Warmer Hirseporridge mit Feigen und Dattelsirup
Hirse ist das Getreide, mit dem ich vor nun etwa 2 ½ Jahren den Einstieg in die Welt der nährstoffreichen Zutaten gefunden habe. Damals habe ich mich wochenlang damit gequält, zusehen zu müssen, wie Claire am Tag oft nicht mehr als eine Banane essen wollte und die manchmal nur, weil sie abgelenkt war und gar nicht merkte, dass sie gefüttert wurde. Absolute Essensverweigerung war das – und der Horror für mich. Irgendwann habe ich nur noch geweint.
Zum Glück haben wir eine Kinderärztin, die meine Sorge ernst genommen hat. Sie hat mich bestärkt, ihr dann WENN sie etwas isst, sehr nährstoffreiche Zutaten anzubieten. Als Beispiel nannte sie Hirse. Die kannte ich nicht und ihr könnt euch vorstellen, wie ich mich in die Bücher stürzte, jetzt wo ich endlich einen Tipp hatte! Ich habe der Kinderärztin neulich nochmal erzählt, welchen Weg Claire und ich seit dem gegangen sind und wie dankbar ich ihr für ihren Anstoß bin!
Regelmäßig eingenommen nimmt Hirse mit ihren Mineralstoffen und Spurenelementen einen wertvollen Einfluss auf unsere Knochen, Gelenke, Haare, Nägel, Haut und auf unser Blutbild – das ist perfekt, auch für unsere Kleinen!
Hirseporridge habe ich erst vor wenigen Monaten für uns entdeckt. Ich bereite mindestens einmal die Woche Porridge für die kommenden Tage vor und liebe es, mit den verschiedenen Getreidesorten zu experimentieren! Als ich damals unsere Ernährung umstellte, hatte ich fürs Frühstück noch nicht sehr viele Ideen. Meist gab es Obst zu Körnerbrot mit Avocado, Salz und Kräutern (das kann ich IMMER essen) oder eine Obstschale mit Schafsjoghurt. Später dann meine Superfood Granola, die mir nie langweilig wird und inzwischen eben außerdem lauter warme Porridges. Warmer Frühstücksbrei ist wie Griesbrei am Morgen, nur dass das Topping eine Vielfalt zulässt, die die Augen blitzen lässt! Diverses Obst (frisch, trocken oder tiefgekühlt), Nüsse und Samen (gehackte Mandeln, Sonnenblumenkerne, Mohn…), Superfoods (Bienenpollen, Chia, Erdmandelchips…) – you name it, ich bin dabei! Das Ganze lässt sich immerzu so hübsch arrangieren, dass man gleich das Gefühl hat, es wäre Feiertag, dabei ist es gar nicht aufwändig! Mein Mann ist jedes Mal baff, was es wieder gibt und Claire liebt es, sich ihr Porridge selbst zu belegen.
Nachdem ich für die neue Homepage von Sekem – eine Marke der Firma Davert mit Demeter-Bio-Siegel – gebeten wurde, ein Rezept zu ihrem Dattelsirup zu entwickeln, fanden wir mein Ergebnis hier so gut, dass ich es auch mit euch teilen wollte. Die Sekem-Initiative unterstütze ich gerne, weil die verwendeten Produkte hochwertig und nachhaltig angebaut werden und zeitgleich Bildung, Erziehung, Kulturelles wie Soziales im Herkunftsland Ägypten unterstützt wird.
Ich bin gespannt, wer von euch sich noch in dieses Porridge mit Topping verliebt!
Warmer Hirseporridge mit Feigen und Dattelsirup (vegan & glutenfrei)
reicht für 3-4 Portionen
Porridge ist ein Frühstücksbrei und lässt sich ideal für mehrere Tage vorbereiten und jeden Tag mit neuem Obst kombinieren.
