
Apfelmus-Schokomuffins für alle! Es gibt Grund zu Feiern!
Wisst ihr, wie sehr ich mit mir gerungen habe, diesen Blog zu starten? Ich wusste, dass ich wenn, nur mit sehr viel Herzblut starten könnte und was, wenn das dann kaum jemanden ansprechen würde? Neben Kochen muss man es schließlich auch zu appetitlichen Bildern und zu ansprechenden Texten bringen… Um ungesehen vor mich hin zu bloggen, dafür war mir der Aufwand zu groß. Irgendwann war klar, ich musste es einfach probieren! Eure Resonanz war dann so auf meiner Seite, ich freue mich seither jeden Tag darüber! Jedes Mal wenn ich auf „Veröffentlichen“ klicke, bin ich aufgeregt und glücklich zugleich!
Und nun zieht alles Kreise, die letzten zwei bis drei Wochen waren einfach unglaublich! Ihr seht die neu entstandene Sparte hier rechts, mit all den Logos, die Links zu Artikeln, Zeitschriften und Onlinemagazinen enthalten, die von Carrots for Claire berichtet haben! Eine Woche lang war mein gesunder Käsekuchen auf der Hauptseite von Brigitte.de, sogar im Brigitte-Newsletter war er und da hatte ich meinen kleinen Blog ehrlich gesagt schon ganz zu Anfang hineingeträumt!
Das i-Tüpfelchen auf dem i-Tüpfelchen war letzte Woche ein Anruf vom German Food Blog Award: Meine Lasagne wurde als eines der fünf besten Rezepte ausgewählt, ich darf Ende Oktober in Berlin an der Preisverleihung mit zweitägigem Verwöhnprogramm teilnehmen und darauf zittern, wer wohl den ersten Platz mit einer Reise nach New York gewinnt! Zittern werde ich im letzten Moment bestimmt, aber ganz ehrlich, als Mutter zwei Nächte lang ein Einzelzimmer im Berliner Nobelhotel bezahlt zu bekommen, ääääähhhhm, gibt’s da wirklich noch was Besseres? Ich meine ehrlich, darf ich da etwa an Ausschlafen denken??! Ich bin so überglücklich über die Auszeichnung! Viele von euch haben sich auf Facebook so herzlich mit mir gefreut, das macht alles umso schöner!
Kurz nachdem ich den Anruf vom Food Blog Award bekam, und nachdem ich mit Claire lachend und tanzend durch die Wohnung gehüpft bin (ihre Mitfreude war einfach zum Dahinschmelzen!), hatte ich meine ältere Schwester Barbara am Telefon, die selbst einen ganz besonders tollen Nähblog schreibt. (Das mach ich nachts ist der Lieblingsblog all meiner Nähfreundinnen, zurecht!) Ich erzählte ihr vom Award und meinte: „Ich kann es gar nicht fassen, ich glaube ich hab noch nie irgendwo zu einer der Besten gehört!“ Ihre Antwort werde ich so schnell nicht vergessen: „Du hast es nur nie gewusst!“
In diesem Sinne schmeiße ich eine Runde Schokomuffins für alle! Sie sind elegant vollwertig, ohne Ei oder Laktose (vegan trifft es besser), glutenfrei, wahlweise mit Haselnüssen, Mandeln oder Kokosraspeln, praktisch ohne Fett und ganz sicher ohne Haushaltszucker. Und… sie schmecken! Sie sind perfekt für den süßen Hunger zwischendurch, für Kleinkinder sowieso und für alle, die sich wie ich etwas Gutes gönnen möchten!
Saftige Apfelmusschokomuffin-Snacks (vegan und glutenfrei)
ergeben 6 Stück
Wenn ihr selbstgemachtes Apfelmus verwendet, achtet darauf, dass es die Konsistenz und Süßkraft von gekauftem Mus hat. Um mit der Menge der Datteln auf der sicheren Seite zu sein, probiert den Teig, ihr könnt die Süßkraft immer noch anpassen. Als schön klebriges Topping kommt schließlich noch Ahornsirup darauf, das ich sehr empfehle, das für Kleinkinder aber auch ausgespart werden kann. Und eines noch: Die Muffins sollten komplett ausgekühlt sein, damit sie ihr volles Aroma entfalten und die richtige Konsistenz erreicht haben.
Spätere Anmerkung: Ernst nach dem Hinweis einer Leserin stelle ich fest, dass sich unterschiedliche Apfelmusmarken in der Konsistenz unterscheiden. Es kann also sein, dass bis zu 50ml Dinkelmilch zugefügt werden muss. Die Konsistenz des Teiges sollte schön cremig sein!
Ihr braucht:
100g Buchweizenmehl (alternativ Dinkel)
15g Kakao (wenn möglich Faire Trade)
wahlweise 3 EL geriebene Haselnüsse, Mandeln oder Kokosraspeln, alternativ 1 EL Öl
1 TL Backpulver
1/3 TL Bourbon-Vanillepulver oder Mark 1/2 Vanille
1 Prise Salz
200ml ungesüßtes Apfelmus
6 Datteln, für mind. 30 Minuten in Wasser eingeweicht
evtl. 50ml Dinkelmilch oder andere Getreide- oder Nussmilch
Für das Topping
2-3 EL grob gehackte Haselnüsse, andere Nüsse oder 1-2 EL Kokosraspeln
etwas Ahornsirup
Und so wird’s gemacht:
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel verrühren.
