
Bye, bye Kilos, mein Tagesablauf in Sachen Ernährung
Heute bekommt ihr einen Einblick in meine Art den Tag zu strukturieren und Schwerpunkte für meine Mahlzeiten auszuwählen. Das wird für all jene interessant sein, die Gewicht verlieren wollen. Mein Tagesablauf ist, neben den gesunden Zutaten die ich verwende, ein großer Eckpfeiler in meiner Ernährung und hat nicht zuletzt dazu geführt, dass ich innerhalb eines Jahres relativ konstant beinahe alle 3-4 Wochen einen Kilo verloren habe.
Damit vorab keine falschen Bilder entstehen: Von zu schneller Gewichtsreduktion halte ich nichts. Es geht nicht um eine Diät und schon gar nicht um Jo-Jo-Effekte. Beides kenne ich genug und brauche ich nicht wieder. Auch in meinem Leben gibt es Phasen, in denen ich meinen Ablauf und meine Ernährung nur mehr oder weniger gut durchziehen kann. Esse ich z.B. fremdbestimmt, wie im Urlaub, unterwegs, bei Einladungen oder in Festtagszeiten und diese Tage häufen sich, schwankt auch mein Gewicht um zwei bis drei Kilo, die dummerweise ganau da ansetzen, wo ich sie nicht haben möchte. Das Wohlfühlgewicht ist es dann nicht und die Hose zwickt. So ist das Leben, das ist normal. Ich sehe das dann immer im Verhältnis, da sind drei Kilo gegen zuvor 13 zu viel (exclusive der dazukommenden 14 Schwangerschaftskilos) doch Peanuts. Der immense Vorteil ist aber, hat man sich einmal in die wunderbare Welt der gesunden Zutaten verliebt (Gemüsesorten, gesunde Möglichkeiten zu süßen, gute Fette, wertvolle Kohlehydrate, Superfoods etc.), wird man sich auch nicht mehr entlieben! Zumindest ist das für mich unvorstellbar. Das macht mich zufrieden und unbesorgt, wenn es mal drunter und drüber geht.
Einen groben Umriss meiner Ernährungsweise habt ihr in meinem „Über mich“ und in diversen Posts (z.B. hier und hier) entnommen. Und so sieht mein Tagesgerüst drum herum aus:
Planung ist die halbe Miete!
Ich bin bislang kein Typ für Wochenplanungen, aber im Kopf bin ich immer wenigstens ein bis zwei Mahlzeit, besser einen ganzen Tag voraus. D.h. ich überlege mir abends grob, was es zum Frühstück und Mittagessen geben wird. Dafür werfe ich einen Blick in den Kühlschrank und sollte ich nicht genug Gemüse vorrätig haben und vormittags ist kein Einkauf geplant, lege ich über Nacht etwas zum Auftauen heraus. Zusätzlich entscheide ich mich für besoners nährstoffreiche Kohlehydrate, die ich allesamt nicht mehr missen möchte, so fantastisch kann man sie verkochen! Ich denke da z.B. an Quinoa, Grünkern, Buchweizen, Hirse, Gerstengraupen, Amaranth, verschiedene Mehlsorten aus dem vollen Korn, aber auch Linsen und Bohnen… Fleisch oder Fisch esse ich inzwischen eher nur an Wochenenden, was damit zusammenhängt, dass Fleisch und Fisch von Tieren in artgerechter Haltung teuer ist, ich nicht glaube, dass es so häufig sein muss oder langsfristig zu gut für die Gesundheit ist (letzteres ist ein Bauchgefühl, ich habe da noch nicht zu viel recherchiert) und es außerdem sagenhaft gute vegetarische und vegane Rezepte gibt. Nachmittags brauche ich immer etwas Süßes und was das Gesundes ist, überlege ich mir meist schon am Vortag. Das ist psychologisch gar nicht so dumm, denn an manchen Tagen kann es mich schon vormittags vor ungesunden Entscheidungen hindern, wenn ich weiß, was der Tag an Leckereien bereit hält.
Entweder ich habe ohnehin noch Kuchen, Waffeln etc. über oder im Tiefkühlfach (ich friere Kuchen in kleinen Stücken, Waffeln in Herzformen ein, so tauen sie binnen einer Stunde bei Zimmertemperatur oder binnen Sekunden im Toaster mit Auftaufunktion auf), oder ich habe selbstgemachtes Eis zuhause (da ist es von Vorteil, wenn es sättigende Zutaten wie Mandelmus, Mandelmilch oder Kokosmilch enthält) und wir essen dazu Früchte, manchmal ist uns aber auch nach Cookies… Als Notlösung funktioniert mein reueloser Kaiserschmarrn immer, der ist einfach sagenhaft schnell gemacht. Ich backe also 2-3x die Woche. Die Rezepte müssen unkompliziert sein und möglichst schnell gehen, Torten gibt es bei mir daher kaum. Ich backe gerne so, dass wir zwei bis drei Tage lang etwas davon haben und nur so, dass ich gewissenlos so viel davon essen kann, wie ich möchte und ich auch kein schlechtes Gefühl dabei haben muss, wenn Claire ordentlich zugreift. Ich achte auf rein gesunde Zutaten, dass es keinesfalls zu süß ist (d.h. meine Süßspeisen sind um einiges weniger süß, als wir es von gekauften Produkten gewöhnt sind, aber gerade süß genug) und mit wenig aber gesundem Fett. Sieht der nächste Tag straff aus und ich habe nichts im Tiefkühler, mische ich abends schon mal die Trockenzutaten, weiche Datteln zum Süßen ein und muss dann am nächsten Tag nur noch die flüssigen Zutaten unterrühren.
