Über vegane und nährstoffreiche Dattelplätzchen, alternativen Puderzucker und Wertvolles zum Thema Eier
Puderzucker, oh Puderzucker, was machen wir nur mit dir? Du siehst doch so schön aus, gerade in der Weihnachtszeit!
Ich könnte da etwas für euch haben. Birkenzucker heißt es, die Süße wird aus Birkenrinde gewonnen. Ist es ein Zuckeraustauschstoff? Ja. Hat es damit Vor- und Nachteile? Ja. Bin ich sonst ein Fan von Süßstoffen? Nein! Als dieses soll Birkenzucker nicht gelten. Ich will’s euch erzählen:
Der Filialleiter meines Biomarktes kennt Claire und mich inzwischen zu gut. Wir erfragen immer wieder neue Produkte in die Regalbretter. Kokosblütenzucker, Kakaonibs… Mit ihm unterhielt ich mich vor einer längeren Weile über verschiedene Möglichkeiten zu süßen und er zeigte mir Birkenzucker, der allerdings aus Mais hergestellt war. Die Idee fand ich spontan absurd und nicht so toll. Dann schrieb mich eine österreichische Firma an, ob ich ihr Birkengold testen würde – Birkenzucker aus tatsächlicher Birkenrinde. Ich informierte mich und entschied mich dafür. Das ist jetzt viele Wochen und etliche Verwendungen her.
Birkenzucker wird auch Xylit genannt und wird im Fall von Birkengold aus den nährstoffreichen Fasern der Birkenrinde gewonnen. Besonders in Skandinavien ist der Gebrauch weit verbreitet, denn hierher stammen die Birken in der Regel. Xylit wird außerdem täglich von unserer Leber synthetisiert, d.h. es ist dem Körper nicht fremd. Zuckerallergiker sollen mit Birkenzucker sehr gut zurechtkommen.
Birkengold schmeckt tatsächlich gut, etwas anders als Zucker, eher noch besser, allerdings kühlt es auch etwas auf der Zunge. Der Blutzuckerspiegel steigt von Birkenzucker nur kaum an und der Körper baut Birkenzucker nahezu insulinfrei ab. Zusätzlich wirkt Xylit nicht etwa schlecht auf die Zähne, wie das bei Haushaltszucker der Fall ist, sondern sogar positiv! Bewiesenermaßen wirkt Birkenzucker vorbeugend gegen Karies, ein Grund, warum in vielen Zahnpastatuben – vor allem den Süßen für Kinder – Xylit enthalten ist.
Aussehen und Konsistenz entspricht dem von weißem Haushaltszucker und genauso kann es eingesetzt werden. Birkenzucker süßt also wie Zucker und enthält dabei nur 40 % der Kalorien. Besonders interessant finde ich, dass es auch Puderzucker aus Xylit gibt. Ich verwende diesen „Birkengoldstaub“.
Und jetzt zu den Negativpunkten und warum ich Birkenzucker nur eingeschränkt verwende. Der Nachteil von kalorienreduzierten Süßmitteln liegt darin, dass dem Gehirn durch die Süße ein Energieschub angekündigt wird, der letztlich ausbleibt. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass das Gehirn genau diesen verspätet einfordern wird, d.h. nach der mit Birkenzucker gesüßten Speise nach mehr Süßem verlangt. Damit das nicht eintritt, empfehle ich, Birkengold in Kombination mit energie- und nährstoffreichen Zutaten zu verwenden, wie beispielsweise zusammen mit Datteln. Im Teig die Datteln, obenauf Birkenstaub, das funktioniert super!
Ein zweiter und nicht zu missachtender Nachteil liegt darin, dass Birkengold die Verdauung ankurbelt und besonders bei empfindlichen Menschen zu Turbulenzen führen kann. Ich empfehle daher, nicht mehr als 2 EL im Kuchen oder eine dünne Schicht Staub auf Keksen zu verwenden. Ich hatte mir erhofft, eine feine Zitronen- oder Zuckerglasur mit Birkengold herstellen zu können und es funktioniert, aber für den Magen kann das bei einer Hand voll Keksen im Bauch leider bald zu viel werden. Hier muss man sich also rantasten.
