Gesunde Rüblikekse (ei-, milcheiweiß, zucker- und nussfrei) und über Erdmandelmehl
Ich bin neulich im Bioladen über vegane Vollkorn-Rüblikekse in Häschenform gestolpert. Seit dem hatte ich die Idee im Kopf, eigene Rüblikekse zu backen. Und da man dazu laut meinen Recherchen noch kein gesundes Rezept mit Ausstechpotential findet, und ich mir schon vor Monaten von meiner Freundin Karin entsprechende Ausstechformen aussuchen durfte, hatte ich erst recht Lust auf den Versuch. Und dabei fiel mir mal wieder auf, wie gerne ich das hier mache!
Es ist ein Rezept geworden, das ich vorwiegend für Claire entwickelt habe, d.h. der Süßanspruch ist dem von Kleinkindern angepasst. Für Erwachsene Neueinsteiger in das Thema Zuckerreduktion oder für ältere Kinder habe ich euch entsprechende Notizen dazu geschrieben. Ihr könnt das Rezept ganz leicht für euren Anspruch anpassen.
In der Konsistenz erwarten euch weichere Kekse, die die Form gut behalten, also nicht bröseln und sich auch gut verarbeiten lassen. Gleich nach dem Backen sind sie außen wunderbar knusprig, allerdings lässt das nach der Aufbewahrung etwas nach. Wie ich den Knusper beibehalte, habe ich leider noch nicht ganz raus, aber uns macht das nichts. Sie sind bis jetzt – und das Rezept ist erst zwei Tage alt, sie wurden zweimal gebacken – vor allem Kleinkinder- und Babyerprobt. Von den Kleinen wurden sie mir regelrecht aus den Händen gerissen! Meine Reaktion nach dem ersten Keks war etwas gemäßigt – danach lief ich dafür umso öfter zum Blech. Die Aussage sehr verliebt in einen Snack auf den zweiten Blick trifft es bei mir, auf den ersten, bei Claire!
Gesüßt werden die Kekse wie meine Blütenpollen-Gebäckecken mit Maulbeeren oder alternativen Trockenfrüchten wie Aprikosen (Marillen in Österreich) und es sind ebenfalls Blütenpollen für Aroma und Vitaminkick enthalten. Blütenpollen enthalten so ziemlich alles, was der Körper an Vitaminen braucht und das ist nicht einmal übertrieben. Zudem sind sie – wenn man sie so bekommt – ein regionales Superfood und preislich absolut im Rahmen. Ihr erhält sie wie alle anderen Zutaten hier, im Bioladen.
Hafer, Dinkel und Amaranth kann man jeweils gut austauschen, wenn ihr nicht alles da habt, dazu habe ich euch Hinweise notiert. Neu für diesen Blog und noch relativ neu für mich, ist Erdmandelmehl. Die Packung wartete seit EWIGKEITEN ungeöffnet in meinem Schrank. Da fragt man sich, wozu man manchmal so eine Hemmschwelle hat!? Völlig unbegründet!
Erdmandeln, auch Tigernüsse genannt, sind eigentlich keine Mandeln, sondern ein Wurzelgemüse, das im Geschmack Mandeln aber sehr ähnelt. Sie stammen ursprünglich wahrscheinlich aus Ägypten und werden in warmen Gebieten biologisch kultiviert. Sie schmecken leicht süßlich und können überall dort eingesetzt werden, wo Mandeln Verwendung finden.
Erdmandeln sind möglicherweise die perfekte Alternative für Mandelallergiker und bringen darüber hinaus einen ganz besonders hohen Ballaststoffanteil mit ins Spiel. Einmal aufgenommen quellen sie auf und sorgen so für gute Sättigung und sind noch dazu, weil energiespendend, eine ideale Nervennahrung.
Nachdem sie außerdem allerhand Nährstoffe mitbringen (wir sprechen von den Vitaminen C, E und H, Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, von ungesättigten Fettsäuren, Proteinen und Enzymen, die die Verdauung unterstützen) wird die Einnahme zudem gegen Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Allergien, Bluthochdruck, Diabetes, Entzündungen, Zellwucherung und Immunschwäche empfohlen. Erdmandelmehl kann roh verwendet werden. 1-2 Esslöffel im Müsli sind schnell in den Alltag integriert – meine Empfehlung habt ihr!