Sollte ich meine Hauptmahlzeit annähernd hungrig oder unbefriedigt abschließen, nehme ich nach, auch ein zweites Mal. Das darf schon sein, wenn es so gesund ist. Portion Control (Abnehmen durch mini Portionen) ist gar nicht mein Ding. Hat der Körper nach dem Essen nicht genug, wird er schon seinen Grund haben. Und wenn man genauer hinsieht, lernt man so übrigens, welche Zutaten einen nicht sonderlich bereichern oder wovon man vielleicht größere Portionen kochen sollte.
Je nach Tagesablauf schnabuliere ich zwischendurch diverse gesunde Snacks, wie Obst, Trockenfrüchte, Nüsse, Rohkost etc., esse ein zweites Frühstück oder auch vormittags schon mal eine gesunde Süßigkeit vorweg. Ich achte also nicht darauf, zwischen den Mahlzeiten lange Pausen einzuhalten. Ich weiß, dass es für viele Menschen hilfreich sein soll, dem Körper zwischen den Mahlzeiten an die fünf Stunden Pausen für den Stoffwechsel zu gönnen. Ich selber komme aber mit keinem Essensplan zurecht, der mir Dinge (Lebensmittel, Essenszeiten…) verbietet oder vorschreibt, da schaltet mein Appetit wie auf stur und möchte erst recht zugreifen. Ich fokussiere mich stattdessen darauf, was ich Tolles und Gesundes essen kann, freue mich schon am Vorabend auf die geplanten Waffeln für den nächsten Tag…Ihr seht, Essen schwirrt nach wie vor einen Großteil des Tages in meinem Kopf herum, nur heute anders als früher. Ich bin einfach ein Genussmensch!
Das Abendessen plane ich seltener. Meine Backwaren machen sehr satt und so brauche ich häufig kein oder nur ein kleines Abendessen. Das mache ich ganz gezielt so. Für meinen Mann habe ich mittags mitgekocht und Claires Abendessen ist schnell gemacht. Wenn mir der Tagesablauf wie beschrieben gelungen ist, esse ich abends also wenig oder nicht mit. Hierfür muss man vielleicht im Kopf umschalten, nämlich darauf, dass ein Beisammensein nicht nur dann wunderbar ist, wenn alle essen. Wenn es euch interessiert, gehe ich darauf ein andermal näher ein.
Ich kann mir vorstellen, dass der Gedanke abends auf Essen verzichten zu sollen einem die Puste nehmen kann, ehe die Umstellung überhaupt begonnen hat. Auch auf mich hätte das wie eine Aufgabe gewirkt, die eher einem unbesiegbaren Kampf ähnelt. Es gibt ja schließlich einen Grund, warum man bislang nicht verzichten konnte und ich konnte es früher definitiv nicht.
Tage an denen man ab spätestens 18 oder 19 Uhr nichts mehr isst, an denen dem Magen also 12 Stunden Ruhe gegönnt werden, sind tatsächlich Gold wert für die Waage. Dass das gesund ist, ist wissenschaftlich belegt. Ich habe das ehrlich nicht forciert, es hat sich so ergeben, nachdem ich all die guten Zutaten in mein Leben integriert habe. Zufriedene Sättigung am Abend ist schlicht die logische Konsequenz, wenn man seinem Körper tagsüber wertvollste Zutaten gönnt. Dass das nicht immer geht, ist völlig klar. Auch in meinem Leben ist das nicht immer durchzuziehen, mal isst man unterwegs, mal hindert einem der Stress… Abends ohne Essen auszukommen gelingt mir etwa 2x die Woche (in besten Abnehmzeiten 2-3x die Woche) und ich kann morgens nicht vorraus sehen, ob es an diesem Tag was wird. Es ist eben keine Vernunftsache, sondern eine Frage der Planung und Durchführbarkeit, Zutaten und Sättigung. Und etwa 2x die Woche ist auf lange Sicht ein super Schnitt. Denn a) sollte man eh nicht zu schnell abnehmen, b) sich nicht quälen, immer lässt sich so ein Tagesablauf schließlich nicht durchziehen und c) ist Essen auch fürs soziale Leben wichtig und sich da immer auszuschließen ist vielleicht auch nicht so richtig. Wenn es alternativ gelingt, abends Low Carb, also möglichst kein Brot etc. zu essen, dürfte auch das langfristig zum Erfolg führen.
Idealerweise habe ich immer einige Rezepte auf dem Zettel, die ich innerhalb der nächsten Tage kochen möchte. So lässt es sich gezielter einkaufen und die abendliche Überlegung für den nächsten Tag ist ruck zuck erledigt. Meine Erfahrung zeigt mir, plane ich die Mahlzeiten nicht wenigstens grob vorab, heißt das zu oft, dass der Gemüseanteil oder der Part der wertvollen Kohlehydrate zu kurz kommt. Ich habe dann entweder nicht genug da, oder den entscheidenden Moment für die Gemüseentscheidung verpasst. Zu viel Hunger beeinflusst die Gelüste ja nicht unbedingt positiv.