Hirse sollte wie auch anderes Getreide vor dem Kochen in Wasser eingeweicht und mit frischer Flüssigkeit gekocht werden. So wird ungewünschtes Phytin weggespült und die Nährstoffaufnahme verbessert. Für dieses Gericht wird gemahlene Hirse benötigt, sie lässt sich in der Getreidemühle oder im Hochleistungsmixer herstellen. Alternativ können die ganzen Körner gekocht und anschließend püriert werden.
Die euch unbekannteren Zutaten findet ihr in Bioläden, Reformhäusern und online. Das Dattelsirup von Sekem passt perfekt! Zwischenzeitig könnt ihr euch ebenfalls für Ahornsirup, Reissirup oder Kokosblütenzucker entscheiden.
Die Verwendung von Hirseflocken ist eine spätere Anmerkung im Rezept. Es war ein Lesertipp, den ich ausprobiert und für super befunden habe!
Ihr braucht:
120g Hirse, gemahlen oder als Flocken
300ml ungesüßte Mandel- oder Hafermilch, Kuhmilch, wenn sie euch lieber ist
250ml Wasser, etwas mehr bei der Verwendung von Flocken
¼ TL geriebene Bourbon Vanille
¼ TL Zimt
1 Prise Meersalz
2 TL Dattelsirup*
Für das Topping:
Feigen** oder anderes Obst (Banane, Himbeeren, Blaubeeren…)
geschälte Hanfsamen***
Dattelsirup*
Und so wird’s gemacht:
Die gemahlene Hirse oder die Flocken in einem beschichteten Topf in reichlich Wasser einweichen und für 2 Stunden oder über Nacht stehen lassen. Vor dem Abgießen nicht umrühren, so lässt sich die Flüssigkeit gut von dem nach unten abgesetzten Hirsemehl bzw. den Flocken trennen.
Die übrigen Zutaten für das Porridge hinzufügen und einmal aufkochen lassen, dabei ständig umrühren, damit nichts ansetzt.
Die Hitze reduzieren und die Hirse 5-7 Minuten zugedeckt leicht köcheln lassen, zwischendurch umrühren. Den Herd ausschalten und den Porridge 10 Minuten ausquellen lassen.
Den Porridge in Schüsseln portionieren, aufgeschnittene Feigen darauf legen, Dattelsirup darüber träufeln und mit geschälten Hanfsamen bestreuen.
Alternativ den Porridge ohne Früchte für 4-5 Tage im Kühlschrank aufbewahren und mit etwas zusätzlicher Flüssigkeit vor dem Verzehr erneut aufkochen.
**Feigen haben zugegeben gerade keine Hochsaison, aber da sie leider ohnehin meistens importiert werden müssen, konnte ich an den hübschen Dingern nicht vorbei. Esst sie spätestens am Tag nach dem Kauf und ihr werdet mit einem vollen Aroma und Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Vitaminen und Ballaststoffen verwöhnt.
***Geschälte Hanfsamen liebe ich! Sie enthalten hochwertvolle Omega-3 Fettsäuren, über 20 verschiedene Aminosäuren, Proteine, hochwertiges Vitamin E, Ballaststoffe und diverse weitere Nährstoffe und Spurenelemente. Die Superfoods lassen sich ganz leicht in den Alltag integrieren, da sie im Idealfall roh verzehrt werden. Das mild nussige Aroma und der feine Biss passen praktisch immer!
* Ich bedanke mich bei Davert, für die freundliche Kooperation! Wie immer entscheide ich mich nur für Kooperationen, hinter denen ich voll und authentisch stehe.
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Liebe Veronika,
das lädt wirklich zu einem leckerem Frühstück ein. Claire hat ein kleines Paradies zu Hause und ich bin fast sicher, unsere Gesundheitsministerin der Zukunft zu kennen 😉
Den schönsten Mittwoch
xxx
karin
Ich liebe deine Kommentare einfach! Sie erheitern mich immer!! 🙂 xoxo
Wieder mal ein tolles Rezept!! Danke!