Falls ihr für Ostern noch überlegt, was ihr euren Kleinen Gesundes verstecken könnt, schaut nochmal bei meinen Post vom letzten Jahr vorbei. Einiges davon werde ich dieses Jahr wieder verstecken, noch erinnert sich Claire nicht an die Überraschungen des Vorjahres. Außerdem habe ich im Bioladen Badebrause in Eiform entdeckt. Gesunde Schokolade lässt sich auch in Osterform ausstechen und mit diesen Rüblikeksen hier, könnt ihr Hasenpakete füllen oder – sofern ihr ganz kleine Ausstechformen habt, zum Verstecken kleine Gläschen wie diese füllen. Es sei denn, ihr nutzt die Ferientage, um gemeinsam Kekse zu backen statt heimlich. Sagt ja keiner, dass das nur etwas für Weihnachten ist!
Gesunde Rüblikekse (ei-, milcheiweiß-, zucker- und nussfrei, alterativ glutenfrei)
reicht für ein Blech
Alternative Möglichkeiten:
Statt Maulbeeren bieten sich getrocknete Aprikosen an.
Für mehr Süße kann statt 4 EL Einweichflüssigkeit der Trockenfrüchte Ahorn-, Kokosblüten-, oder Reissirup eingesetzt werden.
Glutenfrei wird das Rezept mit Buchweizen statt Dinkel. Bei Hafer die glutenfreie Etikettierung beachten.
Statt Haferflocken können alle anderen Getreideflocken eingesetzt werden, solange sie leicht fein gemahlen werden. Das klappt z.B. im Food Processor oder Blender.
Amaranth kann man grundsätzlich selber puffen, da dann in der Regel aber nicht alle Körner puffen, fehlt ein Teil für die Konsistenz. Besser ist es hier, nach gekauftem Amaranth zurück zu greifen. Alterativ tut es jedes Getreide in gepuffter Form oder Kokosflocken.
Erdmandelmehl ist etwas trockener als geriebene Mandeln. Wer lieber auf Mandeln zurück greift, sollte mindestens 1 EL weniger Flüssigkeit hinzugeben.
Für meine Variante braucht ihr:
40g Maulbeeren
45g Erdmandelmehl
50g Haferflocken, zartschmelzend
40g Dinkelvollkornmehl
20g Amaranth, gepufft
15g Blütenpollen (optional)
30g Karotte, geputzt, fein geraspelt, mit Hand ausgedrückt und danach abgewogen
10g natives Kokosöl, flüssig gemacht
für mehr Süße Ahorn-, Kokosblüten-, oder Reissirup (siehe oben)
Und so wird’s gemacht:
Die Maulbeeren für 15 Minuten in lauwarmen Wasser einweichen, so dass sie gerade gut bedeckt sind. Die Einweichzeit dabei genau halten, da die Trockenfrüchte sonst mehr Flüssigkeit saugen und sich das Mengenverhältnis ändert. Andernfalls später weniger Einweichflüssigkeit hinzufügen.
Die trockenen Zutaten abwiegen und mischen.
Die Maulbeeren in ein Sieb abseihen und die Flüssigkeit auffangen. Die geraspelte, ausgepresste Karotte, das flüssige Kokosöl und die Maulbeeren in ein Püriergefäß geben und mit zusätzlichen 4 EL der Einweichflüssigkeit (oder etwas Sirup) pürieren.
Das Mus zu den Trockenzutaten geben und alles mit einem Handmixer vermengen, danach zu einer homogenen Masse kneten. Der Teig ist feuchter als ein gewöhnlicher Keksteig und klebt noch etwas an den Händen.
Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, etwas bemehlen und den Teig darauf ausrollen. Dabei unbedingt zwischen das Nudelholz und den Teig eine Schicht Frischhaltefolie oder ein weiteres Backpapier geben.
Die Keksformen ausstechen und auf dem Blech platzieren. Ggf. für den restlichen Teig ein weiteres Backpapier als Unterlage verwenden.
Je nach Ofen und Keksgröße das Blech für 12-15 Minuten ins Rohr schieben. Das Gebäck soll oben wie unten Farbe bekommen, aber nicht zu braun werden.