Also nochmal zusammengefasst:
Ich esse ein ausgewogenes Frühstück, das mich eine Weile satt halten soll, tut es das nicht, gibt es ein zweites Frühstück,
dann ein Mittagessen mit dem Schwerpunkt auf Gemüse und wertvolle Kohlehydrate,
nachmittags meist etwas Süßes, wobei ich sehr darauf achte, dass Süßkraft und Fette reduziert sind und es idealerweise so satt macht, dass ich abends keinen Hunger mehr habe. Meine dritte Hauptmahlzeit ist also nachmittags!
Ist abends doch noch Hunger da, bemühe ich mich um ein frühes Abendessen und esse möglichst kohlehydratarm.
Kann ich den Ablauf so nicht durchhalten, keine Panik auf der Titanic, jede Mahlzeit und jeder Tag bietet neue Möglichkeiten!
Abends bin ich also einige Tage der Woche so zufrieden gesättigt, dass mein Appetit ruhen kann. Der Effekt zeigt sich schließlich auf der Waage und in Zeiten in denen ich mein Gewicht nur noch halte darin, Aussetzertage auszugleichen. Ich finde, besser geht es nicht!
Ganz abgesehen von Rezepten gibt noch unheimlich vieles, das ich euch zu diesem Thema mitgeben möchte! Wie so ein Tag in Bildern und Details aussieht, eine Liste der Zutaten in meinem Küchenschrank, was ich bei der Wahl von Lebensmitteln beachte, wie ich einkaufe, welche unsere Lieblingsprodukte sind, was es für Tricks gibt, was Claires Ernährung als Kleinkind von meiner unterscheidet, wie ich sie an all die gesunden Lebensmittel herangeführt habe und, und, und! Manchmal wünschte ich, ich könnte dafür die Zeit anhalten, käme ohne Schlaf aus oder wäre nine to five Bloggerin! Und dann auch wieder nicht, denn jetzt ist es hier spät und ich liebe mein Bett, den morgigen Tag und meine Zeit mit Claire, die einfach so, so süß ist!
Ich schicke euch ein Augenzwinkern und alles Liebe, hoffe wirklich, ich habe euch motiviert und anstecken können und bin gespannt, ob ihr Fragen, Wünsche oder Überlegungen habt!
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Hallo liebe Veronika,
ich lese deinen Blog seit einige Tagen und er ist soooo toll. Ich bin auch Mutter von zwei Kindern und habe schon von Anfang an ein Auge auf eine gesunde Ernährung gehabt. Und nun kommen sie in ein Alter, welches insbesondere Großeltern dazu verleitet, ihnen in meinen Augen „ungesundes“ Essen anzubieten. Als Mutter sitzt man dann manchmal echt zwischen zwei Stühlen. Inzwischen habe ich über zwei Wochen unsere Ernährung dank deines Bloges umgestellt und es geht uns richtig gut damit.
Was ich noch nicht gut umsetzen kann, ist genau das was du beschreibst. Ich weiß manchmal nicht was ich kochen soll, die Ideen fehlen mir und dann greife ich schnell zu Mittagsmahlzeiten die eigentlich nicht sein müssten. Es würde mich daher wahnsinnig interessieren, welche gesunden Mahlzeiten du an den einzelnen Tagen zubereitest.
Ich lese und mag deinen Blog sehr gerne und freue mich über all deine Tipps.
Die Waffeln werde ich am Wochenende auch mal ausprobieren und freu mich darauf.
Viele Grüße, Sandra
Liebe Sandra,
vielen Dank für dein tolles Feedback! Zwei Wochen Ernährungsumstellung, sogar inspiriert durch mich, hört sich fantastisch an!!
Es stimmt, die äußeren Einflüsse kann man schwer beeinflussen. Erst heute hatte Claire bei ihren Cousinen ihren ersten Fruchtzwerg und ich wette, ab nun möchte sie einen, wenn sie ihn im Laden sieht. Ich versuche ohne Bewertung dabei zu sein, wenn sie woanders Ungesundes isst, natürlich solage sich der Konsum in Grenzen hält. Bei uns gibt es einfach weiterhin keine Fruchtzwerge, sodern richtig tolle gesunde Leckereien. Das prägt sie nachhaltig, sie liebt meine Rezepte, auch wenn es woanders Ungesundes gibt. Ich hoffe, das macht dir Mut!
Was die Mittagsmahlzeiten betrifft, so nehme ich mir fest vor, zukünftig mehr schnelle und einfache Gemüserezepte zu posten. Dank dir für deine Anregung!
Alles Liebe
Liebe Veronika, oh wie toll, danke Dir für den ausführlichen Post und die Zeit, die Du dafür verwendet hast!! Motiviert hast Du auf jeden Fall, ich würde natürlich auch gern mehr wissen, meine persönliche größte Falle ist das Abends-Essen bzw. Abendessen, glaube ich… Mein Mann ist viel auf Reisen, aber wenn er mal da ist (auch mal 1-2 Wochen am Stück), essen wir sehr gern in Ruhe abends zu zweit (ohne Unterbrechung von einem 2jährigen und einem Baby!)..und dann natürlich auch recht spät. Er kocht dann während ich die Kinder ins Bett bringe…oder noch etwas arbeite. Ist nicht ideal, ich weiß! Aber das sind nun mal die wenigen 30 Minuten, wo wir mal zu zweit sind und Ruhe haben…Die von Dir beschriebene Tagesernährungsweise kann ich am besten einhalten, wenn ich alleine bin 😉
Ich versuche auch, Mahlzeiten im Kopf vorzuplanen und genug dafür im Haus zu haben, aber da ich auch arbeite, muss es echt schnell gehen und zum Ausprobieren von Rezepten habe ich im Moment einfach kaum Zeit. Und da unser Söhnchen wie schon mal beschrieben, ein Gemüseverweigerer ist, und generell ein seeeehr eingeschränktes Essensrepertoire hat, ist es ein Jonglieren zwischen dem, was wir gern essen und was er akzeptiert – habe auch meist wenig Zeit doppelt zu kochen! Das sind so die Tücken, finde ich.