Apfelmus und Datteln pürieren oder die Datteln im Apfelmus zerdrücken. (Die Dattelflüssigkeit im Kühlschrank aufheben, sie macht sich gut in Smoothies.)
Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und mit einem Teigschaber ausgiebig durchmischen. Sofern die Masse nicht cremig genug ist, Dinkelmilch zufügen.
Den Teig in eingefettete und gestaubte Muffin-Förmchen oder in Silikonformen geben, gehackte Nüsse darauf verteilen (oder später Kokosraspeln) und für etwa 45 Minuten in den Ofen schieben. Fertig sind sie, wenn nur eine minimale Teigmenge am Zahnstocher haften bleibt.
Danach aus der Form nehmen und auf einem Rost abkühlen lassen. Erst ausgekühlt haben sie innen die gewünschte saftige aber nicht mehr nasse Konsistenz und ihr volles Aroma erreicht!
Kurz vor dem Verzehr wird ein wenig Ahornsirup über die Muffins geträufelt oder sie werden dünn damit eingepinselt. Wer auf Nüsse verzichtet hat, gibt jetzt Kokosraspeln darüber.
Zu guter Letzt und das Wichtigste: Ihr könnt hemmungslos herzhaft reinbeißen und nachnehmen!
PS: Die Bilderserie habe ich mit meiner Freundin Karin von Lisbeths Cupcakes & Cookies geschossen, daher diesmal ganz in rosa. Sie ist glücklicherweise in einer anderen Kategorie nominiert – Bester Backblog! Seht euch auch alle anderen Kategorien und Finalisten an, es lohnt!
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Liebe Veronika,
Ich freue mich sehr mit Dir und wundern tut es mich ehrlich gesagt auch nicht ;).
Daumen sind gedrückt und gewonnen hast Du ja so oder so schon …. Toll!
Viel Grüße,
Cornelia
Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung und ich drücke dir die Daumen, dass du was abräumst!;)
Es wundert mich überhaupt nicht, dass du so erfolgreich bist mit deinem Blog. Selten findet man eine so gute Mischung aus gesunden, aber trotzdem leckeren und schnell gemachten Rezepten. Vom Kaiserschmarrn war ich total begeistert und heute morgen erst habe ich den Beeren Crumble nachgemacht. Ich war richtig geflasht, wie gut die Streusel in der gesunden Version sozusagen geschmeckt haben!
Liebe Grüße und weiter so 🙂
Meinen herzlichsten Glückwunsch an dich! Toll, dass dein Engagement nun auch offiziell gewürdigt wird : )
Die Antwort deiner Schwester hat mich sehr berührt. Meist wird mit Komplimenten hier bei uns in der norddeutschen Tiefebene sehr sparsam umgegangen, dabei tut ein ehrliches Lob so gut! Danke für die Erinnerung daran und deine Rezepte : )
Liebe Grüße, Anne
Guten Morgen liebe Veronika,
so eine schöne Nachricht am frühen Morgen!
Mensch, ich freu mich mit dir!
Aber du hast es auch 10000000000000000000000…% verdient.
Ich liebe deinen Blog, und freu mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenns in meinem Posteingang heißt, „Carrots for claire has posted a new item „…“ “
Mach weiter so, und genieß deine Tage in Berlin 🙂
Liebe Grüße,
Marina
P.S. Achja, dein Muffin-Rezept liest sich auch schon wieder so lecker! Und heut abends gibts deinen Kaiserschmarrn – denn der ist Milcheiweißfrei.
Wohooooooooooooooo!!!! Wahnsinn!!! Ich gratuliere dir von ganzem Herzen!!! Das sind ja mal geniale Nachrichten!!!! Du hast es dir sowas von verdient! Dein Blog ist wunderbar!!! Deine Mühen haben sich endlich gelohnt!
Bitte mach weiter so!!
Genieße die Zeit in Berlin! Erhole dich richtig gut und tanke wieder neue Energien!
Viele viele Glückwunschbussis!
Liebe Veronika,
deine Muffins sehen einfach zum anbeißen aus! Ich durfte sie ja schon mal probieren und ich liebe sie!! Ganz lieben Dank für die Verlinkung 🙂 Ich gratuliere dir hier auch noch einmal ganz dolle zu deiner Nominierung und kann nur sagen: deine Schwester so wie ich haben von Anfang an {seit ich dich kenne} an dich geglaubt!! Ich freue mich riesig für dich, auf dich und mit dir! Berlin, zieh dich warm an! Da kommen zwei die richtig was vertragen können 😉
xxo
karin
Deine Cupcakes sehen so lecker aus!
Werden bei uns am Wochenende auf den Tisch kommen!
Und noch mal Herzlichen Glückwunsch!
LG
Stephi
Liebe Veronika,
ich freue mich sehr für Dich, weil ich finde Du schreibst so ansprechend und mal wieder super, das Kuchen bzw. Muffinrezept ist so wie ich mir Süßes, Leckeres und dazu noch Gesundes wünsche!P.S.:die Amaranthkekse haben mir gut gefallen und Dank Dir hat das gesunde Pseudogetreide den Weg doch noch zu mir gefunden..