Um zu vermeiden, dass es nach dem Backen von unten weiterbäckt, das Backpapier samt Gebäck vom Blech ziehen und 5 Minuten auskühlen lassen.
Und darum sind die Zutaten so gut für uns:
Amaranth enthält eine Fülle leicht verwertbarer Nähr- und Vitalstoffe, die sich für Groß und Klein, Alt und Jung, Sportler wie Schwangere gleichermaßen als wertvoll erweisen. Proteine, wertvolle Aminosäuren im ausgewogenen Verhältnis, viele Ballaststoffe, mehr Kalzium und Magnesium als in Milch, sind nur einige Merkmale. Amaranth fördert die Gehirnentwicklung von Kindern, spendet Energie und ist ideal für die Verdauung. Mehr über Amaranth lest ihr hier.
Blütenpollen zähen zur reichsten und vielfältigsten Quelle an Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Proteinen, Enzymen und Co-Enzymen überhaupt. Hier erfährt ihr mehr.
Maulbeeren enthalten unter anderem Magnesium, Kalzium, Eisen, Folsäure, Vitamine, Proteine und Ballaststoffe. Warum und wie ich sie einsetzte, lest ihr hier.
Natives Kokosöl ist mein absolutes Öl der Wahl. Nicht nur wird es vom Körper ideal verwertet, nämlich nicht in Hüftfett sondern in Energie umgewandelt, es wird auch gegen Krankheiten eingesetzt und unterstützt die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern und alten Menschen. Damit nicht alles nach Kokos schmeckt, verwende ich häufig die geschmacksneutrale Variante (hier). Hier wird das native Öl vorsichtig unter Wasserdampf erhitzt, wodurch sich die chemische Zusammensetzung nicht ändert, Geruch und Geschmack aber neutralisiert werden. Die nicht erhitzte Version erhält ihr hier, beide Varianten außerdem im Bioladen. Mehr Lesestoff findet ihr hier.
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Liebe Veronika,
Erdmandelmehl!!? Man lernt ja nicht aus hier. Unfassbar was du alles findest und für geniale Alternativen bietest. Du bist meine persönliche Retterin aller Intoleranzen – und das meine ich wörtlich;)
Den schönsten Dienstag
Karin
xxx
#lieblingskarotte
Ach Karin!!! Ich drück dich jetzt einfach mal quer durchs Netz! xoxo
Erdmandelmehl habe ich beim letzten Besuch im Bioladen auch gesehen, aber diese Hemmschwelle kenne ich auch. Ich taste mich langsam ran. Jetzt habe ich erst mal Kokosblütenzucker ausprobiert (super!) und als nächstes ist Kokosmehl dran. Dieses Rezept hier kann ich mir auch sehr gut vorstellen – kleine Snacks, die satt machen, sind immer gut. Die Bilder sind wunderschön-frühlingshaft! Lg Carina
http://raspberrysue.wordpress.com
Liebe Carina,
über das Kompliment zu den Bildern freue ich mich sehr! Ich hatte nur ganz wenig Zeit dafür, ehe wir sie alle aufaßen! 🙂
Liebe Grüße
Ich muss ja gestehen, Erdmandelmehl habe ich auch zu Hause…eine ganze Dose, Freunde sind wir noch keine geworden 🙁
ich finde es hat einen doch sehr…kernigen Geschmack….einen ticken zu kernig meiner Meinung nach.
Schmeckt es in diesem Rezept sehr durch?
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Jenny,
überhaupt nicht! Ich wäre nie darauf gekommen, was drin ist. Eigentlich schmeckt man überhaupt nichts Spezielles raus, höchstens die Blütenpollen. Es bleibt also spannend!
Liebe Grüße
Die Rüblikekse klingen seeehr lecker.
Ich hoffe, ich finde morgen Blütenpollen, dann probiere ich das Rezept aus. Die Kleine ist gerade so auf Kekse aus… es würde wirklich gut passen.
Gepufften Amaranth habe ich gerade gekauft – da er ja nicht ganz günstig ist würde ich mal versuchen, ihn selbst zu puffen. Hast Du Tipps?
Liebe Daija,
im Grunde funktioniert das Puffen wie bei Popcorn, ist also nicht schwer.
