich aber einfach dazu! Und es ist interessant zu hören, dass es die Tradition des St. Martin, mit Martinsumzug (Laternenumzug), Martinsfeuer und Martinsspiel (Wiedergabe der Legende um den Heiligen St. Martin) in Norddeutschland gar nicht gibt. Aber, es ist wohl doch so unterschiedlich, in Deutschland, durch die verschiedenen religiösen Prägungen der einzelnen Regionen. St. Martin gibt es dann auch wohl wirklich in eher katholisch sozialisierten Regionen / Gemeinden. Ich kenn es ja auch von Kindheit an so, bin aber auch im „Hillije Kölle“ aufgewachsen und wohne nach wie vor im rrh. Köln. 😉
Ich finde es super, dass du diese alte Tradition an deine Kinder weiter gibst. Finde ich wichtig und gut, auch in der „Diaspora“. Aber schade ist es auch, dass es nicht, oder nur schwierig, in Gemeinschaft geteilt werden kann.
Alles Gute für dich und deine Familie!
Herzlichst
*Christina*
Mhhhmmm… da hat sich ein Blick mal wieder auf deine Seite gelohnt! Hier in Thüringen gabs zum Martinstag leider nur komischen Kuchen aus Blätterteig mit ganz viel Zuckerguss. Das kenne ich aus meiner Heimat (Ostseeküste) überhaupt nicht. Da gab es immer Martinshörnchen, auch aus Hefeteig.
Liebe Veronika, da du in diesem Rezept Süßlupinenmehl angibst, wollte ich mal fragen, ob du schon etwas darüber gehört hast, dass Süßlupine nicht ganz so gesund sein soll. Ich habe vor längerem mal etwas dazu gelesen, und das hat mich verunsichert. Ich krame grade mal die Seite hervor…hier ist sie: http://www.urgeschmack.de/ist-lupinenmehl-gesund/
Und meinst du, man könnte das Mehl auch einfach gegen Kichererbsenmehl tauschen? Könnte sich doch beim Backen ähnlich verhalten, oder? Ich werde bald Weckmänner nach deinem Rezept machen, soviel steht jedenfalls fest. Gesunden Hefeteig habe ich nämlich noch nicht probiert, und mein Freund steht sooo sehr auf diese Teile. Sie müssen für ihn aber diesen typisch goldenen Eier-Milch-Glanz haben 😀 Liebe Grüße, Claudia
Liebe Claudia,
ich kenne den Beitrag und kann leider nicht sagen, mit welchem Hintergrundwissen hier Beiträge verfasst werden, nur, dass die Informationen der großen Ernährungsinstitute hier anders (positiv!) ausfallen.
Gegen Kichererbsenmehl lässt es sich glaube ich nicht gut austauschen, das saugt wahnsinnig viel Flüssigkeit. Lieber gegen ein anderes Mehl. Auch geschmacklich ist Kichererbsenmehl intensiver.
Den Eier-Milch-Glanz kannst du ihnen natürlich ohne Weiteres verpassen 🙂
Liebe Grüße
Hallo Veronika,
Ich bin über Dein erstes Buch auf Deinem Blog gelandet. Mein Sohn ist quasi nur Süßes und Obst, Dank Deiner Rezepte kann ich ihm nun gesunde Varianten servieren. Nun freue ich mich schon wahnsinnig auf Dein neues Buch. Mach weiter so, viele liebe Grüße, Alexandra
Vielen lieben Dank Alexandra!
Meine Tochter hat den Schneemann gesehen und möchte ihn nun unbedingt zur Gemeinsamen Brotzeit in den Kindergarten mitnehmen. Daher meine Frage: Schmecken sie noch am nächsten Tag? Meine bisherigen Hefeteigsachen waren am nächsten Tag nicht mehr so lecker. 🙁
Danke und einen schönen Abend!
VG Steffi
Liebe Steffi,
Hefeteige sind am ersten Tag immer besser und warm unschlagbar! Wir essen sie aber auch noch am 2. Tag gern, wenn sie gut verpackt waren. Dann besonders mit einem Belag, wie Chia-Marmelade.
Liebe Grüße
Hallo Veronika!
Ich liebe Hefegebäck und auch, dass es ohne viel Fett auskommt. Letztens habe ich ein Rezept für Hefezopf mit einer langen, kalten Salz-Hefe Führung gefunden und meine Familie und ich waren begeistert, weil er so wirklich wie vom Bäcker schmeckte und auch länger frisch blieb. Das zweite Mal haben wir dann auch Weckmänner daraus gebacken und verschenkt.