Ganz liebe Grüße, Hatice
Liebe Veronika,
herzlichen Glückwunsch, das ist echt fantastisch!!! Berlin ist toll (ich sage es, weil ich hier wohne ;-)) -und Du hast es ganz sicher verdient und sei stolz auf Dich und genieß es!!! 🙂
Und ich geh gleich mal Apfelmus kaufen 🙂 freu mich schon auf die Muffins (das hat mir noch gefehlt, gesunde Schokomuffins!!). Vieler Deiner Rezepte hab ich ja schon erfolgreich integriert zuhause, aber bin lange noch nicht am Ende! Als nächstes steht auf meiner Liste die Granola und Lasagne…
Liebe Grüße, Julia
Liebe Veronika,
ich verfolge deinen ‚Blog nun seit 2 Monaten und muß dir sagen, dass ich schon fast alle deiner Rezepte nachgekocht haben. Manche auch schon mehrfach!! Und auch meiner Familie (1 Mann und 2 Kinder) hat es immer super gut geschmeckt. Mein Mann mag keine Eier und kein Fleisch, von daher sind deine Rezepte ideal für mich. Ich verwende dank dir Kokosblütenzucker, Kokosöl, Chiasamen, Dinkelprodukte, Milchalternativen und vieles mehr, und es tut uns wirklich gut. Ich liebe deine Rezepte und freue mich jedesmal, wenn du etwas neues gepostet hast.
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Nominierung – das hast du dir wirklich verdient.
Ich freue mich schon auf viele neue Rezepte!!
lg Martina
Liebe Veronika!
Herzlichen Glückwunsch zu dem Gewinn unter die ersten fünf zu kommen. Ich drück die Daumen, dass auch ein erster Platz draus wird. Erst letzte Woche habe ich wieder Dinkelmilch nachgekauft. Da wäre ich vor einem Jahr noch nicht drauf gekommen. Daher hast du dir deinen Ausflug nach Berlin redlich verdient. So wie du unser aller Leben positiv beeinflusst.
Die Muffins werde ich dann hoffentlich auch bald ausprobieren, wenn meine Apfellieferung von den Schwiegereltern aus dem Nord ankommt und ich Apfelmus-Nachschub produzieren konnte.
Lass es dir hier gut gehen und mach weiter so.
Herzliche Grüße
Jennifer
Liebe Veronika,
wie geil ist das denn??? Freut mich sehr für Dich. Ich bin ja durch die Seite Deiner Schwester auf Deinen Blog aufmerksam geworden. Und ich bin soooo unendlich dankbar. (Ehrlich gesagt, bin ich mittlerweile öfter auf Deinem Blog unterwegs. *hüstel* Aber dank Deiner Schwester hab ich mittlerweile meine Lieblingsstofflieferanten entdeckt.)
Geniale Rezepte, wo ich schon etliche nachgekocht/gebacken hab. Letztes Wochenende hab ich eine weitere Freundin ‚infiziert‘. Sie hat direkt mal Dein Geschnetzeltes für ihre Eltern gekocht.
Mach bitte weiter so, auch wenn es wahnsinnig viel Zeit und Arbeit kostet.
Ich drück die Däumchen für das Siegertreppchen und wünsch Dir weiterhin alles Gute!
Katrin
Herzlichen Glückwunsch, liebe Veronika! Für mich gehörst du zu den Besten, definitiv! Du hast meine Ernährung nachhaltig beeinflusst und du glaubst gar nicht, wie oft ich beim Einkaufen an dich denke! 😉 Ich freue mich sehr für dich!
Liebste Grüsse
Nadja
Liebe Veronika, herzlichen Glückwunsch!
Ich kann mich nur anschließen, das hast du wirklich verdient!
Super, super toll, als liebenswerte Mama hast du dir eine kleine Ich-nehm-mir-mal-nur-Zeit-für-mich-Auszeit bestimmt sowas von verdient! Alles Gute, ich drücke die Daumen.
Liebe Grüße!
Sehr cool!! Glückwunsch!
Liebe Veronika,
herzlichen Glückwunsch zum Food Blog Award! Den hast du sowas von verdient!
Was ich durch deinen Blog schon alles gelernt habe ist unglaublich. Sehr motivierend, nie dogmatisch und immer sympatisch.
Hab gerade deine Muffins nachgebacken – definitiv lecker (besonders das Apfelmus-Dattel-Vanillemark-Gemisch … *räusper*). ABER sie sind bei mir recht fest geworden. Schon der Teig hatte fast Knetmasse-Konsistenz und ich musste ihn regelrecht in die Förmchen quetschen. Entsprechend ist auch das Endergebnis etwas trocken. Hm. Ist das normal, wie ist das bei dir? Trotzdem lecker, wie gesagt.
Einen schönes Wochenende noch,
Stefanie
Liebe Stefanie,
ich bin dir sehr dankbar für dein Kommentar! Ich habe am Wochenende überlegt und so bin ich heute gleich los, verschiedene Apfelmusmarken zu kaufen. Und tatsächlich: Die Konsistenz variiert. Ich habe die Muffins also heute mit einem anderen Mus als sonst gebacken und musste tatsächlich noch 50ml Dinkelmilch zufügen. Ich habe das nun oben geändert, 1000 Dank für deinen Hinweis!!!
Alles Liebe und vielen Dank für deine lieben Worte!
Liebe Veronika,
danke für den Hinweis mit der Dinkelmilch!!! Mein Problem war auch, dass die Muffins zu fest geworden sind. Hab in den Teig zwar noch „Apfelwasser“, das beim Dünsten der Äpfel fürs Apfelmus übrig geblieben ist, gegeben, aber das verhält sich beim Backen wohl nicht gleich wie Milch. Lecker waren die Muffins aber trotzdem, meine Tochter hat sie richtig verschlungen. Und deshalb backe ich sie am Wochenende gleich noch mal :-).