Feigen müssen übrigens nicht immer eingeflogen werden – meine Eltern haben in ihrem Garten in Wien einen nicht allzu großen Feigenbaum stehen, der im Spätsommer locker 100 herrliche Früchte trägt 🙂
Das gibt’s ja nicht!!! Ich weiß, warum Wien meine Herzensstadt ist! Viele liebe Grüße dorthin!
Das sieht ja super aus.
Hast du schon mal Hirseflocken ausprobiert?
Die brauchen nicht eingeweicht zu werden und es kann gleich los gehen.
Lieben Gruß
Liebe Antje,
vielen Dank für den Tipp! Leider schmecken mir Hirseflocken zu derb. Ich sitze noch heute auf meinem Paket von vor Ewigkeiten, es wird und wird nicht leer. Du meinst, der Geschmack ändert sich, wenn man sie kocht?
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
*lach* ich sitze hier gerade mit dem gleichen Problem! Hirseflocken und was mach ich damit… sie schmecken wirklich etwas derb. Ist das bei gemahlener Hirse anders?
Meine Kinder und ich selbst kommen mit Hirse nicht so recht zurande…
Deshalb hab ich jetzt mal die Suchfunktion nach Hirse befragt und landete hier…
Jetzt dachte ich, es liegt vielleicht an meiner Zubereitung, aber wenn es selbst dir genauso geht… *seufz…*
@ Antje
ich hatte sie versucht wie Haferflocken zu kochen, aber fand sie da auch wie Veronika schrieb derb… Falls du noch nen Tip übrig hast, sehr gerne her damit! 🙂
Liebe Grüße Linda
Liebe Linda,
ich bin inzwischen durch einen Lesertipp draufgekommen: Meine waren bereits ranzig. Ich hebe sie seitdem in einem Gebrierbeutel verschlossen im Tiefkühler auf und habe seitdem nie wieder Probleme gehabt. Bei der Zubereitung muss man außerdem bedenken, sie einige Minuten köcheln zu lassen, also anders als bei Haferflocken.
Ich hoffe, das hilft dir!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
das ist ein Rezept ganz nach meinem Geschmack.
Ich habe diese Kombination bisher immer „frei Schnauze“ gekocht.
Allerdings nicht mit Hirse, die mag mein Körper irgendwie nicht…
Dattelsirup und Hanfsamen liebe ich sehr, allerdings bekomme ich diese Dinge hier nur sehr schwer! Schade eigentlich…
Ich träufle über das Ganze auch immer gerne einen Hauch guten, dunklen Balsamico… Grandios!
Liebe Grüße
Julia
Liebe Julia,
ach was, Balsamico? Da hast du jetzt aber meine Neugier geweckt!
Kann es sein, dass du Hirse bisang nicht eingeweicht hast? In der Regel macht das einen spürbaren Unterschied, falls das eine Anregung ist.
Hanfsamen gibt es inzwischen in jedem Bioladen und Dattelsirup macht jetzt zum Glück durch die Sekem-Produkte die Runde! 🙂
Hab einen schönen Tag!
Mhhm, das klingt aber lecker 🙂 Ich mag Feigen! Dattelsirup hab ich noch nirgends gesehen, aber schmeckt sicher ebenfalls toll.
LG
Ela
Liebe Ela,
bislang war Dattelsirup nicht leicht zu bekommen, aber durch die Sekem Produkte wird sich das jetzt ändern – gut so! 🙂
Alles Liebe
Liebe Veronika, das Rezept klingt super. Ich nehme an, Du hast sicher eine Getreidemühle zu Hause. Ich bin ach grad am Überlegen, mit eine Mühle zu kaufen. Kannst Du mir da einen Tipp geben ? Lg Karin Huber
Liebe Karin, ich freue mich sehr, eine gesponserte Getreidemühle von Kitchenaid zu besitzen, die passt als Aufsatz an die Küchenmaschine. Das ist fantastisch um Platz zu sparen und optisch ein Hingucker! Alternativ kann ich mir vorstellen, dass die von Schnitzer eine qualitative Variante ist. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!
