Über Freundschaft und Apfelkuchen (zuckerfrei, fettarm & vegan)
In der ersten Jahreshälfte ist in der Nachbarwohnung eine Familie mit einem Jungen in Claires Alter eingezogen. Es war ein Schicksalsgeschenk! Clara, die Mutter, wurde zu meiner ganz, ganz lieben Freundin, der kleine Mann zu Claires bestem Freund. Die beiden nörgeln sich an und umarmen sich – wie ein Ehepaar! Clara und ich helfen einander, wo es geht und verquasseln und bis tief in die Nächte in unseren Küchen.
Anders als ich, ist Clara mit Vollkornmehl und Alternativen zu Haushaltszucker aufgewachsen. Wenn sie vom Essen ihrer Mutter spricht, kommt sie ins Schwärmen! Einzig die Grünkernsuppe soll es zu oft gegeben haben. In ihrem Teenagealter gab es Ausreißer und ungesunde Vorlieben, so wie doch bei uns allen, aber heute kocht und backt sie gesünder denn je. Ich liebe es, das mit anzusehen. Für mich ist es, wie eine kleine Vorschau darauf, wie es Claire vielleicht einmal halten wird.
Clara und ich schoben uns im letzten Jahr allerlei Backergebnisse zu, immer mit dem Ziel, Weizen, Zucker und Butter gegen Gesünderes, Nährstoffreicheres auszutauschen. Dabei konnten wir uns auf unser ehrliches Feedback verlassen. Wenn dann etwas so richtig toll wurde, konnten wir uns beide gleichermaßen darüber freuen! (Und die Kleinen mit!)
Zu einem Geburtstagsfest bei ihnen gab es diverse Kuchen auf dem Tisch: kalorienreiche, süße, gesündere und diesen fettarmen, zuckerfreien, veganen Apfelkuchen aus 4-Kornflocken, Dinkel, Kokosöl, Mandeln, Ahornsirup und einer Füllung aus gewürzten Äpfeln. Und jetzt ratet mal, welcher Kuchen als allererstes weggeputzt war!
Er ist einfach so gut! Mehrfach gab es ihn inzwischen auch hier, übrigens auch am Geburtstagsbuffet meiner Mutter. Auch dort blieb nichts übrig!
Liebe Clara, ich danke dir so sehr, dass ich dein Rezept weiterverraten darf! Und dass du auch im Fall dieser Fotos die Bäckerin warst, damit es mein Beitrag noch rechtzeitig auf Jennis Foodblogger-Adventskalender schafft.
Jenni bloggt auf Monsieur Muffin, wurde beim Food Blog Award sowohl für das beste Foto, also auch für den besten Backblog nominiert und erhielt mit ihren Bildern den zweiten Platz. Ihr könnt euch vorstellen, das Niveau auf ihrem Blog liegt hoch und der Adventskalender ist fantastisch geworden! Ich freue mich riesig, dabei zu sein!
Claras Kuchenrezept findet ihr dort. Und meine liebe Clara, die leider Anfang des Jahres mit ihrer Familie ausziehen muss, hinterlässt bei mir einen ganz, ganz großen Schatz und gerade auch wieder einen Kloß im Hals. Es wird hart, für Claire und für mich, sehr hart.
Freundschaft geht durch den Magen, stimmt‘s?!
(Weihnachtlicher) Apfelkuchen mit Ahornsirup
Für den Boden braucht ihr:
100g Dinkelmehl (ich verwende zur Hälfte Typ 630, zur Hälfte Dinkelvollkorn)
100g Vier-Korn Flocken, alternativ Haferflocken
80g geriebene Mandeln
70g natives Kokosöl oder weiche Butter
2 EL Ahornsirup
ggf. 1-2 EL Milch (Dinkel/Hafer/Mandel/Kuh)
Für die Füllung:
etwa 8 Äpfel
1 reife Birne oder einen Apfel mehr
2 TL Zimt
1 TL gemahlene Bourbon-Vanille
1 Sternanis
je nach Süße der Äpfel 1-2 EL Ahornsirup
etwa 50g Mandelblätter
Und so wird’s gemacht:
Das native Kokosöl in einem Glas auf die Heizung stellen und während die anderen Zutaten verarbeitet werden, vorsichtig schmelzen lassen. Der Schmelzpunkt liegt bei 24 Grad. Alternativ weiche Butter bereit halten.