LG Andrea
Liebe Andrea,
wenn du mir nach dem Wochenende noch einmal Rückmeldung geben könntest, fände ich das prima! Mir fehlt hier tatsächlich ein Probebäcker vor Ort 😉 Als ich neulich bei meiner Schwester war, fiel mir auf, wie unterschiedlich Ergebnisse werden, alleine weil die Geräte unterschiedlich sind, nicht die gleichen Produkte gekauft werden…eine Mini-Toleranzspanne ist ja okay, aber so trocken dürfen die Muffins wirklich nicht ausfallen! Hier liegen sie gerade mal wieder in absolut richtiger Konsistenz, zur Hälfte von uns verschlugen 😉
Alles Liebe
Liebe Veronika,
dein Tipp mit der Milch hat Wunder gewirkt. Die Muffins sind beim 2. Backversuch gleich viel weicher und saftiger geworden. Hab sie auch ohne Probleme aus der Form bekommen ;-). Da ich vor deinen Muffins noch nie ohne Ei gebacken habe, hab ich allerdings noch keine Erfahrung, was die richtige Konsistenz der Muffins betrifft. Denn wirklich fluffig, wie ich das sonst von meinen herkömmlichen Muffinrezepten gewohnt bin, sind sie nicht geworden. Das stört mich persönlich jetzt zwar nicht, ich bin mir aber nicht sicher, ob die Konsistenz meiner Muffins beim 2. Versuch jetzt richtig ist/war oder ob ich sie noch länger im Ofen hätte lassen sollen. Aber das werde ich auch noch rausbekommen, da das Rezept ja wirklich flott geht, werde ich die Muffins bestimmt bald wieder backen :-).
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Veronika,
hier ist dasselbe. Ich hab die Muffins auch am Wochenende nochmal probiert. Habe ca 75 ml Dinkelmilch dazugenommen und diesmal auch frische Datteln, statt beim ersten Mal getrockneter. Hab sie trotzdem nochmal eingeweicht. Nimmst du frische oder getrocknete Datteln? Auch hier sind sie besser geworden, aber ich frage mich, wie Andrea, ob die Konsistenz so richtig ist. Der rohe Teig war immernoch recht fest und verläuft nicht in der Form oder beim Backen. Und die fertigen Muffins sind recht dicht und nicht fluffig wie man das sonst kennt. Wie ist das bei dir? Und verrätst du uns welches Apfelmus du verwendest? Vielleicht probiere ich es das nächste Mal auch mit rohen pürierten Äpfeln, hm. Ich experimentiere weiter…
Viele Grüße,
Stefanie
Liebe Stefanie,
ich habe zusätzlich zur Milch die Datteln mit dem Wasser, in dem ich sie eingeweicht habe, püriert und zur Masse dazugegeben. Der Teig hatte dadurch mMn genau die richtige Konsistenz. Hat sich sehr gut in der Form verteilt. Die fertigen Muffins waren dann zwar saftig, aber doch auch sehr dicht, wie du schon beschrieben hast. Falls du nach dem nächsten Backversuch einen Tipp hast, immer her damit ;-). Irgendwann wird’s schon klappen :-).
LG Andrea
Au backe, ihr Lieben (Andrea und Stefanie und alle die sonst mit dem Rezept kämpfen)!
Also erstmal möchte ich mich richtig entschuldigen, dass ihr solche Mühen mit dem Rezept habt! So soll es natürlich nicht sein!! Die Kommentare auf die Muffins haben mir ganz schön zu denken gegeben und ich habe entschieden, dass hier kein Backrezept mehr rausgehen wird, ohne einen Probebäcker rangelassen zu haben. Irgendwen werde ich da schon finden. In jedem Fall bin ich dankbar, dass ihr von euren Schwierigkeiten erzählt!
Besonders beim gesunden Backen entscheiden manchmal minimale Mengen- oder Markenunterschiede über das Ergebnis. Für mich ist nichts frustrierender, als wenn das Ergebnis bei euch nicht das Gleiche ist wie hier, umso dankbarer bin ich, dass ihr davon erzählt!
Die Muffins schmecken so fein, besonders mit Haselnüssen und dem leichten Ahornsirup-Guss, wobei den Claire überhaupt nicht braucht, sie isst zwei hintereinander weg und ist seelenglücklich! Die Konsistenz ist nicht fluffig wie ein buttriger Muffin, sondern kompakter, aber nicht fest und schon gar nicht hart. Die Muffins heiß zu essen wird ihnen wiederum nicht gerecht, da sind sie noch matschig und das Aroma kommt noch nicht zur Geltung.
Ich habe bislang mein eigenes Apfelmus verwendet, was natürlich kein Maßstab ist, zuletzt aber z.B. das von Dennree, bei dem ich zusätzliche Dinkelmilch verwendet habe.
Ihr seid tapfer, dass ihr es wieder probiert! Und dass ihr meinen Blog deshalb nicht als den sieht-schön-aus-aber-klappt-nicht-Blog degradiert! Das wäre furchtbar, hier ist es doch sooo lecker!
Inzwischen alles Liebe und gutes Gelingen!