Liebe Grüße
Liebe Veronika, wieder mal sehr lecker!
Kann man Dattelsirup eigentlich auch selbst herstellen?
Ich habe es mal versucht und Datteln einfach mit Wasser püriert, aber das Ergebnis war nicht wie gewünscht. Hast du einen Tipp?
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Jenny,
aus reinen Datteln, wie bei den Sekem-Produkten geht es nach meiner Erfahrung nicht gut, aber wenn du die Datteln einweichst, abtropfst und in Reis- oder Ahornsirup pürierst, funktioniert es. Die Menge der zugefügten Flüssigkeit beeinflusst dann die Konsistenz. Ich freue mich, wenn du von deinen Ergebnissen berichtest!
Liebe Grüße
Dattelsirup weiss ich nicht, aber Dattelmus selber machen geht prima: einfach Datteln in Wasser über Nacht einweichen (ich nehme am liebsten die Medjooldatteln, die sind ohnehin schön weich). Dann im Standmixer vermixen. Ja nach gewünschter Konsistenz noch etwas Wasser hinzufügen. Fertig.
klingt spannend. ich zweifle nur ob madame zuckersüß hirse schmeckt. man müsste viel früher mit bestimmten nahrungsmitteln beginnen. ich habe vor ca. einem jahr versucht ihr linsen schmackhaft zu machen [da sie diese aufgrund ihrer strengen diät essen sollte] und der koch im kindergarten hat es sogar über ein paar monate versucht. keine chance! kein kind wollte die essen, egal in welcher zubereitsungsform. auch nicht die roten.
dieses rezept werde ich auf jeden fall ausprobieren.
danke für die inspiration.
alles liebe
andrea
Liebe Andrea,
es gibt tatsächlich ein Alter, in dem ist es schwierig Neues anzubieten. Vielleicht hilft dir zu hören, dass Kinder manches bis zu 15x vorgesetzt bekommen müssen, ehe sie es essen. Das soll evolutionsbedingt sein, denn früher war es gefährlich, Unbekanntes zu essen. Wenn du es ihr vorlebst und dabei ganz selbstbewusst schlemmst und von deinem Geschmackserlebnis erzählst, ohne dass sie sich bedrengt fühlt, kann das ein Einstieg sein. Und manchmal muss man auch eine Weile warten und nach ein paar Wochen oder Monaten schmeckt es ihnen dann doch! 🙂
Teu teu teu!
meine liebe Veronika,
wie verrückt, erst vor ein paar Tagen habe ich das Dattelsirup von Sekem in meinem kleinen Bioladen gekauft – ich sage ja, es gibt keine Zufälle! 😉 Und jetzt weiß ich auch genau, wo es als nächstes seinen Einsatz findet!
Wie ich bereits auf Facebook geschrieben habe, gibt es Hirseporridge bei mir auch sehr oft und überhaupt ist Hirse nicht mehr aus meiner Küche wegzudenken. Was für geniale Nährstoffpakete diese kleinen Körnchen sind! Allerdings habe ich bisher die ganzen Körner verwendet und sie auch nur gründlich abgespült, statt sie einzuweichen. Phytinsäure war mir bisher auch kein Begriff, aber jetzt bin ich schlauer! 😉 Ich danke dir von Herzen und schicke dir ganz liebe sonnige Grüße und eine Umarmung aus Berlin!
Liebe Theresa,
ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass du hier vorbei geschaut hast! Es wundert mich gar nicht, dass du sowohl Hirseporridge, als auch das Dattelsirup magst! Wir beide haben einfach den gleichen Geschmack! 🙂
Ich drück dich!
