
Drei Kochlöffel mit Burger, Pancakes und Porridge aus Amaranth
Bis vor Kurzem dachte ich, ich mag kein Amaranth. Ich fand es schade, denn das glutenfreie „Pseudogetreide“ enthält ähnlich wie Quinoa eine Riesenmenge an Nähr- und Vitalstoffen, die noch dazu vom Körper besonders gut verwertet werden können. Die Inka und Azteken verehrten Amaranth, wieso nicht ich?
Mein erster und zunächst einziger Versuch blieb bei einer salzigen Variante. Mit wahrscheinlich zu viel Wasser gekocht wurde er gar nicht mein Ding und Claire rührte ihn nicht an. Die Packung wanderte in das hintere Eck meines Vorratsschranks und wohnte dort einige Monate mit dem Vorsatz, irgendwann einmal mehr zu recherchieren und einen Neustart zu wagen. Dass gekochter Amaranth wirklich nicht schmeckt, konnte ich ja doch nicht glauben.
Erinnert ihr euch an Julietta und Anni, mit denen ich vor einiger Zeit für den Post „Die drei Kochlöffel und eine Avocado“ gekocht habe? Ich kenne die beiden seit dem Foodblogger Fotoworkshop von Liz & Jewels, den ich besucht habe, kurz nachdem dieser Blog online ging. Damals war uns klar, wir wollen immer wieder rund um ein Thema kochen. Das erweitert den Horizont und macht viel Spaß!
Als Julietta, Anni und ich dann das Thema für unser nächstes gemeinsames „drei Kochlöffel“-Treffen auswählten und die beiden für Amaranth stimmten, fand ich, das war ein guter Anlass, Amaranth so lange auszuprobieren, bis der Funke überspringen würde.
Bevor die beiden bei mir eintrudelten, sollte ich mich vorbereiten um Rezepte einzubringen, die es wert waren. Wie es so ist, gelang mir das gerade auf den letzten Drücker, ich hatte, bevor sie kamen, genau zwei neue Amaranth-Versuche gestartet, diesmal besser recherchiert… und es so gut getroffen! Manchmal muss man Dingen einfach eine zweite Chance geben.
Ich bin ein großer Fan des Blogs My New Roots. Ich nahm mir also die Basis von Sarahs Pumpkin Pie Amaranth Porridge als Idee, um diesmal erfolgreicher zu sein. Gut so, ich könnte mich jedes Mal reinlegen in den Topf!
In dieser Schüssel Porridge verbirgt sich eine ganze Menge Gutes! Amaranth, Chia-Samen, Mohn… Ich frage mich immer wieder, warum mir solche Zutaten nicht schon vor zehn Jahren bekannt gemacht wurden. Könnte ich euch doch eine Geschmacksprobe mitliefern!
Obwohl Porridge normalerweise als Frühstück gegessen wird, und mit seinen energiespendenden Inhaltsstoffen den Tag perfekt starten lässt, schmeckt er leicht mehr gesüßt auch fantastisch als Dessert. Für mich ist er inzwischen der bessere Griesbrei, kein Scherz. Ja wirklich, ein totales Comfort Food ist das! Ich könnte den Porridge jeden Morgen löffeln und hätte am liebsten immer einen kleinen Happen im Kühlschrank parat, so für nachmittags zwischendurch. Sowohl mein Mann, als auch Claire freuen sich, wenn ich den Porridge mache und die Variationsmöglichkeiten sind vielfältig: frisches Obst, (tiefgekühlte) Beeren, Kokosmilch, Mandelmilch, Nüsse, Rosinen… da wird einem nicht langweilig. Ich mag ihn aber tatsächlich so wie hier mit meiner Chia-Marmelade aus entkernten Himbeere oder Erdbeeren und einem Kleks Schafsjoghurt am allerliebsten. Mohn obenauf gibt nicht nur einen tollen Farbkontrast, sondern bringt weitere Pluspunkte in Form von Eisen, Kalzium, Kalium und Magnesium, Phosphor und die Aminosäuren Leucin und Lysin. (Aber für Kinder besser weglassen.) Momentan esse ich den Porridge gut dreimal die Woche. Das Leben kann so lecker sein! Das macht mich ganz schön dankbar, für meinen prall gefüllten Küchenschrank.