1 Apfel und 1 Birne schälen, klein schneiden und mit 100ml Wasser, Zimt, Sternanis und Vanille zugedeckt zu einer Art Kompott kochen. Den Topf dabei zugedeckt lassen, zwischendurch umrühren und kontrollieren, ob mehr Wasser erforderlich ist. Sobald das Obst weich gekocht ist, den Zimtstern entfernen und das Kompott pürieren. Es soll eine sämige, nicht zu flüssige Konsistenz entstehen, dafür ggf. weiteres Wasser nachgießen. Das Mus abschmecken und je nach Süßempfinden etwa 2 EL Ahornsirup unterrühren, zur Seite stellen.
Für den Boden Mehl, Flocken und Mandeln mischen, 2 EL Ahornsirup und flüssig gewordenes Kokosöl bzw. Butter in Flocken dazu geben und erst mit einer Gabel verrühren, dann mit der Hand kneten. Evtl. 1-2 EL Milch zufügen. Der Teig soll etwas feuchter als ein Mürbteig sein, aber nicht kleben.
Ein Backpapier auf den Boden einer Springform mit 24cm Durchmesser einklemmen und die Seiten einfetten. Den Teig gleichmäßig am Boden festdrücken und einen Rand hochziehen. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Die restlichen Äpfel schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden, evtl. dafür eine Küchenmaschine verwenden.
Zwei Lagen Apfelscheiben auf den Kuchenboden schichten. Etwas Mus darauf verteilen und nun Apfelscheiben und weiteres Mus im Wechsel schichten, bis alles verbraucht ist. Obenauf Mandelblätter verteilen und für 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Nach der Hälfte der Zeit ggf. mit Brot- oder Backpapier abdecken, damit die Mandeln nicht zu dunkel werden.
Den Kuchen abkühlen lassen, aus der Form nehmen und ganz reuelos genießen!
Hier geht‘s zu Monsieur Muffins Adventkalender und dem Türchen mit dem weihnachtlichem Apfelkuchen, der wirklich das ganze Jahr über schmeckt!
PS: Clara hat für den hier fotografierten Kuchen einen Teil des Kokosöls gegen Mandelmus, und Ahornsirup gegen Dattelmus augetauscht, daher die dunkle Farbe des Bodens. Es schmeckte ebenfalls fantastisch!
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
… Solche Freundschaften sind Gold wert! Ich kann absolut nachvollziehen wie du dich in Hinblick des Auszugs fühlst! Meine Beste Freundin Mann und Kinder wohnen eine gute Stunde weit weg – und jedes Mal verabschiedet man sich mit schön war’s- zu kurz war’s!
So jemanden habe ich hier in Österreich in den fast 15 Jahren leider noch nicht gefunden…
Aaaaaber zum Apfelkuchen- herrlich! Sieht nach „will ich sofort haben“ aus!
Du musst dir mal mein Apfelkuchen Rezept anschauen… Das ist selbst in größter Zeitnot noch ganz schnell gemacht und schmeckt schön warm sooo gut!
Dafür ist er nicht soooo schön wie eurer 😉
Liebe Grüße Catrin
Ohhh sieht der fein aus! Bin begeistert von deinem feinen Apfelkuchen 🙂 Von Äpfeln kann ich im Dezember sowieso nicht genug bekommen.. Roh mag ich sie nicht, aber als Crumble, Kuchen, Kompott oder Bratapfel – himmlisch!
LG
Ela
❤️ Jetzt bin ich grad ganz gerührt – und freu mich, dass ich ein mini Teilchen zu deinem wunderbaren Blog beisteuern durfte der meine Küche so bereichert!
Liebe Veronika, liebe Clara, gerade habe ich den Kuchen in den Ofen geschoben und es duftet die ganze Küche schon jetzt wunderbar – genau das Richtige an diesem Herbsttag!
Ich bin gespannt auf das Ergebnis, es gibt ihn morgen als Frühstücks-Leckerli mit einer lieben Freundin!
Eine Geschichte, noch dazu so eine warmherzige, macht jedes Rezept noch hübscher. Und nun schaue ich mir dein, bzw. Claras Rezept an…
Ganz tolles Rezept, noch wundervollere Bilder und eine wunderschöne Freundschaft!