Nun ja – Deinen Kaiserschmarren möchte ich im Moment jede Woche essen 😉 und heute versuche ich die Cookies nachzumachen! 🙂
Freue mich auf weitere Posts zu dem Thema und erstmal liebe Grüße! Julia
Liebe Julia,
ich weiß genau was du meinst, es sind wirklich Tücken, die einem mit der Familie gestellt werden. Mit deinem Mann empfehle ich dir, beim Abendessen den Schwerpunkt auf Gemüse zu legen. Da gibt es so, so tolle Rezepte, ich wünschte ich könnte sie schneller posten! Versuche an diesen Abenden auf Kohlehydrate ganz zu verzichten und lass die Nachmittagsmahlzeit nicht aus, so brauchst du am späten Abend nicht mehr so viel. Wenn du es 2x die Woche auch ohne Abendessen schaffst oder ausgleichst, wenn dein Mann nicht da ist, ist das sicher gut! Ich drück dir die Daumen!
Was deinen kleinen Gemüseverweigerer betrifft, so möchte ich dir ganz viel Mut zusprechen, hier nicht kampflos aufzugeben! Manche Kinder müssen Gemüse 15x vorgesetzt bekommen, bis sie es essen (und dann sogar mögen)! Sei aber auch nicht frustriert, wenn es dauert. Ich habe dazu fest einen detailierten Post im Kopf und wünschte, ich könnte in lieber heute als morgen posten. Ich glaube ich brauche hier Heinzelmännchen 😉
Alles Liebe
hallo,
dank deinen tollen rezepten konnte ich auch schon viel in meinem ernährungsplan umstellen und bin super glücklich damit.
ich hätte noch eine frage zum abendessen,was kannst du denn da empfehlen?
ich bin mit frühstücks- und mittagsideen gut ausgestattet,aber zum abendessen fällt mir da nie so richtig was ein.
lg
melanie
Liebe Melanie,
für’s Abendessen empfehle ich auf Kohlehydrate zu verzichten, wo es geht. Wenn es warm sein soll, dann machen sich Salate aus gegartem bzw. gebackenem Gemüse toll, Gemüsesuppen, aber auch Rohkostteller mit Humus oder Eiweißbrot (Kohlehydrate reduziert, gibt es abgepackt in vielen Bioläden) sind so meine ersten Empfehlungen auf die Schnelle. Auf Pinterest findest du richtig viele Gemüsegerichte die ohne Kohlehydrate auskommen und ich sehe zu, dass ich euch weitere liefere 😉
Liebste Grüße
Veronika
Veronika,
ich kann mich den lobenden Worten und dem Dank der bereits geposteten Beiträge nur anschließen. Echt toll, wie offen und auf den Punkt gebracht du deine Gedanken in deinen Postings formulierst und teilst. Bei mir ist das Frühstück immer die schwerste Entscheidung. Hast du hier Ideen, die du gerne mal mit uns teilen würdest? Danke für deine Energie!
Liebe Grüße
Liebe Sabrina, ich danke dir vielmals, ich freue mich so!
Heute Abend weiche ich Amaranth ein, den gibt es morgen als Porridge. Schafsjoghurt und Chia-Marmelade stehen schon bereit.
Wir essen auch gerne Brot aus Vollkornmehl, gerne mit Körnen, z.B. mit Avocado als Belag sättigen die zusätzlich. Ich mache uns ein Müsli mit vielen Früchten, einen Green Smoothie und hinterher ein zweites Frühstück wie Brot, Pfannkuchen aus Dinkel, Buchweizen, Kokosmehl oder Teff (mit Apfel, Chia-Marmelade etc.)…Superfoods machen sich wahnsinnig gut im Frühstück, auf leerem Magen ist es auch der beste Zeitpunkt dafür.
Das mal als Anfang, bis ich weiteres Poste!
Liebste Grüße
Vielen lieben Dank. Ich freue mich schon 😉
Ein ganz toller, ausführlicher und motivierender Post. Vielen Dank dafür!
Danke du Liebe!!!
Liebe Veronika,
ich lese ja schon lange mit und habe mindestens die Hälfte Deiner Rezepte schon ausprobiert und die Hälfte der probierten Rezepte fest in meinen Speiseplan integriert und Kokosöl, Maulbeeren, Chia Samen, Grünkern quasi im Bioladen abonniert… kurz abgeschweift- ich bin in Gedanken auch schon bei Deinem Eis- habe meinen Schwiegereltern extra ihre Eismaschine abgeschätzt… was ich also sagen wollte: wenn du es forcierst, hast du auf jedenfalls das Zeug zur nine to five Bloggerin und kommst ganz groß raus!!! Und ein Kochbuch solltest du auf den Markt bringen! Falls es irgendwann mal kein Internet mehr gibt und wir nicht mehr in deinem Blog stöbern können…
Alles Liebe
Heike
Liebe Heike,
der Grinser geht heute nicht mehr weg! :-))))))
Ich danke dir!!!