Liebe Veronika,
bitte mach dir keine Gedanken und sei schon gar nicht frustriert!!! Es macht doch Spaß, ein wenig mit den Zutaten zu experimentieren. Ich glaube, ins „gesunde“ Backen muss man erst ein wenig reinkommen (das Kochen ist da wesentlich einfacher). Da sind einige Zutaten dabei, die man so noch nicht beim Backen verwendet hat und dafür fehlen einige (z.B. Ei, Fett), die man bisher für unverzichtbar gehalten hat. Dass nicht immer alles auf Anhieb funktioniert, ist doch nicht weiter schlimm. Wahrscheinlich kommen bei zehn Bäckern zehn verschiedene Ergebnisse raus 😉
Und jetzt, da du geschrieben hast, dass deine Muffins auch kompakt und nicht fluffig sind, glaube ich, dass ich schon auf dem richtigen Weg bin. Muss jetzt nur noch die für mich richtige Backzeit herausfinden – mein Ofen ist schon etwas älter und bäckt schneller ;-). Aber das sind Kleinigkeiten, die ich in den Griff bekomme :-).
Also bitte, mach weiter so mit deinen leckeren Rezepten, ich freu mich schon drauf!
Alles Liebe
Andrea
Liebe Andrea,
das ist eine so liebe Antwort!!!
Danke dafür!
hallo veronika,
meine sich aus den umständen ergebende kleine abwandlung wollt ich dir erzählen, auch seeehr gut! love them!
gemahlener dinkel wie angegeben. die mandelreste vom mandelmilchrezept (super verwertung!). aber hab nur (selbergemachtes ungezuckertes) birnenmus gehabt, davon aber weniger als apfelmus in deiner angabe. die datteln waren über die ganze nacht eingeweicht. was das dattelwasser wesentlich intensiver gemacht hat und dieses auch mit in den teig gewandert ist. das macht sich gut!
herzliche grüße
lisa
Liebe Lisa,
das hört sich nach einer perfekten Verwertung für den Mandeltrester an!
Alles Liebe
Jetzt schreibe ich auch nochmal, liebe Veronika, weil ich hier nochmal nachgelesen habe: mein erster Versuch der Muffins war auch leider misslungen – total gummiartig sind sie geworden… 🙁 Ich hatte Demeter-Apfelmus aus dem Bioladen damals gekauft, ich probiere es jetzt aber unbedingt nochmal mit etwas mehr Dinkelmilch!!
Ich brauche nämlich unbedingt ein gesundes Schoko-Muffin-Rezept als Ersatz für „normale“ Muffins 😉
Liebe Grüße,
Julia
Veronika!! Danke für das leckere Rezept. Vor einigen Tagen habe ich Deinen Blog entdeckt (über ein verlinktes Apfelkuchenrezept) und bin ganz begeistert, nun einen Foodblog zu kennen, wo ich nichts adaptieren muss, weil Du eh schon so kochst wie ich! Und gestern Abend habe ich das erste Rezept ausprobiert, nämlich diese Muffins. LECKER! Nur mit Datteln und Apfelmus hab ich noch nie gesüßt, finde diese Methode aber sehr toll. Vielen Dank Dir, ich freu mich auf die nächsten Rezepte. 🙂
(PS. Hab grad gelesen, dass das Rezept bei manchen nicht gleich gelungen ist. Da hatte ich Glück und wohl gleich ein passendes Apfelmus (von DM). Milch habe ich übrigens keine rein, dafür einen Schuss vom Dattelwasser. Der Teig war dann seehr cremig.)
Hallo Veronika!
Hab heute deine muffins nachgebacken – sie waren von der Konsistenz sehr kompakt & saftig, eher so wie brownies – aber superlecker :-)!! Meine tochter hat gleich einen vor und einen zweiten nach dem mittagessen verspeist und ich jetzt gerade noch zwei als ‚betthupferl‘ – nur gut, dass sie fast kein fett enthalten ;-)!! Danke & bitte mehr so gute & einfache rezepte!
Lg, claudia
Ich mag backen nicht. Eigentlich.
Denn seit ich mich wegen Milo’s wachsendem Interesse an Kuchen auf die Suche nach gesunden Backrezepten gemacht habe und du mir die Tür zu einem Schlaraffenland jenseits von Zucker-, Fett-, und Sahnebergen (welche mich meist vom Backen abgehalten haben) geöffnet hast, habe ich richtig Spaß daran! Und Milo erst:)
Nachdem wir letztens schon von deinem Käsekuchen kaum die Finger lassen konnten, haben wir heute die „Muffels“ gemacht (zwar etwas abgewandelt mit gepufftem Amaranth und Kokosmilch) und sie sind perfekt geworden! Gerade die Konsistenz war genau richtig – saftig, kompakt aber trotzdem irgendwie „locker“.
Vielen Dank für dieses tolle einfache Rezept – superlecker!
Ganz liebe Grüße:)
Liebe Veronika,
vielen Dank für die tolle Rezepte. Ich habe heute diese Muffins gebacken. Sie sind nicht so hoch geworden wie deine, aber sie schmeckten fantastisch. Sie waren schon etwas dicht in der Konsistenz, aber das fand ich gerade sehr gut. Sie erinnerten mich an französische Schokoladentarte, sehr, sehr lecker. Ich werde ab jetzt öfters bei dir reinschauen, da ich Prädiabetes habe und meine Ernährung umstellen muss. Ich darf zwar ab und zu etwas Süßes essen, doch um so besser, wenn es gesund und zuckerfrei ist.
Ganz liebe Grüße
María José
Liebe Veronika,
muss ich auf etwas achten, wenn ich daraus einen Schokokuchen machen will? Und kann ich deinen Blaubeerkuchen auch mit Himbeeren backen?
Wir backen bei uns nur noch deine Waffeln. Andere Waffeln schmecken im Vergleich einfach fad.