Schade liebe Clara das du wegziehst, wer weiß, wie oft du noch hier „aufgeschlagen“ wärest 🙂
Liebe Grüße
Jenny
oooh das klingt wieder einmal seeehr – salopperweise muss ich jetzt doch das wort verwenden: – geil! wie so ziemlich alles hier. der wird die nächsten tage gemacht, ganz sicher. ich freu mich schon darauf 🙂
liebe clara, alles gute für den umzug und dass du wieder so eine nette nachbarin findest 😉
liebe veronika, liebe claire, euch wünsch ich dass ihr wieder so gute nachbarn bekommt.
and bake on together!
ihr schaut nach einer superkombi aus…
😉
i did it.
oh.
oh.
oh.
mmmh.
Der Apfelkuchen sieht sooo lecker aus und den werden wir garantiert ausprobieren. Ich koche mich gerade „durch deinen Blog“.
Das Müsli mache ich zur Zeit wöchentlich, das geht aber auch schnell alle – tss. Mein Mann – fragte sogar einmal vehement nach, wann ich endlich wieder Müsli mache (es war drei Tage lang keines da).
Eigentlich ist Fleisch sein Gemüse, aber wenn ich in deinem Blog stöbere und er mir über die Schulter schaut, meint er immer, oh das sieht aber lecker aus, das schmeckt bestimmt. Das musst du mal probieren….
Ich habe Gott sei Dank auch so eine liebe Nachbarin, in dem letzten Jahr sind wir richtige Freundinnen geworden.den. Ach ja, auch sie liebt dein Müsli 😉
Grüße aus Magdeburg
Eva
Liebe Veronika
Eine frage … wie hoch wird der Kuchen? Kann man ihn auch in einer Tarte Form backen?
Lg
Liebe Nicole,
wenn du eine Springform hast, nimm lieber die. Alternativ brauchst du mindestens 1/3 weniger Teig und Äpfel. Der Kuchen wird etwa 5 cm hoch.
Alles Liebe
Danke für die Antwort!
Hab den Kuchen in meiner kleinen Springform mit 3/4 der Masse gebacken, hat super funktioniert und ist sehr sehr lecker geworden.
Danke für das tolle Rezept, wirds jetzt bestimmt öfters geben!
Hi Veronika! Das sieht ja wieder mal sehr lecker aus, war sowieso gerade auf der suche nach einem guten apfelkuchenrezept für den geburtstag meiner mutter. Glaubst du, kann ich den kuchen auch auf dem blech backen? Wie soll ich die menge dann verändern? Danke & ich drück die daumen, dass du wieder so nette nachbarn bekommst :-)!!! Glg, claudia
Liebe Claudia, auf dem Blech habe ich leider keine Erfahrung mit dem Kuchen. Da der Teig eher Mürbteigartig ist und Mürbteige eher nicht für Blechkuchen geeignet sind,
weiß ich nicht, ob ich mich da rantrauen würde. Ich wünsche dir viel Erfolg und euch ein schönes Fest!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
der Kuchen sieht zauberhaft aus, vor allem der Teig scheint total nach meinem Geschmack zu sein…so kernig, vollkornig und lecker 🙂
Eine tolle Geschichte, die du mit dem Kuchen verbindest! Auf ganz bald, liebste Grüße, Steffi
Habe diesen Kuchen heute gebacken. Sooooo lecker. Vielen Dank für das wunderbare Rezept. Zu zweit haben wir schon den halben Kuchen verputzt 🙂 Aber bei diesem Kuchen darf man das auch ohne schlechtes Gewissen.
Danke liebe Veronika für diesen tollen Blog. Es vergeht kein Tag ohne dass ich hier reinschaue, ob es wieder was wunderbar Neues gibt. 🙂
Apropos Neues – bei Instagram hast Du ein Stollenbild gepostet – gibt es dieses Rezept auch auf diesem Blog (am liebsten vor Weihnachten – wäre ja klasse)?
Auf jedenfall – mach weiter so…… das ist eine tolle Richtung die Du da einschlägst.
Alles Liebe
Silvia
Liebe Silvia,
aber sowas von wird es den Stollen hier geben!! :-)) Montag, wenn Claire im Kindergarten ist, wird fotografiert und dann sollte es nicht mehr lange dauern. Wie schön, dass du schon darauf wartest!