Liebe Veronika,
ich bewundere wirklich deine Disziplin. Ich achte auch sehr auf meine Ernährung, mache viel Sport und hab schon auch immer so ein kleines bisschen die Kalorien im Hinterkopf. Aber oft möchte ich dann doch keinen „entmannten“ Sandkuchen, sondern die richtige Dröhnung mit Sahne und Puddingcreme. Dann backe ich das eben 😀
Aber wie du schon schreibst, man nimmt nicht zu, nur weil man einmal im Monat ein Stück Torte isst. Man nimmt zu, wenn man nur Torte isst.
Und Wegen der Fruchzwerge: Meine Mama hat irgendwann als wir unbedingt auch welche wollten, eine Regel eingeführt. Wenn wir Fruchtzwerge wollten, mussten wir zu ihr kommen und sie hat uns den Zwerg dann in ein Schüsselchen gepackt. Mit 11 Jahren habe ich sie dabei erwischt, wie sie selbstgemachten Erdbeerjoghurt (Erdbeerpüree mit Naturjoghurt und etwas Honig) in die Zwerge gefüllt hat. Das war ihr trick. Wir haben nie Fruchtzwerge bekommen. Bis auf die ersten 6 Mal als das Original noch in der Packung war 🙂
Hab einen schönen Abend,
Stefanie
Liebe Stefanie,
ich muss grad so lachen!!! Herrliche Idee, vielen Dank dafür! Ich weiß auch nicht, diese kleinen bunten Becherchen sehen aber auch echt nett aus für Kinder!
Weißt du, die Disziplin brauche ich nur im Supermarkt. Was nicht zuhause ankommt, kann ich auch nicht essen. Und unterwegs mit Freunden pfeife ich auch auf Disziplin, aber die Balance geht auf. Geholfen hat sicher der Einstieg, für Claire alles gekaufte meiden zu müssen und nicht zu wollen, dass sie als Kleine normale Zuckermengen kennenlernt, die sie schlecht prägen. Ich habe viel zu viele Jahre darunter gelitten, süchtig nach diesem Süßzeug zu sein, das will ich für sie einfach nicht. Inzwischen bin ich so süß- und fettentwöhnt, dass mir eine Sahnetorte kaum mehr schmeckt.
Auf Kalorien achte ich übrigens nicht. Da steigen Datteln, Avocados etc. schlecht aus und sind dabei so gut für den Körper!
Dafür bewundere ich dich für den Sport den du treibst. Davon bin ich gerade leider weit entfernt.
Liebste Grüße
Liebe Veronika,
es ist schon dir zu folgen und deine Begeisterung zu lesen und zu teilen. Heute morgen gab es bei mir auch lecker Reismilch-Porridge aus Quinoa, Amaranth (beides gepoppt), Hafer- und Hirseflocken, in Kokosöl gedünstete Aprikosen/Bananen/Weinbergpfirsiche, abgeschmeckt mit Chia, Agavensirup und Vanillepulver. So ein gutes Frühstück hält lange vor und ist ein toller Starter in den Tag. Die Getreidesorten habe ich einzeln besorgt und in einer großen Müslibox gemischt. So geht die Zubereitung auch am stressigsten Morgen superschnell. Was mir sehr am Herzen liegen würde, und vielleicht dem ein oder anderen auch, wie du deine Claire ernährt hast und wie ihre Beikost, dein Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel als Stillende und ihre Kleinkindernährung bzw. die Heranführung an die Familienkost war. Wahrscheinlich ist das ein langer, ausführlicher Post für sich 😉 aber sicherlich sehr hilfreich für die ein oder andere Mami. Und ein Anreiz, seinen Zwergen eine gesunde Basis zu schaffen. Ich selbst kämpfe ja auch mit den Hautproblemen meiner 9-monatigen Tochter, die einfach nicht besser werden. Einen Allergietest werden wir nächsten Monat machen, der Kinderarzt meinte aber, dass wahscheinlich nicht viel raus kommen wird. Leider bekam sie die Hautprobleme schon, als sie noch voll gestillt wurde. Sie wird immer noch teilgestillt, ich habe bis dato eine allergenarme Beikost eingeführt, die aus Mittags-, Nachmittags-, und Abendbrei besteht. Allergenarm bedeutet im ersten Lebensjahr keinen Fisch, keine Karotte, keine Erdbeeren, keine Kuh- oder Premilch, keine Nüsse, keine Eier und keinen Weizen. Mein Verdacht ist, dass es was mit dem von mir Gegessenen zu tun hat, auch wenn das viele ab tun, und dass sie auf bestimmte Getreide (Dinkel) und Obstsorten (Apfel) zudem reagiert. Alles sehr mühsam und schade, dass man seinem Kind nicht einfach alles geben kann und man oft im Dunkeln tappt, woran es jetzt wieder liegt. Wichtig ist ja auch eine konsequente Hautpflege, abet auch hier haben wir schon viel probiert und noch nicht das Passende gefunden.
Es wäre schön zu wissen, wie du das Thema Ernährung & Hautpflege bei Claire angegangen bist und was ihr geholfen hat.