Meine Freundin hat für mich die Kekse probegebacken, ehe ich sie verpostet habe und Amarath dafür selbst gepufft. Die Körner pufften leider nicht alle auf und so war das Keksergebnis in der Konsistenz zu feucht. Ihre zweite Fuhre mit gekauftem Amaranth war dann perfekt. Vielleicht möchtest du also abwägen. Alternativen für gepufften Amaranth findest du im Rezept.
Liebe Grüße und gutes Gelingen!
Liebe Veronika,
vielen Dank fuer die Hinweise. Nach dem Amaranth fragte ich eher fuer ein anderes Rezept (Muesli), bei dem ein paar ungepoppte Koerner nichts ausmachen.
Wir haben die Kekse heute morgen gemacht und ich und die Kleine finden sie sehr lecker. Bei uns wurden sie nicht richtig keksig – eher eine Mischung aus diesen Babyfruchtriegeln und Keksen. Das liegt entweder an unserem temperamentvollen Ofen, zu viel Schwund der trockenen Zutaten durch Spielen waehrend ich die feuchten vorbereitete oder dadurch, dass ich Deinen Hinweis auf weniger Fluessigkeit beim Verwenden normaler Mandeln ueberlesen habe.
Ich werde sie in jedem Fall noch einmal machen.
Ein frohes Osterfest wuenscht
Daija
Das Rezept klingt gut, allerdings ist es nicht vegan, da Blütenpollen nicht vegan sind.
Liebe Elena,
da hast du völlig recht!! Jetzt ist es mir tatsächlich passiert, dabei denke ich bei Honig immer daran! Dank dir für den Hinweis!!!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
das Rezept liest sich toll und klingt großartig! Ich habe schon ein paar deiner „gesunden“ Kekse nachgebacken und sowohl Kind als auch Mann finden sie klasse. Ich auch 🙂
Die hier jetzt sprechen mich besonders an, da ich schon längst mal Erdmandeln testen wollte und außerdem Karotten in Gebäck super finde.
Hast Du eine Idee, womit ich die Blütenpollen ersetzen kann? Die sind ja nicht vegan, da durch/von Bienen bei der Honigherstellung produziert…Du schreibst, dass sie süßlich schmecken – meinst Du, Kokosblütenzucker könnte stattdessen passen? Sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz her, meine ich…
Falls Du eine andere Idee hast, her damit!
Vielen Dank für deine wundervollen Rezepte – sie sind mir immer wieder eine tolle Inspiration 🙂
Viele Grüße*
Liebe Heldin,
ein Rezept mit Blütenpollen vegan zu nennen, das kann mir auch nur um 1 Uhr nachts passieren ;-( Natürlich sind sie es nicht, ist alles ausgbessert!
Blütenpollen schmecken nicht süßlich, sie bringen allerdings ein Aroma mit, das den Keksen fehlen könnte. Alternativ würde ich andere Aromen verwenden, wie die von Vanille, Kardamom oder Orangenschale.
Ich freue mich zu hören, wie du das Rezept für dich abgewandelt hast!
Herzliche Grüße
Ach, super 🙂 Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Hihi, da habe ich irgendwie die Zeilen doppelt gelesen und das Süßungsmittel mit den Blütenpollen in Verbindung gebracht…
Ok, dann probiere ich mal ein bisschen rum und werde berichten – im Moment schwebt mir eine 15g-Mischung aus Kokosblütenzucker, Vanille und abgeriebener Zitronenschale vor. Dann hätte ich quasi alles auf einmal: einen Tick mehr Süße und den Geschmack des Kokosblütenzuckers plus Vanille und Zitrone (wenn ich Orangenschale reinmache, verlässt mich mein Mann 😉 er hasst Gebäck mit Orange)
Viele Grüße*
Klingt herrlich!
Viel Spaß damit! 🙂
Liebe Veronika,
ich habe die Kekse vorhin gemacht und sie sind soooo lecker geworden 🙂
Für mich schmecken sie nach wunderbar perfekten fruchtigen Müslikeksen.