Hab vielen Dank für deine lieben Worte!
Alles Liebe
Veronika
Juchuu, ich hab’s nachgebacken! In einer 26-er Springform, daher weniger hoch und die Mandelblättchen habe ich vergessen zu kaufen 😉 aber trotzdem, soooo lecker!! Der knusprige Teig, mit den Flocken und dann dieser würzige Apfelmus! Mein Mann wollte nicht glauben, dass ohne Eier, Zucker, Butter..:-) schönen Adventssonntag und lieben Dank für das tolle Rezept!! Julia
Gestern habe ich den Apfelkuchen gebacken. Und er ist wirklich richtig gut. Lecker. Ich habe allerdings etwas mehr Reissirup dazugetan. An den Teig und an die Äpfel. Keiner meiner Gäste wollte glauben, dass der Kuchen vegan ist. Super. Kommt in meine Rezeptsammlung.
Liebe Weihnachtsgrüße
Liebe Martina,
da Reissirup etwas weniger süßt, als Ahornsirup, war das glaub ich auch genau richtig!
Liebe Weihnachtsgrüße zurück!
Liebe Veronika,
heute kam ich endlich dazu, dieses tolle Rezept auszuprobieren und bin vom Ergebnis sehr begeistert. Allein wie der Kuchen schon duftet – ein Traum! Der Boden ist schön fest geworden, ohne hart oder trocken zu sein und der Belag aus Äpfeln, Apfel-Birnen-Mus und Mandeln mit den leckeren Gewürzen ist so herrlich aromatisch. Unglaublich, wie lecker man backen kann ohne Zucker, Eier und Butter. Den gibt’s hier auf jeden Fall regelmäßig ab jetzt. Viele liebe Grüße Elke
sieht sehr lecker aus 🙂 muss ich auch mal ausprobieren 🙂 danke für das Rezept.
liebe grüße und noch ein schönes Wochenende
Heute nachgebacken und lauwarm vernascht. Megalecker 🙂 Habe versehentlich das Backpulver vergessen. War denke ich nicht weiter schlimm. Danke für das tolle vegane Rezept.
Wir können auch immer nicht warten, bis er ausgekühlt ist :-)) Ich freue mich, dass dir das Rezept gefällt!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
dein Rezept ist so lecker, eigentlich gebe ich häufig meinen Kolleginnen etwas ab,aber dieser Kuchen war so lecker,daß ich ihn fast alleine gegessen habe.
Ich werde Deinen Blaubeerkuchen als nächstes backen. Der Schokoladenkuchen ist leider nicht vegan ,meinst du man kann auch 4 Eier ersetzen?
Dein Kochbuch sieht auch sehr interessant aus, ich würde gerne wissen wie viele Backrezepte
vegan sind oder leicht zu verändern sind.
Dein Blog ist wunderschön, ich habe ihn erst vor kurzem entdeckt. Sicher wirst Du vor Weihnachten leckere, gesunde Ideen haben. Vielen Dank für diesen genialen Apfelkuchen.
Liebe Grüsse Emma
Liebe Emma,
danke vielmals!!! Den „fantastischen Schokokuchen“ kann man ausgerechnet leider nicht vegan backen, aber im Buch ist ein sensationeller, veganer Schokokuchen! Du wirst nicht 100% auf deine Kosten kommen, als Veganerin, aber zu 70% locker. Du könntest du dir das Buch in der Buchhandlung ansehen, dir einige Minuten Zeit nehmen um durchzublättern und den ersten Eindruck zu gewinnen, oder du bestellst und schickst zurück, falls du nicht auf deine Kosten kommst? Ich bin sehr gespannt auf das Feedback von euch Veganern, weil ich leider weiß, dass ich euch nicht zu 100% glücklich machen kann. Abe 100%ig vegan ist unsere Lebensweise nicht, das wäre kein authentisches Buch geworden.
Ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
der Kuchen wird zwischenzeitlich jede Woche gebacken 😉 Er ist einfach zu lecker.
Ich habe immer das „Problem“ das zuviel Flüssigkeit im gekochten Kompott ist… ABER ich schöpf das einfach ab und neuem es anstatt der Milch mit zum Teig… Herrlich!!! Ich kann es kaum erwarten das der Kuchen aus dem Ofen kommt!!!