Ich liebe Hirse und esse es auch sehr gerne als Porridge. Ich verwende dafür immer die Hirseflocken. Ich habe oben in den Kommentaren gelesen, dass sie dir zu derb schmecken. Hirseflocken sind nach dem öffnen nur noch ca. 2 Monate haltbar und sie müssen dunkel und kühl gelagert werden, sonst werden sie ranzig. Wahrscheinlich ist das bei deinen passiert;) Wenn deine Packung schon älter ist, kannst du sie lieber entsorgen, sie werden nicht mehr gut sein;)
Die Idee gekochten Hirse zu pürieren finde ich super, das werde ich nun so mal probieren=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Liebe Krisi,
du hast so Recht! Vielen Dank für deinen Hinweis! Ich habe ihn beherzigt und gleich in die Tat umgesetzt. Dass ich da nicht früher dran gedacht habe, tz 🙂
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
seit dem Wochenende lese ich Deinen Blog rauf und runter, und kann gar nicht genug bekommen. Ich bin so dankbar, dass ich dich hier gefunden habe. Gerade eben habe ich flux die Nußecken für morgen gebacken, die gingen ja wirklich ratzifatzi! Jetzt stehen sie gerade auf dem Blech zum abkühlen und duften himmlisch! Hirse und Maisgemüse gabs schon gestern und schmeckte auch köstlich.
Ich möchte meine Ernährung auch gerne umstellen, möchte keine Diäten, Weihght Watcher oder sonstigen Kram mehr probieren, das hab ich alles schon hinter mir 😉 Vielleicht schaffe ich ja das eine oder andere Kilo auch so 😉 Der wichtigste Punkt ist bei mir der Süßkram und Kuchen, das fällt mir verflixt schwer… deshalb bin ich so dankbar über deine gesunden süßen Alternativen.
Ich werde berichten, ob ich es schaffe, meine Ernährung umzustellen!
Ganz lieben Dank für deine tolle Inspiration!
Liebe Grüße
Maike
Liebe Maike,
es geht mir genau wie dir, auf Süßes kann und will ich einfach nicht verzichten! Das gehört bei mir zur Lebensqualität und zu Genuss dazu, jeden Tag! Mindestens deshalb sind bei mir zuvor alle Diäten gescheitert.
Man darf alles essen, Kuchen, Waffeln, Kekse, Eis… nur mit anderen Zutaten und der Geschmack bleibt nicht auf der Strecke! Manchmal denke ich selbst, das ist wie im Schlaraffenland, wenn man so voller guten Gewissens vor einer Torte sitzt!
Schaff dir einen Tiefkühlvorrat an. Pralinen, portionierte Torte, Waffeln, Eis, so ist immer etwas da.
Ich drücke dir alle Daumen die ich habe, dass du einen genussvollen Einstieg findest!
Alles Liebe
Hallo Liebes,
magst du mir verraten, in welchem Laden du den Dattelsyrup ergattert hast und was er (ungefähr) kostet? Da ich auch in Bremen wohne, werde ich dorthin eilen und mir das Zeug schnappen, denn das Rezept (und auch deine anderen Rezepte) sehen himmlisch aus!
Liebste Grüße,
Natascha
Liebe Natascha,
jetzt habe ich dich mit meiner Antwort leider warten lassen.
Ich habe das Produkt mit einigen anderen testen dürfen, d.h. sie wurden mir von der Firma Davert zugeschickt. Das Sirup sollte so langsam mindestens in allen großen Biomärkten beziehbar sein, wenn nicht freuen sich die Läden meist über die Anregung. Ich halte beim nächsten Einkauf die Augen offen.
Viele Grüße
Liebe Veronika, ich kann es kaum erwarten, das nachzukochen! Ich brauche dringend eine Abwechslung zum Haferporridge 😉 Wie machst Du das, Du weichst die Hirse erst ein und dann tust Du es in den Mixer zum Mahlen? Oder wie?
Und die Konsistenz wird gleich, wenn man es einfach püriert nach dem Kochen?
Dattelsirup muss ich gleich mal suchen im Bioladen! Mjamm, mjamm…. 😉
danke für die Inspirationen und liebe Grüeß
Julia
Liebe Julia,
Haferporridge ist toll, und es gibt so viele Varianten. Wie schön, dass ich dich inspirieren konnte!