Wenn Birkenzucker jedoch mit Bedacht verwendet wird, finde ich ihn – besonders auch für Kleinkinder und gerade wenn das Aussehen von Zucker gefragt ist – eine gute Ergänzung in der gesunden Küche.
Ob ihr Birkenzucker verwendet oder nicht, das Rezept für diese Plätzchen ist jedenfalls wirklich fein! Sie schmecken einfach ehrlich. Der Geschmack ist nicht überdeckt von übermäßigem Zucker oder Butter. Sie bestehen aus rein guten Zutaten (Datteln, Dinkelvollkorn, Kokosöl…) und lassen sich auch von Kinderhänden gut ausrollen und verarbeiten. Außerdem lässt sich das Rezept wunderbar erweitern: mit Zimt oder Mohn im Teig, mit Marmelade zusammengeklebt (z.B. mit „Frucht pur 75% Marmelade“ von Rapunzel, die ist nicht so süß) oder einer Schokoglasur wie dieser. Besonders wenn ihr sonst nur normal süße Plätzchen gewöhnt seid, empfehle ich das. Zusätzlich sind die Plätzchen vegan und damit ist es das perfekte Rezept für die Weihnachtsbäckerei mit Kleinkindern!
Denn seitdem ich ausschließlich Eier von Hühnern kaufe, die wirklich artgerecht leben dürfen (Freilaufend mit ausreichend Platz, Futter entsprechend und Bruderküken die nicht sofort nach der Geburt verschwendend vernichtet werden, Stichwort „Bruderhahn Initiative Deutschland“ o.ä.) ist eine Salmonellengefahr nicht ausgeschlossen. Hühner legen ihre Eier in den eigenen Mist und da lässt sich nichts verhindern. Die Regel ist in meiner Küche also heilig und Claire kennt sie genau: Ist Ei im Teig, darf er nicht mehr probiert werden! Ei-freier Teig also und es gibt eine glückliche Claire!
Lasst es euch schmecken und genießt einen zauberhaften Nikolaustag!
Vegane Dattel-Ausstechplätzchen
ergeben etwa 30 Stück
Ihr braucht:
100g Datteln, entsteint
80ml Wasser
1 EL Ahornsirup (oder siehe spätere Anmerkung unten*)
220g Vollkornmehl (ich verwende Dinkel)
50g geriebene Mandeln oder andere Nüsse
1/4 TL (Weinstein) Backpulver
½ TL geriebene Bourbon Vanille
50g natives Kokosöl (alterativ ein anderes, neutrales Öl)
optional Birkengoldstaub (Puderzucker ohne Zucker aus Xylit)
Und so wird’s gemacht:
Die Datteln klein hacken und für 30 Minuten in Wasser und Ahornsirup einweichen. Solltet ihr die Einweichzeit verlängern und die Datteln im Kühlschrank aufbewahren, ist es wichtig, dass die Masse vor der Verwendung nicht zu kalt ist, da sonst das Kokosöl stockt.
Das Kokosöl in einem Glas oder einer kleinen Schüssel auf die Heizung stellen und vorsichtig schmelzen lassen.
Die Datteln in der Flüssigkeit pürieren oder mit einer Gabel zerdrücken.
Mehl und Mandeln mit Backpulver und Vanille vermischen. Kokosöl und Dattelpüree dazu geben, die Masse mit einer Gabel verrühren und anschließend mit der Hand kneten.
Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Den Plätzchenteig ausrollen, Plätzchen nicht zu dick ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Die Plätzchen für etwa 10 Minuten backen oder bis sie leicht Farbe annehmen. Auskühlen lassen, wahlweise leicht mit Birkenstaub bestäuben oder anders verzieren, schnabbulieren und in einer Keksdose verwahren!