In diesem Sinne ein schönes Wochenende!!
glg, Peggy
Liebe Peggy,
sensationelle Idee, das muss ich probieren!
Ganz liebe Grüße
Wie immer ein tolles Rezept 🙂
Mich würde nur interessieren, ob ich das Öl auch durch flüssige Sorten z.B. Rapsöl ersetzen kann.
Hallo Stefen,
leider weiß ich es nicht mit Sicherheit, aber ich denke, es müsste möglich sein. Magst du es probieren und berichten?
Liebe Grüße
Ich habe es für Weihnachten einfach mal „riskiert“ mit Rapsöl 🙂
Ich hatte eine 28er Springform und hatte demenstsprechend die Angaben hochgerechnet. Damit bin ich auf 94g Öl gekommen. Außer dem Öl waren alle Zutaten wie angegeben. Als ich dann das Öl zum restlichen Teig gegossen habe, erschien es mir dann aber sehr viel somit habe ich nur 75g (also 80% der Ölmenge die ich nach Umrechnung für die 28er Form brauchte) Öl verwendet.
Zum dadurch entstandenem Teig habe ich noch ca. 2El mehr Milch gegeben.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das restliche Öl hätten verwenden sollen oder nicht, jedenfalls der Teig war teilweise etwas bröslig, aber mit viel vorsichtigem Drücken zum Rand habe ich ihn alles in allem ohne Probleme verteilt bekommen.
Gebacken war der Boden definitiv gut. Der Rand ist an sich nicht wirklich bröslig aber beim einschneiden habe ich immer zur Sicherheit langsam geschnitten und etwas festgehalten.
Mein langes Fazit zusammengefasst:
– sehr schöner Kuchen (Gewürze, Flocken Idee (wenn es auch ein paar weniger sein könnten))
– mit flüssigem Öl definitiv machbar, aber evt. besser nicht wie ich reduzieren sondern die volle Menge nehmen? Das müsste man wohl noch einmal testen
– wenn jemand den Kuchen schon „normal“ gebacken hat und jetzt mit flüssigem Öl, würde es mich interessieren, wie es mit der Festigkeit des Randes aussieht, ist er so oder so eher fester oder eigentlich weich?
Hallo Stefen,
vielen Dank für den gründlichen Bericht!!
Liebe Grüße
Ich habe den Kuchen zu den Weihnachtstagen gebacken und er ist bei allen sehr gut angekommen.
Ich finde die Flocken um mal eine andere Konsistenz zu erhalten echt toll, aber kann man den Anteil evt. reduzieren und dem entsprechend mehr Mehl nehmen?
Oder aber auch ganz „normal“ also nur Mehl und das ohne den Butter/Öl Anteil zu erhöhen? Oder muss es dann wenn ein Mürbeteig sein, so nur mit Mehl (und den geriebenen Nüssen)?
Liebe Anna,
wenn du ohne Flocken backen möchtest, verwende einfach entsprechend mehr Mehl oder geriebene Mandeln.
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
in den letzten Wochen habe ich mich fast täglich in Deinem Blog umgesehen und schon manche Leckerei nachgekocht und -gebacken. Besonders hat es mir dieser Apfelkuchen angetan. Die Zutatenliste ist so übersichtlich, kein Zucker drin und dennoch: extrem lecker! Wir sind nur zu zweit, so dass ich gestern die halbe Menge in einer Mini-Form gebacken habe, damit wir nicht einen ganzen (großen) Kuchen am Tag verschlingen. Mein Mann hat übrigens verkündet, Dein warmer Getreide-/Hülsenfrüchteteller sei sein neues Lieblingsessen!
Also vielen Dank und viele tolle Eingebungen für 2016 wünscht
Nerea
Wie genial! Danke für sein und dein Feedback! 🙂
Herzliche Grüße
Was für ein tolles Rezept!! 🙂 Ich liebe es, gesund zu backen und dein Blog ist so inspirierend! Mach bitte weiter so! Was mich am meisten freut ist, dass er auch meiner Familie richtig gut geschmeckt hat, die normalerweise von „gesunden“ Kuchen nicht wirklich begeistert sind 😉
Danke!!