Ich weiß, dass du lange nichts mit Hefe gebacken hast, aber ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, eine längere Führung dieser Art mal auszuprobieren (natürlich in einer eigenen, gesünderen Version ;)) Hefe ist letztlich doch sehr gefügig, wenn man sie gut behandelt und, wenn man ihr ein wenig mehr Zeit gibt, schmeckt es sogar noch besser 🙂
Liebe Grüße, Charlotte
Liebe Charlotte,
ich würde mich total über eine genauere Anleitung dieser „Führung“ freuen, gern auch per Mail, wenn du hier nicht magst.
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
bisher habe ich zwar schon viele gesund-kochen-und-backen-Blogs durchstöbert, aber noch nie einen Kommentar geschrieben, daher hoffe ich, dass ich mich nicht zu unbeholfen anstelle.
Fast alle Deine Rezepte auf dem Blog habe ich schon nachgekocht oder -gebacken (allerdings muss ich aus Kostengründen mitunter auf die Exoten Deiner Zutatenliste verzichten – Stichwort Süßlupinenmehl etc. – aber auch mit konventionellen Ingredienzen sind stimmen die Ergebnisse :-)).
Leider habe ich bei meinen zwei Kindern (5 und 7 Jahre alt) den richtigen Zeitpunkt verpasst, bis zu dem sie gesundes Essen als „natürliche“ Nahrungsquelle akzeptieren. Daher habe ich leider nicht so durchschlagenden Erfolg wie Du – manchmal beneide ich Dich ein winziges bisschen um Claires „MMMHHHs und AAHHHs“. Aber weil ich Deine Küche wirklich liebe seit ich sie vor einem Jahr über den Blog entdeckt habe und weil ich meinen Kindern doch „wirklich nur gut will“, serviere ich Ihnen immer wieder Neues von Deiner Seite und aus Deinem Buch.
Lange Einleitung, kurzer Sinn: Mit Deinen wunderbaren Weckmännern ist mir der Durchbruch gelungen!!!!! Beide haben sie zum 1. Advent gefrühstückt und ich darf sie wieder backen :-)!!!
Mir selbst haben sie sowieso sensationell lecker geschmeckt (mit einer Mischung aus 1050 Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl) und ich war vor allem begeistert davon, dass sie trotz Vollkornanteil wunderbar locker aufgegangen waren.
Jetzt freue ich mich unheimlich auf Dein Backbuch, das ich schon vorbestellt habe.
Tut mir Leid für den Roman, durch den Du Dich durchquälen musstest, aber dafür habe ich halt auch lange mit meinem ersten Kommentar gewartet…
Alles, alles Gute für die Geburt und Eure Zeit zu viert und ein wunderbar kuscheliges Weihnachtsfest wünsche ich Dir – und mir, dass Du auch im nächsten Jahr nicht die Lust am kochen, backen und bloggen verlierst!
Viele liebe Grüße
Nena
Liebe Nena,
die Lust zu verlieren ist undenkbar für mich! Und Kommentare wie deine liebe ich, immer nur her mit den Romanen, danke dafür!
Alles Liebe für dich und euch
Liebe Veronika.
Vielen Dank für dein gesundes Heferezept. Ich backe unheimlich gerne mit Hefe, habe auch schon den Zucker weggelassen und mit Rosinen gesüßt. Aber langsam (mit zunehmenden Alter) mögen es die Kinder süßer und auch für Gäste backe ich eher mit mehr Zucker. Umso mehr freue ich mich über deine Alternative.
Weil hier die Frage nach der Haltbarkeit aufkam: Nach dem Abkühlen friere ich die Hefeteilchen ein und backe sie nach Bedarf einfach schnell im Ofen auf. Dann hat man immer was im Haus für spontane Besucher. Man kann die Hefeteilchen auch am nächsten Tag nochmal kurz in den Ofen geben.
Dir alles Gute für die Geburt und eine wunderschöne Weihnachtszeit. Ich freue mich schon auf dein neues Buch.