*Spätere Anmerkung: Wenn ihr 10-20ml des Wassers durch Ahornsirup ersetzt, werden sie süßer, aber die Konsistenz wird nicht beeinflusst. Besonders wenn ihr daneben normal süße Kekse esst, oder weniger Süßes nicht gewöhnt seid, würde ich das empfehlen. Leider ist mir die Idee erst ein paar Tage nach dem Post gekommen, nachdem ich heute „normal“ Süße Plätzchen gegessen habe und mir wieder bewusst wurde, wie süß sie sind.
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Guten Morgen Sonnenschein 🙂
So hübsch die kleinen Lokomotiven……… und eine lehrreiche Geschichte! Wenn der Nachbar seine nächste Birke fällt – die der immer als Unkraut bezeichnet – werde ich mit einem Eimer drunter stehen und den Zucker auffangen 😉
xx
Karin
Teig abschlecken ist das Beste am Backen. Ich kann dich wegen Claire verstehen, allerdings esse ich seit 30 Jahren Teig (mit Ei) und habe nie etwas gehabt. Meine ganze Familie schleckt immer den Teig weg…
Liebe Grüße Nanne
Liebe Nanne,
eine Bekannte hat eigene Hühner im Garten, absolute Freilandhaltung unter besten Umständen also. Die Tochter musste für 2 Wochen hoch dramatisch in die Klinik wegen Salmonellen. Man steckt da nicht drin. Bei Käfighaltung ist die Gefahr nahezu ausgeschlossen, bei Freilandhaltung nicht. Ich wollte euch das nicht vorenthalten, aber natürlich entscheidet das jeder für sich. Ich habe früher auch immer den Teig mit Ei weggeschleckt und mich inzwischen anders entschieden.
Hab einen tollen Tag!
Interessant 🙂 Danke für die Erklärungen zum Thema Birkenzucker. Ich kenn den schon länger, ausprobiert hab ich ihn aber nie..
Liebe Grüße,
Ela
Liebe Veronika
Die musste ich gleich ausprobieren – superlecker. Vielen Dank für das tolle Rezept 🙂
Liebe Grüsse
Pascale
Liebe Veronika,
backen steht heute auf unserer Tagesordnung, denn im Adventskalender gab es heute Keksstempel :). Heute wird es zum ersten Mal ein Teig mit Datteln. Ich bin gespannt..
Einen schönen zweiten Advent,
Claudia
Das ist ja witzig: Ich habe gestern erst für eine Nikolausfeier weihnachtliche Dattel-Nuss-Muffins mit ganz ähnlichen Zutaten gebacken 😉 Besonders hat mich gefreut, dass sie bei allen gut ankamen, und dass obwohl sie ohne Weißmehl, ohne Industriezucker und ohne Butter waren, und mit Zucker-überladenem Fertiggebäck konkurieren mussten 😉 Auf die weihnachtliche Deko in Gestalt eines Puderzuckersterns auf jedem Muffin wollte ich aber nicht verzichten – um ganz konsequent zu sein, könnte ich diese ja das nächste Mal mit Birkenstaub versuchen.
Und die Regel, dass Teig mit Eiern nicht mehr probiert werden darf, kenne ich auch seit meiner Kindheit und halte mich nach wie vor streng daran. Vor Salmonellen habe ich einfach Respekt, das kann schon heftig sein.
Liebe Grüße
Cora
Ich LIEBE deinen Blog und könnte ewig damit zubringen, alle alten Posts zu lesen, die ich verpasst habe, als ich noch nichts davon wusste… Aber heute geht das nicht, denn heute hab ich frei und es wird gebacken! Da kommt mir dieses Rezept sehr gelegen. Und die Zutaten für die Schokolade hab ich auch alle da 🙂
Ich bin nach dem Schoko-Post sofort absoluter Carob Kakao Fan geworden. Ich trinke ihn wie Claire mit Dinkelmilch, soooo lecker! Nur Lucuma hab ich in mehreren Reformhäusern und Denn’s Filialen und Gewürzläden nicht auftreiben können. Aber dann gibt’s die Schokolade eben ohne „Karamell“ drauf 🙂
Ich freu mich schon richtig auf den Tag heute!!! Danke nocheinmal für so viel Lesespaß hier bei Carrots for Claire!