Der Kuchen kam bei allen Gästen super gut an. Da habe ich den Link gerne gleich weitergegeben. Danke für all die tollen Rezepte und dass Du Dir meinen Kopf zerbrichst, wie ich meinen Kindern Süßes ohne schlechtes Gewissen geben kann. L
🙂 Sehr, sehr gerne Lisa!
Alles Liebe
Hallo,
tolle Seite und ganz interessant.
Zur Zeit Backe ich mit Pflanzenöl wie z.B. Sonnenblumenöl und suche immer wieder neues, gesundes und leckeres ohne Zucker und Tierisches Fett.
Kann ich deine Rezepte auch mit Planzenöl nach Backen oder sollte es auf jeden Fall Kokosöl sein?
Freue mich auf eine Antwort, dann kann ich anfangen auszuprobieren
liebe Grüße
Franzi
Liebe Franzi,
ich habe leider keinen Erfahrungswert mit Sonnenblumenöl in meinen Rezepten, es sollte aber nichts dagegen sprechen.
Liebe Grüße
Hallo Veronika,
du verwendest keine Sojamilch, oder? Meinst du, sie ist nicht so gesund wie Getreide- oder Nussmilch?
Lieben Gruß und danke für die tollen Rezepte und Inspirationen!
Vici
Hallo Vici,
es stimmt, ich verzichte gänzlich auf Sojaprodukte. Das hat besonders zwei Gründe:
1. habe ich in Deutschland noch keine regiolal angebauten und so ausgewiesene Sojaprodukte gefunden (in Österreich vereinzelt schon). Für die Produktion von Soja werden vielfach Regenwälder gerodet. Sofern ich hier nicht sicher sein kann, dass ich das mit den von mir gekauften Produkten ausschließen kann, umgehe ich Soja.
2. besitzt Soja eine hormonelle Wirkung. Die kommt nicht bei ab und an einem Glas Sojamilch zustande, wann aber doch, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Ebenso nicht, wann die Wirkung bei Kindern einsetzt, mit Sicherheit deutlich früher. Kurzum, Soja ist mir ein zu heißes Pflaster.
Herzliche Grüße
Liebe Veronika,
Zunächst einmal möchte ich mich für die unglaublich netten Blogeinträge und die wunderbaren Rezepte bedanken! Es macht so viel Spaß durch deinen Blog zu schauen und die vielen farbigen Bilder zu betrachten. Das macht richtig Lust und Laune in die Küche zu stürmen und zu kochen.
Meine Mutter und Ich haben vor ungefähr zwei bis drei Jahren entschlossen, dass die Küche mein Territorium ist. Da ich zudem keinen Sport machen darf wurde es schon früh wichtig für mich gesund und ausgewogene zu essen. So wurde Kochen und Backen für mich mit dreizehn ein Hobby und ich bin drei Jahre später immer noch begeistert. Als ich durch Zufall auf deinen Blog gestoßen bin, hatte ich noch nie zuvor von Kokosblütenzucker oder Teffnehl gehört. Obwohl meine Eltern und mein Bruder beim Wort ‚vegan‘ schon durchgedreht sind und es mit einem einzigen Blatt Salat verbunden haben, war ich Feuer und Flamme mehr über die ganzen wunderlichen Samen und Superfoods zu erfahren.
Ich habe festgestellt, dass es am einfachsten ist, wenn ich meiner Familie erst im Nachhinein, wenn alle begeistert sind, verrate welche Zutaten verwendet wurde. 😀
Ich bin jetzt schon mehreren Monaten so angetan von deinen Ideen, dass ich mich unbedingt mal melden musste.
Dein Apfelkuchen ist fantastisch ich habe ihn vorhin gebacken und noch warm ein Stück verputzt. Fantastisch! Es fehlt ihm an gar nichts und das müsste auch meine Familie zugeben.
Selbstgemachte Mandelmilch, 7 unterschiedliche Mehlsorten, Körner, Chia und Quinoa gehören jetzt in mein Repertoire und werden täglich verwendet.
Vielen Dank und weiterhin alles Gute!
LG Kathrin
Liebe Kathrin,
das klingt so schön, vielen Dank für deine Nachricht!! Ich halte es genauso wie du – verrate immer erst hinterher, was drin ist 😉
Alles Liebe und weiter so viel Spaß!