Liebe Grüße
Thao
Lieber Theo,
das ist eine so tolle Rückmeldung zu meinen Waffeln, vielen Dank!!
Die Muffins sind leider nicht so leicht in einen Schokokuchen umzuwandeln, zumindest in keinen hohen. Durch das fehlende Ei unterscheidet sich die Konsistenz und es kann gut sein, dass der Kuchen dann innen nicht durch wird. Was du aber denke ich gut machen kannst, ist einen Blechkuchen bzw. flachen Brownie daraus. Den kannst du zusätzlich mit Nüssen belegen, das wird sicher schön, solange er nicht zu hoch wird!
Den Blaubeerkuchen kannst du definitiv mit Himbeeren machen! Oder mit Apfel, oder mit Birne…
Viele liebe Grüße
Liebe Veronika,
ich probiere fast alle Deine Rezepte aus (und experimentiere auch selbst viel herum). Danke für Deinen schönen Blog. Ich meide seit einiger Zeit ganz konsequent Weizen, nicht weil ich ihn nicht vertrage oder krank bin, sondern weil ich „das“ Buch dazu gelesen habe und es ausprobieren wollte. Ich kann alle nur bestärken, Weizenverzicht zu üben. Meine erstaunlichste Wirkung ist, dass ich von den anderen Mehl-, Getreide- und Pseudogetreidesorten viel schneller und viel lang anhaltender satt bin. Und – juhu – ich nehme einfach so ab, ganz einfach nur, weil ich Weizenmehl weglasse bzw. austausche (und Zucker reduziere, wo es nur geht). Vorsichtig bin ich bei Dinkelmehl, weil es ja eine Weizenurform ist. Mmh, mich würde interessieren, wie Deine Erfahrungen damit sind? Nur, falls Du mal Zeit für eine Antwort findest … 🙂
Liebe Grüße
Mia Weizenfrei 🙂
Liebe Mia,
deine Erfahrungen klingen fantastisch! Welches ist „das“ Buch?
Mit den Urformen von Weizen stelle ich bei mir unterschiedliche Reaktionen fest, wobei ich mir manchmal immer noch unklar bin. Einkorn ist z.B. nährstoffmäßig Spitze, aber mich sättigt es nicht gut. Ich kenne Einkorn allerdings auch nur in Brot und da können auch andere Bestandteile Einfluss nehmen. Auch mit Kamut, Grünkern und zuletzt Dinkel habe ich das Gefühl, die körperliche Reaktion ist Tagesform- bzw. eher Tageszeit abhängig. Abends ist nicht ideal. Letztlich geht es dabei manchmal um Feinheiten, die einem mitunter nur dann bewusst werden, wenn man gut auf seinen Körper hört. Und jeder Körper ist anders! Es vertragen zwar viel weniger Menschen Weizen und auch Kuhmilch, als ihnen bewusst ist, aber letztlich kann man hier nicht von einer generellen schlechten Eignung der Nahrungsmittel sprechen. Es mag aber sein, dass Dinkel bei dir nicht ideal ist.
Sehr aufschlussreich sind Bluttests, die wirklich alles durchtesten, bis hin zu Lebensmitteln, die zwar keine Allergien oder Unverträglichkeiten bei einem auslösen, aber den eigenen Stoffwechsel hemmen. Solche Tests geben erstaunlichen Einblick! Leider kann man sie nur bei bestimmten Ärzten machen und sie kosten um 400 Euro, daher habe ich selbst noch keinen gemacht.
Ich wünsche dir für deinen Weg alles Gute!
Liebe Veronika,
ich wollte nicht den Eindruck erwecken, Werbung für irgendein Buch zu machen, will ich auch gar nicht. Ich meinte das Buch „Weizenwampe – Warum Weizen dick und krank macht“ von Dr. William Davis. Ich hatte nach dem Lesen das Gefühl, das könnte für viele Menschen ein Weg aus dem Gewichtschaos sein. Nicht, dass ich besonders übergewichtig wäre, aber ich musste bisher eigentlich ständig darum kämpfen, es nicht zu werden bzw. gegensteuern.
Ich weiß nicht, was von dem Buchinhalt wirklich richtig ist, es gibt ja so wahnsinnig viele Ernährungsgurus, wobei die meisten nur irgendwas nachbeten, was sie eigentlich selbst auch nicht genau wissen können, weil sie bestimmte Studien nicht selbst gemacht haben. Ich weiß also nicht, was davon stimmt, nur, dass es bei mir so gut hilft. Und dafür nehme ich gerne in Kauf, dass ein Kuchen weniger süß und von der Konsistenz etwas anders ist als mit Weizenmehl. Mir macht das Ausprobieren jedenfalls großen Spaß 🙂 Und dafür sind Deine Rezepte sehr hilfreich.
Dir und Deiner Familie wünsche ich alles Gute!
Mia Weizenfrei
Liebe Veronika,
gestern habe ich die Schoko“brownies“ gebacken (aufgrund der größeren Form sind es eher dicke Schokoriegel geworden :D). Statt Nüssen habe ich Kokoschips hinzugegeben und die Form mit Kokosöl eingefettet. Außerdem habe ich selbstgemachten Vanille-Ingwer-Apfel-Birnenmus verwendet. Das Ergebnis war super lecker und wunderbar gesund-süß! Meine Tochter wollte immer wieder Nachschlag haben.
Beim nächsten Mal werde ich aber noch mehr Flüssigkeit (habe schon 100ml Dinkelmilch verwendet) hinzufügen.