Lg, Clara
Liebe Clara,
Lucuma habe ich bisher selbst nur online gefunden. Aber es macht nichts, die Schokolade wird dir auch so richtig gut schmecken!!!
Viele liebe Grüße
Danke Dir für das tolle Rezept! Ich hab‘ bisher eigentlich nur ganz traditionell gebacken und gekocht, aber ich spüre, dass ich mit diesem Rezept vielleicht einen Einstieg in Deine besondere Küche finden könnte.
Liebe Grüße, Sophina
Liebe Sophia,
das freut mich sehr!!!
Wenn du deinen Zuckerkonsum noch auf normalem Level hast, dann beachte für den Einstieg bitte, dass sich eine Schokoglasur wie oben verlinkt oder eine Schicht Marmelade zwischen den Keksen toll macht!
Herzliche Grüße
Ein toller Post!
Ich benutze Xylit schon länger und bin wirklich begeistert davon. So bekomme ich meine Familie dazu wenigstens einen Kuchen zu essen, der nicht aus 300g Zucker besteht!
Danke auch für das tolle Plätzchen Rezept!!
Liebe Grüße
Jenny
Komisch ich hab mal gelesen dass Salmonellen durch billig aus Afrika importiertes Futter entsteht. In Afrika kaken nämlich die Leguane auf die Körner und voila der Keim ist da. Sollte also bei Bio-Eiern nicht vorkommen.
Vielen Dank für dieses tolle Rezept ! Das werde ich in jedem Fall auch mal ausprobieren !
LG
Esther
Hab die plätzchen letzte woche mit meiner kleinen tochter gebacken (naja, den halben teig hat sie schon vorher gegessen ;-)). Es macht so viel spass deine rezepte nachzukochen, vor allem weil ich meinem kleinen schleckermäulchen ruhigen gewissens beim probieren zusehen kann (und sie hat so viel spass und freude daran die schüsseln bis auf den letzten brösel auszuschlecken) ohne mir gleich sorgen zu machen, ob das nicht zu viel ungesundes auf einmal für den kleinen kõrper ist…
Danke, Lg, claudia
Liebe Veronika,
ich lese schon länger ganz begeistert bei dir mit. Heute habe ich mich aber wegen der Eier ein wenig gewundert. Wir haben selbst Hühner und hatten uns im Vorfeld wegen der verschiedenen Aussagen informiert. Ein auf Hühner spezialisierter Tierarzt hat uns erklärt, dass die Salmonellen im Darm des Huhnes wohnen und automatisch auf der Schale sein können. Ungefähr 10 Tage hält die Schale die Salmonellen ab, wenn man die Eier nicht wäscht(!). Es gibt sogar Hühner, die produzieren extra harte Eierschalen wie z.B. die schokobraunen Eier der Marans, die sind angeblich monatelang salmonellenfrei. Kühlung ist natürlich sehr wichtig, weil sich Salmonellen bei Temperaturen über 8 Grad schneller vermehren. Mein Mann hat früher von Legebatterie-Eier mal Salmonellen gekriegt und ist da echt vorsichtig. Aber alle unsere 9 Kinder dürfen Teig schlecken, weil wir eben o.g. Info haben. Deswegen wüsste ich gerne, woher ihr eure Info habt. Ich möchte meine Kinder ja schliesslich keiner Gefahr aussetzen. Aber da es ja immer heisst, Tiramisu u. ä. nur mit frischen Eier zubereiten (essen wir eh nicht), machte das alles für mich Sinn. Entschuldige, dass ich hier so einen Roman schreibe, aber das Thema liegt mir sehr am Herzen.