Statt Amaranth hatte ich gepopptes Quinoa (ich kann den Geschmack von Amaranth nicht leiden…), das ging prima. Außerdem gab es hier im Bioladen keine Maulbeeren mehr (was wollen die Leute alle mit Maulbeeren?? Bestimmt machen alle das Rezept nach 🙂 ), daher nahm ich eine Mischung aus Maulbeeren, Cranberries, Sauerkirschen und Weinbeeren. Das hat die Kekse ganz wunderbar fruchtig gemacht. Und meine vegane Alternative zu den Blütenpollen bestand aus 10 g Kokosblütenzucker, 3/4 Tl Vanille gemahlen und dem Abrieb einer halben Bio-Zitrone.
Passte von der Konsistenz her perfekt und schmeckt toll und frisch! Also, absolut empfehlenswert.
Hach, ich liebe ja Rezepte, die so prima variabel sind. Vielen herzlichen Dank dafür.
Mein Mann mag sie auch und mein Sohn (17 Monate alt) LIEBT sie! Er ist ungelogen bestimmt zehnmal in die Küche gerannt, rief dabei „Nana, nana“ (sein Wort für Essen), stellte sich vor das Keksblech, zeigte darauf und forderte lauthals Nachschub ein und sobald der im Mund verschwunden war, ging das Spiel wieder von vorne los 🙂 So süß. Ich wette, die restlichen Kekse werden morgen sein Frühstück sein – und bei den tollen und guten Sachen darin, habe ich da rein gar nichts gegen.
Die Kekse werde ich definitiv häufiger machen, denn ich wette, dass sie auch bei „normalo“-Kindern und Erwachsenen super gut ankommen.
Wirklich ein schönes Rezept.
Viele liebe Grüße*
Liebe Heldin,
jetzt würde ich am liebsten gleich in die Küche und DEINE Variante backen! 🙂
Es hört sich nach einer großartigen veganen Alternative an!
Herzliche Grüße
Klingt toll! Und passt ja super zu Ostern 🙂
Yummy..
LG
Ela
Kompliment zu deinem gelungenen Blog und den schönen Fotos. Ich habe dich gleichmal auf meine Blogroll genommen und das Rezept für die Kekse nehme ich mir auch mit 😉
Herzliche Grüsse aus dem Elsass
Sabine
Hallo Veronika,
da ich es Ostern nicht geschafft habe, habe ich die Kekse gerade gebacken. Die Möhren habe ich durch Süßkartoffeln und die Blütenpollen durch Teffflocken ersetzt…dadurch fehlt den Keksen ein ganz kleines bisschen Aroma. Bei der nächsten Fuhre ersetze ich den Amaranth dann durch Quinoa- Amaranth ist einfach nicht meins, er ist nur zu Schade zum Wegwerfen- und füge etwas Vanille oder Galgant für den Geschmack hinzu. Da hier alle heftig Heuschnupfen haben traue ich mich an die Blütenpollen, sind ja immerhin 200gr im Glas. Ich glaube übrigens, dass die Kekse mit Aprikose oder anderem Trockenobst etwas süßer werden.
Ich hatte mein Erdmandelmehl Anfang März gekauft und wollte dich schon fragen was du damit anstellen würdest…und dann kam das Rezept für die leckeren Kekse,-) Ich habe im Büro übrigens Gehobelte Erdmandeln als süßen Snack für zwischendurch. Vom Kaugefühl ist es ein wenig wie Kokoschips der Geschmack ist süß und manchmal etwas erdig. Dafür überbrückt eine kleine Hand voll jedes Hungerloch.
Danke und viele Grüße
Anja
Und nun das Ergebnis: Die Hasenkekse sind bei Mann und Kind super angekommen. Unsere sind sehr knusprig (möglicherweise war über Nacht draußen stehen lassen nicht so gut) aber sie sind so lecker das der kleine Mann sie geduldig weich lutscht, Also echte Hasenkekse und perfekt für unterwegs, da es wenig bis keine Bröselei gibt.
Überlege gerade eine Variante mit Feigen zu machen….
Viele Grüße Anja
Liebe Anja, Süßkartoffel statt Karotten finde ich eine fantastische Idee! Vielen Dank, für den Anstoß und deinen lieben Bericht!
Alles Liebe
Was sind das eigentlich für absolut entzückende Häschen-Ausstecher?
Mich wundert sehr, dass das nicht jeder fragt!