Alles Liebe
Bianca
Liebe Bianca,
die Unverträglichkeiten deiner Tochter erreichen sie ganz sicher auch über die Muttermilch! Ich fürchte da bleiben zwei Möglichkeiten: Deine eigene Ernährung sehr bewusst beobachten und mit ihrer Haut vergleichen oder abstillen und an ihr sehr kontrolliert versuchen, auf was sie weniger reagiert. Ein Allergietest muss leider tatsächlich nichts ergeben, so war das auch bei Claire. Daraufhin bin ich mehrfach zu einer Homöopathin, die zwar schon eine Richtung angezeigt hat, aber der Erfolg blieb aus. Eine Kinesilogin, die gleichzeitig Allgemeinmedizinerin ist, war dann die Rettung. Die Haut ist der Spiegel der Seele und was den Kleinen auf der Seele liegt, können sie uns ja schließlich nicht sagen. Was Claire wohl bedrückt hatte, hatte gar nicht direkt etwas mit uns zutun, wie es zeigte, wir hätten da nichts tun können. Nach der Kinesiologin wusste ich aber, welche Nahrungsmittel ich meiden musste (für mich und für sie, weil ich noch stillte) und Claire konnte ihre Sorgen verabschieden. Kligt nach Hokuspokus, meinte mein Mann auch, ist mir aber egal, ich bin so froh, dass es geholfen hat!
Was die Babyernährung bzw. den Einstieg in die Familienkost betrifft, merke ich mir dein Anliegen für einen ausführlichen Post.
Ich drück euch fest die Daumen!!
Liebste Grüße
PS: Dein Frühstück hört sich so gut an!
Liebe Veronika, es gibt diese Blogs, auf denen man kurz vorbeischaut, die Fotos durchscrollt und dann schon wieder zum nächsten Blog weiterklickt. Und dann gibt es Blogs, für die man sich bewusst Zeit nimmt, alles andere liegen lässt und sich jeden Eintrag genüsslich auf der Zunge zergehen lässt. Dein Blog gehört für mich unwiderruflich in diese zweite Kategorie – und umso mehr ist es schade, dass du noch nicht nine to five blogst 😉 Auch diesen Post habe ich sehr gerne, in Ruhe und heute noch einmal gelesen, damit er seine Wirkung entfalten kann. Gute und gesunde Ernährung ist mir sehr wichtig und doch stolpert man im Alltag so oft in die alten Muster. Da tut es gut, deine ermutigenden Worte zu lesen und einen so wertvollen Einblick in deinen Tagesablauf zu bekommen. Du bist eine große Motivation, sich selbst nur Gutes zu tun (und zu essen) und ich kann kaum die anderen Posts über deine Einkaufsgewohnheiten, Lieblingszutaten etc. erwarten 🙂 Hab wie immer ganz vielen Dank, du Liebe! Mit liebsten Grüßen aus Berlin und ebenso einem Augenzwinkern, Theresa
Hallo Veronika,
Ich möchte mich bei Dir für diese interessante Reihe zu einer bewussten Ernährung, die sich auch zum Abnehmen eignet, bedanken. Das ist nämlich gerade mein Thema und passt wie die Faust auf’s Auge.
Da ich einiges abzunehmen habe und mit herkömmlichen Methoden wie Punkte zählen usw. auf der Stelle trete, versuche ich es nun anders und bastele mir aus verschiedenen Ansätzen meine Methode. Viel mehr Gemüse (Stichwort Energiebilanz), gut sättigende Lebensmittel als Grundlage, keine Lightprodukte mehr, gesunde Fette, wenig gutes Fleisch …. Das sind meine Eckpfeiler.
Deine Tipps helfen mir dabei und das ist total prima! Danke dafür!
Viele Grüße, Cornelia
Liebe Cornelia,
ich kann dir jedes deiner Eckpfeiler unterschreiben! Punkte Zählen finde ich dermaßen frustrierend und es leitet einen auch nicht wirklich zu gesunden Zutaten, davon wird man ja irgendwann ganz meschugge. Selbst wenn du dir zwischendurch schwertust, auf gekaufte Süßigkeiten ect. zu verzichten, kannst du immernoch ganz viel mit gesunden Zutaten ausgleichen. Ich drücke dir fest die Daumen!
Liebste Grüße
Liebe Veronika,
dieser Post ist dir super gelungen, wie viele von uns hadern den ganzen Tag mit sich und ihrer Figur.. ich mit inbegriffen… du machst das genau richtig, leider bin ich nicht ganz so diszipliniert wie du, was mir ein puls an etlichen Kilos wieder beschert hat, die ich bereits verloren glaubt, so what, morgen ist ein neuer Tag, meine ideale Ernährung scheint tatsächlich die Rohkost zu sein, meine Familie ernähre ich ähnlich wie du, viel Frisches, wenig Zucker und ab und zu mal eine Ausnahme… die Kinder fordern jeden Abend einen Obstteller, was will man mehr…
LG Ute
Liebe Ute,
weißt du, es gibt manchmal Lebensphasen, da tut man sich schwer, zu verzichten und Lebensmittel auszutauschen. Mir ging es da ja genauso! Damals wusste ich aber auch noch nicht, wie himmlisch lecker die gesunden Alternativen sind. Je mehr ich sie ausprobiert und mir Rezete angesammelt habe, desto seltener musste ich zu Ungesundem greifen. Das ist wie mit den Streuseln: Nicht im Leben würde ich mir jetzt einen Streuselkuchen backen, nachdem ich weiß, wie gut diese Streusel schmecken! Das heißt aber nicht, dass ich ihn ablehnen würde, wenn ich nur die buttrige Variante zur Auswahl hätte. Solange du deinem Körper immer wieder Gutes tust, ist es vielleicht auch nicht so wichtig, ob du zwischendurch Kohlrabi oder doch etwas Ungesundes knabberst. Was meinst du? Und dass deine Kinder Gesundes lieben, ist doch genial!