Ich habe den Kuchen gerade gebacken. Ich habe aus Zeitnot heraus Apfelmark mit den Gewürzen verrührt statt den Kompott zu kochen. Es duftet so herrlich und es schmeckt so lecker. Zitat Sohnemann: „du bist die beste Bäckerin der Welt.“ Danke für das tolle Rezept. Ich bin gespannt wie er morgen schmeckt.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
ach Gott wie süß er ist! Bei solchen Kommentaren geht mir immer das Herz auf 🙂
Alles Liebe
[…] ca. 14 Tagen Appetit und heute ist es soweit: es gibt ein Stück Apfelkuchen nach dem Rezept von Veronika(nur nicht ganz so […]
Ich liebe deine Veganen Backrezepte. Ich nasche gerne und esse gerne süß, aber komplett ohne Zucker. Du gibst mir so tolle Ideen. So auch dieser tolle Apfelkuchen. Saftig und lecker. Danke 🙂
Dankeschön!!
Liebe Grüße
Ich habe den Kuchen zum heutigen Geburtstag meiner Schwester gebacken. Ich mag deine Backrezepte mit dem Minimum an Fett und Zucker. Ich esse selbst sehr gerne süß, aber nie Zucker. Ich habe mir das fast vollständig abgewöhnt. Normalen Zucker habe ich nichtmal im Haus und ich püriere mir dann lieber Obst (gerne Bananen und Beeren) und nehme Kokosflocken zum „süßen“ von meinen diversen Milchspeisen. Mir reicht eigentlich die Süße der Pflanzenmilch.
Da meine Schwester Streuselkuchen liebt, habe ich natürlich ihren Wunsch erfüllt und deinen Kuchen noch perfekter gemacht, indem ich das Rezept für dein Crumble als Streusel auf den Kuchen platziert habe. Oh, Mann. Das war himmlisch. Diese Streusel sind sowieso genial. Ich backe davon immer mehr, weil ich sie sehr liebe und quasi als Plätzchen esse.
Ich freue mich schon darauf, wenn es hier wieder etwas aktiver zugeht. Aber derzeit bist du sicher noch mit dem Einfinden in dein neues Leben beschäftigt… Ich wünsche dir alles Gute dabei. Bewahre deine Gelassenheit und deine positive Einstellung sowie den Sinn für die kleinen schönen Momente im Leben.
Viele Grüße
Liebe Helen,
nun antworte ich so spät und dennoch habe ich mich so gefreut! Vielen Dank!
Alles Liebe
Hallo zusammen,
Lässt sich der Kuchen auch schon am Vortag zubereiten oder schmeckt er frisch gebacken am besten?
Manchmal schmecken durchgezogen Kuchen ja noch einen tick besser?!
Liebe Laura,
dieser schmeckt zumindest genauso gut am Tag darauf 🙂
Alles Liebe
liebe veronika,
ich besitze dein buch „gesund backen ist liebe“ und was soll ich sagen … ich haben einige back- und kochbücher, aber aus keinem habe ich soviele rezepte nachgemacht wie aus deinem. heute den apfelkuchen, denn die bäume hängen ja zurzeit voll mit diesen tollen früchten. der kuchen ist super! und das mit so wenig süße, das ist unglaublich! (ich könnte mir sogar vorstellen, ihn ganz ohne süße zu backen.) hatte nur eine 23er-form und hab einen rest teig als streusel verteilt. einfach toll. und meine tochter (4) hat fleißig mitgeholfen.
Liebe Kate,
Streusel aus dem Teig sind so eine schöne Idee, danke für deine liebe Nachricht!
Viele liebe Grüße
Das Rezept ist etwas aufwändiger, aber es lohnt sich. Ich habe es nachgebacken. So toll. Danke dafür 🙂
https://kuestenkueche.wordpress.com/2018/10/14/apfelkuchen-mit-knusperrand/
LG Anna
Liebe Anna,
das freut mich sehr!
Alles Liebe
Hallo,
ich hab gestern deinen Apfelkuchen für einen Geburtstag gebacken….und was soll ich sagen….er war sensationell lecker.und sah toll aus.
Danke für deine Kochbücher. Sie haben mir mein leben sehr vereinfacht.
Liebe grüße aus Hessen
Claudi
Liebe Claudi,
vielen Dank für dein tolles Feedback!
Alles Liebe