Hihi, das war ein Geschenk meiner Freundin Lisbeths Cupcakes & Cookies. Wer Fragen zu Kuchenformen, Keksausstechern und Co. hat, bitte zu ihr entlang :-)) Ich habe inzwischen festegestellt, dass Blogger in ihrer Sammlung ein ganz eigenes Kaliber sind: Meine Schwester mit ihrem Stoff, ich mit meinem Vorratsschrank… :-))
Alles Liebe
Hello!
Karin hats mir ganz fix verraten:
http://www.amazon.de/dp/B00E5UH8OC/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=8RQIFMA887AZ&coliid=I35CTV7W4866C0
ich mag deinen Blog übrigens sehr.
lg RP
PS.: zweites Kind, ja nein?
Ach super! Und danke dir! 🙂
Zweites Kind? Weil ich derzeit so selten poste? Du meinst wohl das Buch-Baby 😉
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
dein Blog ist so eine tolle Inspiration! Vielen Dank dafür!
Nun möchte ich mich an diesen leckeren Keksen versuchen. Kann man anstelle von gepufften Amarath oder Quinoa etwas anderes nehmen? Ich trau mich irgendwie noch nicht, das meiner 17 Monate alten Tochter zu geben…
Und könnte man die (Erd)mandeln auch weglassen und dafür etwas mehr Dinkelmehl nehmen?
Viele liebe Grüße aus Berlin!
Sylvi
Dieses Jahr sind die Rübli-Kekse auf jeden Fall in unserem Osterkörbchen.
In den vorherigen Kommentaren, gibt es ja zu meinem Glück schon Ideen, um den Blütenpollen zu ersetzen.
Ich wollte nochmal anregen, Blütenpollen erstmal vorsichtig auszuprobieren.
Ich selbst leide nicht unter Heuschnupfen, habe vor einigen Jahren einen ganzen Sommer lang liebend gern Blütenpollen zum Frühstück in mein Müsli, Porridge, Joghurt etc gegessen.
Von einem Tag auf den anderen hatte ich am ganzen Körper heftigen Ausschlag und es ging mir insgesamt richtig schlecht, musste mehrfach täglich ein Antialkergikum nehmen. Die Hautärztin fand dann per Trial/Error heraus, dass ich auf die Blütenpollen reagiert habe. Ich musste Blütenpollen vom Speiseplan streichen – aber siehe da, alle Beschwerden verschwanden.
Es ist eben ein extrem hochdosiertes Nahrungsmittel, wenn auch absolut lecker – aber ich würde raten -lieber in kleinen Mengen vorsichtig testen.
Liebe Ines,
ich dank dir für deinen Hinweis!!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
ich bin heute zum ersten Mal über pinterest auf dein blog gestoßen, und von diesem Rezept sehr angetan.
Vor allem die vielen Variationsmöglichkeiten und dass man nach Bedarf was man zuhause hat verwenden kann, finde ich sehr gut.
Außerdem hast du, wie ich finde, eine Gabe schön unaufdringlich und „sanft“ zu schreiben, was mir sehr gefällt!
Werde die Kekse ausprobieren sobald ich wieder Karotten vom Bauer meines Vertrauens geholt hab (dann vielleicht auch mal mit dem Trester vom Entsaften)
Und ich kann auch nur zustimmen, das Erdmandeln eine tolle Zutat sind, die gerne mehr Beachtung bekommen sollten, zumal sie auch schon erfolgreich regional angebaut werden, im Gegensatz zu Mandeln.
Viele liebe Grüße aus Wien
Julia
Liebe Julia,
wirklich – regional?! Wie toll ist das denn? Ich werde gleich recherchieren, danke für die Info und die lieben Worte!
Liebe Grüße
Das Rezept klingt sehr gut. ich wollte am Wochenende mal mit der Weihnachtsbäckerei starten und weiß doch, dass du immer tolle gesündere Keksvarianten hast *Dankedafür*. Die Kekse schmecken doch sicher auch in Sternform 😉 Sag mal, kann man den Amaranth weglassen? Ich mag gepopptes Getreide leider so gar nicht… Und kann man die Maulbeeren durch z.B. Rosinen ersetzen (die habe ich nämlich zuhause)?
Liebe Helen,
Rosinen – ja! Wenn du das Getreide weglässt wirst du womöglich ein klein wneig Mehl hinzugeben müssen, damit der Teig nicht zu sehr klebt.
Alles Liebe