Also Kopf hoch! Ich kann dich nur ermutigen, dran zu bleiben!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
Ich wurde vor kurzem durch eine Mami in meiner Öko-Mami Gruppe auf deinen Blog aufmerksam gemacht, weil ich dabei bin meine Ernährung umzustellen. Mein Ziel ist es vom Weißmehl und vom Industriezucker weg zu kommen. Insbesonder seit der Geburt meiner Tochter im September letzten Jahres, interessiere ich mich sehr für dieses Thema. Ich möchte nicht nur für mich, sondern auch für sie später einfach gesunde Nahrung, ohne Industriezucker und Weißmehl zubereiten, so wie sie es verdient.Wenn ich jemandem in meiner Umkreis (Freunde, Familie etc.) davon erzähle belächeln mich nur alle, weil sie nicht glauben, dass es machbar sei bzw. , dass ich es schaffe. Durch deinen Blog fühle ich mich bestätigt, dass es machbar ist und lasse mich von blöden Kommentaren nicht verunsichern. Ich danke dir, dass du uns an deinem Alltag teilhaben lässt und andere (mich 😉 ) damit motivierst. Ich stöbere nun noch ein bisschen weiter und freue mich auf die kommenden Beiträge.
LG Stephie
Liebe Stephie,
lass dich bitte ganz und gar nicht unterkriegen oder dir dein Vorhaben ausreden! Zugegeben, unterwegs oder bei Einladungen ist es schwierig, aber was du Zuhause hast, entscheidest du und es gibt für JEDES Rezept die besten Möglichkeiten, gesunde Produkte zu verwenden!
Herzliche Grüße
Hallo liebe Veronika,
ich glaub ich hab mir diesen Beitrag schon 100mal durchgelesen.
Es hört sich so toll an, und wär genau das, was ich gerne könnte.
Aber ich schaff es einfach nicht. Je mehr ich mir wünsche das ich abnehme, und je stärker, dass ich mein, dass ich aufpass umso mehr geh ich auseinander 🙁
Aber ich geb nicht auf und probier es immer wieder. Mein Ziel ist es, in die Hose zu passen, die ich mir vor 2 Jahren nach einem halben Jahr WW gekauft habe.
Es ist eine Arbeitshose von englbert strauss. In drei Wochen beginnt unser Hausbau, und ich möchte gerne in diesem Jahr noch in diese Hose passen.
Aber ich muss noch soooo viel lernen.
Essen wenn mich hungert, und nicht weil grad Mittagspause ist, oder ich von der Arbeit heimkomm und da isst man ja immer.
Nicht so viel zwischendurch essen, und wenn doch dann bewusst essen und vor allem genießen.
Und noch so viel mehr.
Ich hätte aber noch eine Frage an dich:
Woher nimmst du immer deine Inspiration zu kochen?! Was sind deine Lieblingsblogs, -bücher, -zeitschriften, -…
Woher kommst du immer auf diese tollen Kombis?
und …
Ganz liebe Grüße,
Marina
Liebe Marina,
ich habe es etwa seit Weihnachten auch nicht mehr geschafft, abends nichts mehr zu essen. Irgendwie hat sich unser Tagesrhythmus durch Kindergarten und Arbeiten verändert und abends habe ich einfach Lust, mir etwas zu gönnen und ganz für mich vor mich hin zu mümmeln. ABER, das geht. Denn ich habe im Tiefkühler einen sehr, sehr schönen Vorrat an Leckereien, auf die ich portioniert zurück greifen kann. Außerdem lege ich nach wie vor, oder besser sogar wieder, meinen Fokus auf Gemüse. Heute zum Beispiel brachte mein Mann Sushi nach Hause. Weißer Reis also, den ich sonst lieber meide. Von mir gab es dazu einen riesigen, leckeren Salat mit herrlichem Dressing und schon war die Mahlzeit wieder ausgewogen.
Es gibt Phasen, da läuft emotional und stressbedingt so viel, dass es schwer ist, sich an einen gewissen Tagesablauf und Regeln zu halten. Ich möchte dich darin bestärken, dran zu bleiben, deinen Fokus auf Lebensmittel zu richten, die dir gut tun und wenn es Ausreißer gibt, selbst wenn die täglich sind, dann kannst du das so überbrücken. So bleibst du am Ball und es wird Tage geben, da fällt es dir wieder leichter. Gesund zu essen, heißt sich selbst wertzuschätzen. Du bist das gute Essen wert!
Alles Liebe
PS: Hast du einen Pinterest oder Instagram Account? Holla die Waldfee, dort kommt man aus Inspirationen gar nicht mehr raus!
Hallo liebe Veronika,
vielen Dank für deine schnelle Antwort!
ja auf Gemüse leg ich auch meine Hauptaugenmerk – keine Mittagsbox ohne Rohkost, keine Brotzeit ohne Gemüsesticks, gerne eine Gemüsepfanne zum Abendessen, aber irgendwie hauts trotzdem nicht hin…
Aber ich werde weitermachen und mich jeden Tag über Erfolge freuen, und sinds noch so kleine! Zum Beispiel über gestern. Mein Liebster und ich waren beim Brunchen. Ich hab gaaaaanz viel Obst und noch viel mehr Gemüse (Antipasti, Tomaten, …) gegessen. Zwar auch ein bisschen Marmelade, aber das muss auch mal sein. Ich war richtig schön satt (genau richtig, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig), und dann wurde noch „deftig“ aufgetischt mit Braten, Knödel, Spätzle, Rippal, und Co. Es hätte mich zuerst geglangat, einfach nur probieren. Aber ich war sooo schön satt. Und auf einmal „ZACK“, die Lust hat sich gelegt. Einfach so. Obwohl sich mein Freund was geholt hat, und es soooo duftend und gut aussehend vor mir stand. Aber ich wollte den leckeren Obst-Geschmack nicht von meinem Mund raus haben, und ich wollte mich weiterhin so wohl fühlen. Also hab ich nichts probiert. Und da war ich schon so stolz auf mich.