Ich mahle zuerst die trockene Hirse in der Getreidemühle oder im Blender. Danach weiche ich sie bereits im Topf ein, rühre einmal und lasse sie stehen. Das Mehl setzt sich auf den Boden ab. Nach der Einweichzeit gieße ich die Flüssigkeit vorsichtig ab, ohne das Mehl aufzuwirbeln.
Die Konsistenz wird leider nicht genauso fein, wenn man die ganzen Körner kocht und dann püriert. Aber es ist eine Alternative, wenn nötige Küchengeräte fehlen.
Der Geschmack wird – wie ich finde bei allen Porridges – vom Topping abgerundet.
Liebe Grüße
Hallooo 🙂
Hab dein Rezept ausprobiert (mahlen, über Nacht einweichen) leider ist der Brei so extrem bitter, dass ich nach paar Löffeln nicht mehr weiteressen konnte. Was meinst du was könnte da der Fehler gewesen sein?? Lg aus Wien 😉
Liebe Sani,
das ist mir so noch nicht untergekommen, aber ich habe mich im Web auf die Suche nach einer Antwort gemacht. Es scheint, als kann das mit der Art des Mahlvorgangs zusammenhängen. Präzise kann ich dir leider nicht antworten, wie das zustande kommt, ich kenne nur meinen Erfahrungswert. Wenn du aber ganz auf der sicheren Seite sein möchtest, weichst du die Hirsekörner ein, kochst die Hirse in der angegebenen Menge frischer Flüssigkeit und pürierst danach. Da sollte sie ganz sicher nicht bitter werden.
Ich hoffe, dein enttäuschtes Ergebnis lässt dich nicht unterkriegen!
Herzliche Grüße in meine Herzensstadt!
Liebe Sani
als ich vor Jahrzehnten Hirse kennengelernt habe, las ich, dass sie gründlich mit heißem Wasser abgespült werden muss, „um die Bitterstoffe zu entfernen“ (das gleiche gilt ja auch für Quinoa). Wenn ich ganze Körner koche tue ich das immer noch.
Allerdings weiß ich nicht wie du das machen kannst, wenn du gemahlene Hirse brauchst. Ich habe schon oft Hirseporridge gekocht und es war nie bitter.
Es ist möglich, dass auch bei Hirse die Bitterstoffe weggezüchtet wurden, wie bei anderen Lebensmitteln, die früher bitter schmeckten. Vielleicht hast du nur eine Charge erwischt, die noch die Bitterstoffe enthält. Versuch’s doch mal die oben genannte Methode anzuwenden mit ganzen Körnern. Wenn das klappt, kannst du den Rest deiner Hirse immerhin mit Genuss verzehren, und vielleicht findest du nächstes Mal die nicht bittere Hirse
Liebe Grüße aus Neuseeland
Hallo liebe Veronika,
letzte Woche habe ich deinen Hirseporridge (bzw. Alibi-Porridge – ich hab nichts gemahlen bzw. püriert) und deinen Quinoa-Milchreis nachgekocht.
Was soll ich groß sagen –> mhmmmmmmmmmmmmmmm lecker.
Ich hab zwar den Dattelsirup weggelassen und dafür Apfel-Dicksaft verwendet, und das ganze nicht mit Feigen sondern mit Apfelkompott gegessen, aber trotzdem sooooo lecker.
Und auch der Milchreis – genial!!!
Vielen Dank für diese tollen Rezepte!!!
Ganz liebe Grüße,
Marina
Liebe Marina,
ich freue mich so, wenn euch meine Rezepte zu neuen Ideen inspirieren! Deine Variante mit Apfelkompott ist sicher zum Reinlegen!
Alles Liebe
Das klingt ja wahnsinnig lecker und gesund – Ich liebe Porridge und alle erdenklichen Müsli-Varianten, wir haben da vor kurzem selbst eine leckere Müsli-Mischung auf unserem Blog ausprobiert, deine Version muss ich unbedingt mal ausprobieren!