Alles Liebe aus dem Lipperland
Niccy
Liebe Niccy,
ich finde deinen Kommetar super und danke dir sehr dafür!!! Ganz ehrlich, das habe ich so noch nie gehört, umso mehr möchte ich das genauer wissen.
Meine Informationen habe ich von meiner Schwester, die Tierärztin ist und von einem lieben Bekannten, dessen Familie viele Jahre einen Hühnerstall mit Massentierhaltung gehörte. Auf deine Frage hin habe ich eben meine Schwester angerufen und sie erklährte es mir so: Die Hühner legen ihre Eier zu irgendeinem Zeitpunkt, sagen wir 9 Uhr morgens, mit Pech und das nicht selten, in den eigenen Mist. Eingesammelt werden die Eier in Privathaltung vielleicht öfter am Tag, meist aber dann, wenn etwa das letzte gelegt wurde, vielleicht abends um 18h. Damit vergehen viele Stunden und die Tagestemperatur liegt in vielen Monaten zudem weit über 8 Grad. Über die Durchlässigkeit der verschiedenen Eier konnte mir meine Schwester keine neuen Studien nennen, ich werde da aber an anderer Stelle nachfragen.
In jedem Fall: Toll, dass du eigene Eier hälst und meinen Respekt für dich mit 9 Kindern!
Alles Liebe
liebe veronica, ich find deinen blog sehr spannend und nun ist aber mein 1. kommentar eher gemecker.
ich bin mit hühnern aufgewachsen und es sind auch mit meine lieblingstiere und meine erfahrung ist, daß sie ihre eier vorzugsweise in weiche kuschlige plätze legen. ich hab nie ein ei gesehen was in der kacke lag. das müßte dann daran liegen daß die hühner keine angenehmen, ruhigen legeplätze haben oder es ist eine „sturzgeburt“, passiert ja mal. vielleicht gibt es ja auch rassen die ihre eier achtlos fallen lassen, kann ich mir aber nicht vorstellen.
mein opa hat mir erzählt daß er früher die eier manchmal direkt frisch und roh aus dem nest gegessen hat. da hat man natürlich am meisten von den nährstoffen. ich hab null bedenken wegen salmonellen und lass meine kinder auch an teig naschen mit eiern. aber ich ess ja auch die früchte der eibe, wo die meisten der meinung sind die wären giftig. vielleicht seh ich die sache auch zu locker, hab aber damit auch nie schlechte erfahrungen gemacht.
alles liebe, simone
Liebe Simone,
du meckerst sehr symphatisch, das macht gar nichts, im Gegenteil! Ich finde es nur bereichernd, verschiedene Meinungen zum Thema zu hören!
Tatsächlich bleibe ich auf Grund geführter Gespräche und Recherchen lieber vorsichtig aber ich finde es bereichernd, dass hier mehrere Erfahrungen zu Wort kommen. Ich danke dir dafür!
Herzliche Grüße
Veronika
Liebe Veronika,
hier findest du auch deine tollen Kekse und eine Lobeshymne auf deinen Blog :-):-);-)
Viele herzliche Grüße aus Wien,
Agnes
Sehr leckere Kekse, vielen Dank für das tolle Rezept! Habe sie heute mit meiner 2,5 Jahre alten Tochter gebacken und damit die Weihnachtszeit eingeläutet. Der Teig ist wirklich wunderbar zu verarbeiten und die extra Süße vom Ahornsirup hätte es gar nicht gebraucht. Werde ich beim nächsten Mal (sicher ganz bald) reduzieren.
Glg, (noch eine) Agnes
Liebe Agnes,
wie toll!! Plätzchen Backen mit den Kleinen hat so einen Zauber!
Alles Liebe
Hi Veronica, ich habe die Plätzchen heute ausprobiert und bin einfach nur begeistert! Sooo wahnsinnig lecker! Vielen Dank für dieses tolle Rezept!