Liebe Grüße
Thao (ich heiße tatsächlich so und bin weiblich 😉 )
Liebe Thao,
entschuldige, schön dass ich deinen Namen jetzt besser einordnen kann. Er ist total schön und erinnert mich an Lake Taho (nicht, dass ich da schon mal war, aber toll wär’s!).
Ich freue mich, dass die Brownies das Richtige waren! Die Zugabe von Ingwer lacht mich spontan total an.
Herzliche Grüße
Liebe Veronika,
ich habe gestern zum wiederholten Mal die Muffins gebacken, dieses Mal allerdings mit Dinkelvollkorn- statt Buchweizenmehl, und Reismilch statt Mandelmilch, einfach weil ich nichts anderes da hatte. Die Muffins sind dieses Mal noch leckerer geworden als sonst, mein Mann sagt, sie schmecken fast wie Brownies, sie sind herrlich schokoladig und saftig – ein Traum. Ich bin jedes Mal begeistert, wie lecker man ohne Zucker (und hier sogar ohne Fett und vegan) backen kann, es ist einfach toll und ich wünschte, ich hätte das schon viel früher gewusst. Viele liebe Grüße Elke
Liebe Elke,
das Rezept ist wunderbar wandelbar, toll, dass du damit spielst und so gutes Feedback erntest! Hab lieben Dank, dass du das hier teilst!
Alles Liebe
Hallo nochmal,
wie lange muss der Kuchen in den Ofen, wenn ich ihn in einer Kastenform oder runden, flachen Form backen wollte?
Danke für eine kurze Info und liebe Grüße,
Sandy
Liebe Sandy, das weiß ich leider nicht. Bei einer Kastenform würde ich darauf achten, dass er nicht zu hoch wird, also eine Flache Form ist womöglich besser. Am besten du lässt ihn 5-10 Minuten länger im Rohr und stichst dann alle 5 Minuten mit einem Zahnstocher hinein. Ein wenig darf noch kleben bleiben.
Liebe Grüße
Hallo Veronika, danke für die Antworten!
Habe den Teig in eine mittelgroße rechteckige Glasauflaufform gegeben, glatt gestrichen (Dicke ca. 1 cm) und 20 min im Ofen gebacken. Auch dieses Ergebnis überzeugt (schmeckt wieder wie eine Mischung aus Keks und Kuchen). Nächste Mal wage ich mich an höhere Kuchen mit diesem Rezept. Endlich mal Kuchen backen können ohne Ei und Zucker – ein Traum wird wahr!
Liebe Grüße, Sandy
Hallo 🙂
Ich habe diese Muffins nun schon sooo oft nachgebacken, dass ich heute endlich mal einen Kommentar schreiben möchte. Also ich liebe diese Dinger! Ich mache sie immer mit Kokosraspeln (aus Kostengründen). Meinem Freund sind sie nicht süß genug, aber nun gut, der isst auch diesen ganzen Fabrikzucker Kram. Für mich sind sie genau richtig, und ich bin so glücklich darüber, dass ich da auch mal vier auf einmal von essen kann 🙂
Heute habe ich, weil ich noch so viele übrig hatte, ein Ei Größe L in den Teig gegeben. Mein Buchweizenmehl hat nicht ganz ausgereicht, da nahm ich einfach noch Roggenvollkornmehl, das macht überhaupt keinen Unterschied. Das Ei aber schon – die Muffins wurden saftiger und irgendwie leckerer als sonst. Mag aber auch daran gelegen haben, dass ich sie heute mit 200 Grad Ober-Unterhitze gebacken habe, sonst nahm ich immer Umluft wie beschrieben genutzt. Da wurden sie immer sehr dunkel und trocken. Ich backe sie jetzt immer so wie heute, vielleicht ist mein Ofen einfach etwas heftig bei Umluft. Ach ja und heute kam noch ein dicker Löffel Carob mit in den Teig, hmmm. Und Apfel-Bananenmark, so hatte ich noch einen leichten Bananengeschmack drin. Könnte mir vorstellen, sie auch mal nur mit Bananen zu backen. Die vertrage ich roh nicht so gut, in Gebäck aber schon.
Ich finde deine Rezepte super, vor allem die süßen, es macht richtig Spaß, sie auszuprobieren (und vor allem: zu essen). Bald probiere ich mal den Stollen aus. Die Muffins sind jedenfalls aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken 😉
Viele liebe Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
ich freue mich total, dass du hier so fündig wirst und auch angeregt wirst, herumzuprobieren!
Lass es dir weiterhin schmecken und gut gehen!
Hallo,
Leider finde ich diese Muffis furchtbar. Habe sie heute zum zweiten Mal exakt nach Rezept gebacken. Sie sind zäh, lösen sich nicht mal von den Papierformen und geschmacklich..Naja.
So aufgegangen wie auf deinen Bildern sind sie auch nicht, obwohl ich schon mehr Backpulver verwendet habe. Das geht mir mit vielen deiner Backwaren so, schade, dass du nicht auf meine Email geantwortet hast.
Liebe Grüße
Hallo 🙂
Ich bin über dein Kochbuch auf deinen Blog gestoßen und hellauf begeistert. Nachdem mich die Grippe ins Bett zwingt, lese ich seit gestern wie gebannt deine tollen Artikel und Rezepte. Ich kann es gar nicht erwarten Rezepte nach zu kochen. Morgen sollte dann auch dein Buch ankommen, freu mich schon sehr darauf.