Alles liebe Sarah
(Gesund Backen ist) Liebe Veronika,
seit letzten Freitag bin ich stolze Besitzerin deines neuen Buches …selbstverständlich gaben meine Kinder schon einige Bestellungen auf: es sieht alles so lecker aus…es liest sich alles so fein…
Die Köstlichkeiten aus dem neuen Buch mussten leider dieses WE warten: es gab deinen Gesunden Lebkuchen im Hausform (Danke übrigens für die Inspiration auf Instagram!) und das 3-Minuten-Vielfaltbrot…mehr Zeit zum Backen hatte ich leider nicht…
Nun morgen kommt der Nikolaus, und ich würde gerne deine Weckmänner backen. Ich habe 4 Kinder und dachte deswegen daran, den Teig zu verdoppeln…muss ich auch die zweifache Menge an Hefe nehmen?
Ich wünsche Dir und deiner Familie eine schöne Adventszeit…und dir alles Gute für die Geburt!
Liebe Grüße,
Verónica
Oh Verónica,
das ist eine liebe Begrüßung! 🙂
Ja bitte, nimm auch die Hefe doppelt. Ich wünsche euch ganz viel Freude mit den Weckmännern und einen schönen Nikolaustag!
Alles Liebe
Hallo liebe Veronika,
Ich will morgen unbedingt diesen Hefeteig machen, habe aber weder Birkenzucker noch Kokosblütenzucker daheim und kann es auf die Schnelle auch nicht besorgen 🙁
Gibt es da noch ne Alternative?
Wie stehst Du eigentlich zu Agavensirup?
LG Christina
Liebe Christina,
Agavensirup hebt den Blutzuckersoiegel recht stark an und soll keine Nährstoffe enthalten. Für mich genügt es daher nicht meinen Auswahlkriterien.
Du könntest 5 weitere EL Ahornsirup und dafür 40 ml weniger Pflanzenmilch verwenden. Ich habe das selbst nicht getestet, würde es aber so angehen.
Ich freue mich, wenn du von deinem Ergebnis berichten magst!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
ich bin begeistert! 🙂 Es gab sehr leckere Nussschnecken!!
Ich hab’s so gemacht, allerdings dann doch noch etwas mehr Mehl dazu gegeben, da das Ei sehr groß war. Und Kardamon mach ich da auch immer rein. Und die Nussmasse habe ich mit 3TL Ahornsirup gesüßt und mit Dinkelmilch angerührt (und auch etwas Kardamon). War super!
Eine leichte Süße, gerade richtig. Sogar mein Neffe und meine Nichte mochten die Schnecken!! Der Teig ging jetzt nicht mega auf (aber das tun sie irgendwie selten… 😉 ), aber er hatte eine tolle Konsistenz und ließ sich gut auswellen.
Ich bin begeistert von Deiner Seite, vielen Dank für all die tollen Rezepte und Tipps und das Herzblut, das Du hier reinsteckst. Wir beginnen gerade mit unserer Ernährungsumstellung, vor allem weniger Zucker. Und jetzt werd ich erst mal Deine Bücher bestellen. :))) Und beim nächsten Bio-Einkauf Kokosöl!
Was ich nicht finden konnte… vielleicht ist es auch Absicht (?)… Du hast keinen Rezepteindex oder? Wenn man mal schnell was Leckeres zum Kochen sucht, ist es eher müßig, sich durch alle Rezepte zu klicken. Vielleicht nimmst Du es als Anregung..
Hab ein schönes 3. Adventswochenende!
Liebe Grüße
Christina
Liebe Christina,
das klingt extrem lecker!
Doch einen Index gibt es, oben in der Menüleiste unter „Rezepte“.
Danke für deine liebe Nachricht!
Alles Liebe
Hallo Veronika,
das Rezept ist absolut super. Ich habe die Variante mit und ohne Ei ausprobiert, beide total lecker. Ich danke Dir für dieses und all die andren Rezepte.
Liebe Grüße Anke
Hallo Veronika, heute habe ich diesen Rezept als gesunden drei-königskuchen gebacken, ich wollte dass mein kleiner das auch mitisst und habe komplett aus Zucker verzichtet und Hefe nur mit Sirup angerührt. Und etwas Rosinen in den Teig getan. Eine Mandel dann anstatt königfigur. Mir schmeckt es gut und der kleine hat auch gern gegessen. Der Papa macht sich dann was süßes noch drauf. Danke fürs Rezept lg marina
wow, ich bin ganz glücklich über dieses gesunde Rezept! ich habe allerdings das einkornmehl durch emmermehl ersetzt und einen kleinen Teil gemahlene Haferflocken, hat aber super funktioniert! Es waren alle begeistert bei uns :))