Grüße von Consti :*
Liebe Veronika,
das ist so lecker!!! Feigen kann ich hier zwar leider nicht finden, aber meine Alternative mit Bananen und dem Dattelsirup und Cashewkerne oben drauf ist auch unglaublich toll. Ist jetzt schon als Frühstück etabliert 😉
Danke für deine tollen gesunden und hammerleckeren Rezepte! Irgendwie mag ich Hirse…deinen Hirseauflauf mit Mandelmilch und Heidelbeeren find ich auch soo klasse!
LG, Nicola
Müssen Hirseflocken auch eingweicht werden? Irgendwie sagt jeder etwas anderes.
Liebe Anne,
da das Einweichwasser nach dem Einweichen weggeschüttet werden müsste, ist das gar kein so leichtes Unterfangen. Ich weiche sie nicht ein. Auf der ganz sicheren Seite bist du wahrscheinlich, wenn du es tust. Auch ganze Hirsekörner müssen nicht zwingend eingeweicht werden.
Liebe Grüße
Hallo,
wird die Hirse vor dem Mahlen für das Porridge heiß gewaschen? Auf meiner Hirsepackung wird angegeben, dass man das vor dem Gebrauch machen soll.
Die feuchte Hirse dann zu mahlen, wäre wahrscheinlich schwierig.
Welche Hirse verwendest du?
Schönen Gruß,
Darja
Liebe Darja,
ich verwende die verschiedensten Hirsesorten. Vor dem Mahlen sollte sie nicht gewaschen werden. Wenn dir der Waschprozess wichtig ist, ist es besser du kochst die gewaschene Hirse mit meinen angegebenen Zutaten und pürierst danach.
Liebe Grüße
Guten Morgen,
Danke für das tolle Rezept.
Ich habe es heute morgen zum Frühstück ausprobiert und es kam super an. Mein Sohn ist (2 1/2) ist in Tränen ausgebrochen, als es leer war und sogar mein Mann hat eine Portion gegessen, obwohl er sonst nie frühstückt. 😃
Ich habe das mit der Hirse und dem Einweichen so gelöst, dass ich die Hirse über Nacht eingeweicht habe und dann abgespült und vor dem Kochen im Hochleistungsmixer mit der Mandelmilch püriert habe. Das hat super geklappt, nur braucht man dann zum Kochen natürlich noch zusätzlich „neues“ Wasser.
Liebe Grüße
Liebe Chrissi,
oh Wahnsinn, das nenne ich Kompliment!
Danke für deine Nachricht.
Liebe Grüße
Liebe Veronika, ich habe heute das Hirseporridge nach dem Rezept aus deinem Buch nachgekocht.. zumindest versucht. Mir gelingt eigentlich fast alles, aber mit der über Nacht eingeweichten Hirse funktioniert das ja garnicht, da wird nix breiig. Jetzt lese ich hier, die Hirse sollte zumindest gemahlen sein, wenn man keine Flocken hat? Das stand glaube ich nicht im Buch.. Also vorher mahlen?
Mit Hirseflocken hatte ich schon einmal ein wunderbares Porridge, aber die wurden mir auch zu schnell ranzig. Das mit dem Tiefkühler werde ich nächstes Mal machen. 🙂
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Claudia,
wenn du sie nicht mahlst oder pürierst, bleiben sie körnig. Vorher einweichen hilft auch.
Liebe Grüße
Hallo Veronika, ich habe das Rezept nachgekocht und finde es wirklich lecker. Wie in einem der Kommentare geschrieben, habe ich die über Nacht eingeweichten Hirsekörner auch vor dem Kochen mit der Mandelmilch im Hochleistungsmixer püriert. Das gibt eine super Konsistenz, die wie Pudding ist. Pudding zum Frühstück, das hat doch was 😊 Viele Grüße, Julia
Liebe Julia,
ich finde auch, dass das was ist :-))
Alles Liebe