Diese Muffins stehen ganz oben auf der Liste. Apfelmus selbst zu machen war für mich immer viel zu viel Aufwand, bis meine Tochter ein einfaches und unschlagbares Rezept mitgebracht hat. Sie lernt Köchin in einem 3 Haubenlokal. Hier werden die Äpfel einfach nur gewaschen, geviertelt und ins Backrohr gegeben, bis sie schöne weiche Bratäpfel sind. Danach einfach in den Mixer und das Püree durch ein feines Sieb streichen, geht am besten mit einem Schopflöffel, um alle Schalen und Kerngehäusereste zu entfernen. Dieses Apfelmus braucht keine zusätzliche Süße, geht superschnell und unkompliziert, und ist vom Geschmack her nicht zu überbieten. Bei uns kommt der Apfelbauer einmal im Monat und gegen Ende der Kiste, verarbeite ich die schrumpeligen nicht mehr so schönen immer zu diesem Bratapfelmus…herrlich
Bin gespannt wie es in deinen Muffins schmecken wird.
Vielen lieben Dank, für deine tollen Rezepte, deine Motivation und dein Engagement,
LG Andrea
Liebe Andrea,
das ist ein ganz, ganz großartiger Tipp, danke dafür!!
Gute Besserung und alles Liebe
Hallo Veronika. Ich verwende auch sehr häufig nur Apfelmus aus dem eigenen Garten zum Backen statt Zucker. Da der natürlich jedesmal etwas anders ist, was den Süße-, Säure- und Wassergehalt betrifft, ist es normal, dass auch die Ergebnisse jedesmal anders sind.
Vor allem die Fruchtsäure kann schnell dazu führen, dass das Backpulver bereits seine Wirkung verpufft hat, bevor man die Muffins in den Ofen schiebt. Weil man gebummelt hat… Daher mach ich prinzipiell bei apfelmushaltigen Muffins wenigstens 30% mehr Backpulver bzw. Natron mit rein, damit es später kein Atombrotmuffin wird.
Rein geschmacklich kann eigenlich gar nix schief gehen, es sei denn, man ist mit Zucker&Co sehr verwöhnt. Aber das sind ja wohl die wenigsten deiner Leser? 😉
Liebe Grüße,
Ava
Liebe Ava.
ach siehst du, das war mir mit dem Backpulver so gar nicht bewusst. Danke für deine Information!!
Viele liebe Grüße
Aber gerne doch! 🙂
Ich bin sehr dankbar für all die vielen Kommentare und Experimente und dass es nicht immer nur rund läuft ist ja auch ziemlich menschlich. Ich war gestern von meinem Backergebnis auch nicht begeistert und habe schon viel gegrübelt was ich noch anders machen könnte. Jetzt habe ich durch euch alle richtig viele Ideen bekommen und werde es bald nochmal versuchen 🙂
Also liebe Grüße an euch alle!
Hallo,
nachdem ich diese leckeren Muffins nun schon viele Male ausprobiert habe (am Anfang noch mit Kokosflocken, aber die haben den Teig so gnatschig gemacht, daher besser mit Haselnüssen), möchte ich mich endlich in die Reihe der Dankbaren einreihen.
Der Teig ist so vielseitig, dass ich ihn schon für Pflaumen- und Mirabellenkuchen benutzt habe (dann aber ohne Kakao, ersetzt durch Haselnüsse) und gestern nun auch endlich und zudem erfolgreich als Schokokuchen. Ich habe die doppelte Teigmenge genommen (Optionsauswahl: Buchweizen, Kakao, Haselnüsse, Natron und selbstgemachter Apfelmus), alles in eine recht kleine runde Kuchenform (somit auch recht hoch) gegeben und etwa 45 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen dann zweimal quer durchgeschnitten und mit einer Creme aus Haselnussmus, Honig, Kakao und etwas Kokosfett gefüllt und überzogen und im Kühlschrank fest werden lassen. Mein Kleinster und ich haben sie regelrecht verschlungen, die anderen beiden sind nicht so die Schokofans.
Somit herzlichen Dank für dieses herrlich variable Teigrezept.
Schönen Gruß,
Darja
Liebe Darja,
was für eine großartige Glasuridee, ich danke dir fürs Teilen!
Alles Liebe
Hallo Verena,
3 dringende, eilige Frage zu den Muffins: wir haben am Freitag ein vegane ernährtes Gastkind zur Geburtstagsfeier.
1. Lassen sich die Muffins auch einfrieren, bzw. halten sie einen Tag?
2. Wenn ich keine Datteln habe, wieviel Zucker muss ich dann hineingeben? (habe auch Kokosblütenzucker)
3. Kann ich die Dinkelmilch mit einer anderen Flüssigkeit ersetzen? Apfelsaft oder sowas?
Wäre klasse, wenn ich bis morgen Antwort bekäme! Herzliche Grüsse aus Wien,
C.
Hallo,
ich meine, die Muffins sind auch am nächsten Tag noch saftig, kann es dir gerade aber leider nicht garantieren 🙁
Statt Dinkelmilch kannst du jede andere Pflanzenmilch verwenden. Apfelsaft wäre ein Versuch wert, dann brauchst du ggf. weniger Zucker.
Das Gute an veganen Rezepten ist, dass du den Teig gut mit Süße abschmecken kannst, d.h. probiere ihn einfach, ehe du in Muffinförmchen füllst. Ist er dir zu wenig süß, süße nach.
Liebe Grüße
Danke für die schnelle Antwort. Ich probier es jetzt einfach mal (mit Reismilch und Datteln) LG