Ich habe schon viele vegane Keksrezepte ohne Zucker ausprobiert, aber deins hier ist bis jetzt mein Favorit! Vor allem die pürierten Datteln haben mich auf unglaublich viele neue Ideen gebracht! Ich denke mir, dass man da bestimmt auch wunderbar Twix-Cupcakes etc draus machen kann! 🙂
Dir noch ein schönes Wochenende und liebe Grüße!
Mara 🙂
Twix-Cupcakes?! Auf DAS Rezept wäre ich gespannt!!
Alles Liebe
Hallo Veronika, ich habe nun schon allerlei von Dir ausprobiert und bin begeistert. Trotzdem habe ich eine Frage bezüglich der Plätzchen. Aus meiner Kindheit kennen ich sie als knusprig. Ich habe sie mit Koksöl gebacken und eben wie im Rezept beschrieben. Anschließend in einer Dose gelagert. Wenn ich sie ein paar Tage später esse, sind sie nicht knusprig und kross, sondern eher weich. Ich mag sie aber eher wie Kekse. Hast Du einen Tipp woran das liegen kann bzw. ist das bei den Zutaten einfach so? Liebe Grüße, Alexandra
Liebe Alexandra, leider kann das bei gesunden Keksen passieren, ich glaube, das liegt an der fehlenden Zucker-Butter-Kombination. Auf der sichereren Seite bist du, wenn du Butter statt Kokosöl verwendest. Nicht alle meine Kekse reagieren so. Allerdings halten Kekse bei uns selten länger als eine Woche.
Viele Grüße
Liebe Veronika,
seit zwei/drei Wochen kenne ich Deinen Blog und lese und lese… Großes Lob – er ist super toll und vor allen Dingen informativ.
Ich esse zum Kaffee gerne mal einen einfachen Keks und habe mir überlegt diese nachzubacken. Jetzt gibt es ja mittlerweile die Dattelsüße von Rapunzel: Würdest Du davon für die Kekse auch 100g oder weniger nehmen. Ich kenn mich mit diesen Austauschgeschäften noch nicht gut aus.
Statt Kokosöl müsste Ghee auch funktionieren, oder? Würde das dann die „Haltbarkeit“ (siehe vorheriger Post) verlängern? Ich würde die Kekse auf Vorrat backen wollen und sie sollen daher länger halten und noch gut schmecken.
Wäre super, wenn Du mir dazu Deine Meinung geben würdest 🙂
Herzliche Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
100 g Dattelsüße, genau. Ghee erhöht die Haltbarkeit der knusprigen Konsistenz bestimmt. Geschmacklich unterscheidet sich Ghee von Butter, da würde ich einfach ausprobieren, was dir mehr zusagt.
Ich würde mich freuen, wenn du anschließend wiederkommst und hier berichtest, falls du magst und es dir einfällt!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
ich möchte dir von Herzen DANKE sagen für deinen wunderschönen Blog – ich bin gestern abend drüber gestolpert und habe gerade als 1. diese Kekse gebacken (als Kamele ausgestochen, fand ich so passend wg der Datteln 😉 ) Gerade hab ich das 1. mit Birkenstaubzucker probiert und bin schlichtweg schockverliebt und entzückt! SO KÖSTLICH! Na da können meine letzten überflüssigen Pölsterchen sich ja wohl schick auf die Reise ins „AufNimmerwiedersehenland“ machen, denn deine tollen Rezepte probier ich jetzt alle durch und schraube nochmal an unserer (immer vegetarischen und meist auch veganen) Ernährung. DAS ist der Kick, der mir und meinem süssen Zahn noch gefehlt hat! Habt alle eine wundervolle Weihnachtszeit und ein grossartiges 2019 und hab Dank für dein Sein <3
Liebe Gaby,
danke für deine WUNDERSCHÖNE Nachricht!! Alles Gute für dich!
Und alles Liebe
[…] für mich.Letztes Jahr haben wir etwas gesündere Hexenfinger nach einem Rezept von Carrotsforclaire gemacht, die waren soo gut, wahrscheinlich mach ich die deshalb dieses Jahr auch wieder. Ach ja und […]
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