Danach waren wir noch gute eineinhalb Stunden spazieren, im leichten Nieselregen und es war sooo schön. Und ich hab mir danach nichts „gegönnt“, weil ich doch soooo lang gegangen bin. Denn ich fühlte mich immer noch so wohl. Erst abends kam dann der Hunger. Aber ich hab ganz viel Gemüse (Tomate, Salat, Kohlrabi) gefuttert und eine Scheibe Brot und etwas Wurst dazu.
Und das war für mich ein Erfolg!
Ja ich bin bei beiden angemeldet, und auf beiden folg ich dir auch.
Aber irgendwie find ich immer nichts gescheites… Muss mal mehr suchen…
Liebe Grüße,
Marina
Hallo Veronika,
gestern bin ich über deinen Blog gestolpert, und direkt begeistert!
Ich habe eine 15 Monate alte Tochter und seit der Schwangerschaft habe ich mich zumindest mehr mit einer gesunden Ernährung auseinandergesetzt.
Das erste Jahr sollte meine Maus defintiv keinen Zucker kennen lernen (gar nicht so einfach, wenn man überall hört: gib ihr doch einen Keks, lass sie doch dies und das mal probieren…)
Ich habe auch angefangen sehr zuckerreduziert zu backen, und bin dann darauf umgestiegen, Zucker durch Banane oder Apfelmark zu ersetzen. Allerdings hing uns der intensive Bananengeschmack dann doch irgendwann zum Hals heraus!
Weißmehl gibt es bei mir schon lange nicht mehr, wobei ich gerade eben erst durch deinen „Meine Lieblingsprodukte im Juli“-Post auf das Thema Urdinkel aufmerksam geworden bin.
Jetzt habe ich direkt eine Amazonbestellung mit deinem Kochbuch und einigen Artikeln aus deinem Blog (Reissüße, das erwähnte Mehl, etc.
Nur leider bekommich auf Amazon die Dattelsüße nicht, na ja, dann halten erst mal weiterhin die Datteln her :)) aufgegeben und freue mich darauf, die nächsten Tage tiefer in deinem Blog zu schmökern!
Vielleicht komme ich so endlich von meiner Kinderriegel-Sucht los 🙂
Eine Frage hätte ich noch:
Du schreibst das du vor allem von deinen Nachmitaagsmahlzeiten sehr viel auf Vorrat einfrierst. In welchen Behältern denn? ich habe jetzt auch immer mal einiges an Gebäck eingefroren, allerdings in Plasteschälchen, und ich finde das Gebäck schmeckt dann furchtbar nach Plaste. Hmpf, ich wollte schon länger mal umsteigen…
Lange Rede – kurzer Sinn
Liebe Grüße
Peggy
Liebe Peggy,
eine sehr, sehr liebe Nachricht ist das, vielen Dank dafür!
ich friere Gebäck immer in dafür vorgesehene Plastiktüten ein, wasche sie nach dem Gebrauch und hänge sie zum trocknen links herum über den Wasserhahn. So kann ich sie immer wieder verwenden.
Ich freue mich sehr, dass auch du mein Buch in den Händen halten wirst!
Alles Liebe und sehr viel Freude damit!
Liebe Veronika, das war sehr interresant zu lesen, gerne mehr davon! Ich ernähre mich bereits vollwertig und verfolge seit längerem deinen Blog. Meine Baby-Kilos möchte ich aber unbedingt los bekommen, bevor ich ein zweites Mal schwanger werde, daher muss das jetzt aber wirklich angegangen werden! Ich bin wohl einfach ein Fresssack? Dein Buch liebe ich, vieles kann ich schon auswendig, so oft gibt es das bei uns! ABER ich muss immer das doppelte Kochen! Sonst werden wir nicht satt davon, oder Mann und Tochter essen alles im Alleingang. Esst ihr wirklich soooo wenig…?
So schön angenehm wohltuend zu lesen was und wie die schreibst! Und ich kann so vieles so gut nachvollziehen. Ich achte seit einer Weile auch viel mehr auf eine gesunde Ernährung und bin auch ganz happy wie einfach und einfach rundum überzeugend das ist, wenn man mal ein paar Grundkniffe beherrscht. Total toll! Ich gucke dann auch gerne im Netz nach Inspiration und stolpere dabei immer Mal wieder über „Gesund-Blogs“, die sich irgendwie nach Stress und Restriktion anfühlen – so gar nicht das Gefühl, das ich eigentlich mit Essen verbinden will… Wie schön ist es da, deine Sachen zu lesen. Die fühlen sich einfach natürlich, realistisch und vor allem gut an – und geben mir immer wieder neu Lust mit der Ernährung genau so weiter zu machen. Großes Lob (übrigens aus Osttimor, am anderen Ende der Welt, wo man Kokosöl, Avocado und die leckeren Mini-Bananen sogar lokal laufen kann 🙂 Was für ein Glück!)!
Ohja, was für eun Glück du hast! Toll!
Alles Liebe