Amaranth spendet dem Körper besonders gut verwertbare Proteine, Kalzium, Magnesium, Zink, Eisen sowie essentielle Fettsäuren. Davon profitieren besonders Kinder, Schwangere, Stillende, Sportler und ältere Menschen, natürlich auch alle anderen. Sein Name bedeutet so viel wie „Unsterblichkeit“, kein schlechtes Omen. Die winzigen goldfarbenen Körner gedeihen an einer bunten Pflanze, die ursprünglich in Südamerika, inzwischen auch in Europa angebaut wird.
Das, was Anni und Julietta dann an Gekochtem mitbrachten (diesmal wollten wir mehr Zeit zum Schnattern haben und nicht nur in der Küche stehen) und wir einander vorkochten, war unübertrieben dermaßen gut, ich kann jetzt ganz klar sagen, ich bin in Love mit Amaranth! Diesmal waren mein Mann und Claire zwischenzeitlich dabei, haben mitprobiert und es blieb kein Krümel übrig!
Ich kann gar nicht sagen, welches der sechs Amaranth Rezepte, die wir uns gegenseitig vorstellten, das beliebteste war. In jedem Fall entschieden wir uns, euch die Rezepte in zwei Posts (bzw. sechs, denn das jeweilige Rezept findet ihr immer auf dem zugehörigen Blog) vorzustellen.
Starten wir mit Juliettas Amaranth-Burger. Julietta erst noch beim Belegen zu fotografieren war schon ganz schön gemein mit unseren hungrigen Mägen. Als wir dann endlich reinbeißen durften, machten „ah‘s“ und „mhh‘s“ die Runde durch meine Wohnküche. Julietta hatte unter anderem Radieschen und ihren phänomenalen eingelegten Blumenkohl für den Belag mitgebracht und die Mischung war richtig toll! Auf ihrem Blog Julietta Seasons findet ihr das Rezept und weitere Fotos, die, wenn ich es nicht geschafft habe, euch hungrig machen werden. Der Burger ist vegetarisch, fettarm und super lecker!
Anni machte uns Amaranth Pancakes mit Blaubeeren und Ahornsirup, die ich sehr spannend fand, weil sie das ganze Amaranthkorn verwendete, also ohne es zu mahlen oder vorher zu kochen. Ich wusste gar nicht, dass das geht. Mit den kleinen Amaranth Körnchen hatten die Pancakes einen super Biss. Und mit den weiteren Zutaten wie Buchweizenflocken (Hafer ginge auch) und Banane war die Konsistenz perfekt. Liebe Anni, das war große Schule! Ich dank dir für das tolle Rezept! Ihr findet es auf ihrem Blog 1a Kitchen. Ich habe es uns gleich nochmal gemacht!
Ihr kennt jetzt also Amaranth pikant verkocht mit Juliettas Burger, im ganzen Korn süß gebacken mit Annis Pancakes und süß verkocht mit meinem Porridge. Amaranth lässt sich außerdem gepoppt und zu Mehl gemahlen verwenden und darum wird es hier ein andermal gehen.
Amaranth-Porridge mit Chia Marmelade, Joghurt und Mohn
(reicht für zwei Portionen)
Ihr braucht:
100g Amaranth, über Nacht in Wasser eingeweicht und abgewaschen (das wirkt unterstütztend für die Nährstoffzufuhr)
250ml Milch (ich verwende Mandel- oder Hafermilch)
1 TL Kokosblütenzucker (1 EL, wenn es ein Dessert werden soll, alternativ 2 TL Ahornsirup)
¼ TL Bourbon Vanillepulver oder Mark einer halben Vanille
1 Prise Salz
Und so geht‘s:
Die Zutaten in einem beschichteten Topf zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Mischung zugedeckt 30 Minuten leicht köcheln und weitere 10 Minuten ohne Hitzezufuhr ausquellen lassen, dabei unbedingt gelegentlich umrühren. Vorsicht: Siedet der Porridge nur, quellen die Körner nicht genug auf, sie müssen köcheln.
Mit Naturjoghurt (ich verwende Schaf, 4,6% Fett) oder einem Schuss Kokosmilch, Chia-Marmelade (hier geht’s zum Rezept) und Mohn anrichten, auf ein flauschiges Plätzchen mümmeln und loslöffeln.
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Hallo Veronika,
das ist ja lustig! Mir gings es beim ersten Versuch mit Amaranth genauso: mit zuviel Wasser gekocht, hat es gar nicht geschmeckt. Ich hab es dann unter meinen Quinoa-Salat gemischt und die angefangene Packung steht seit dem im Schrank.
Deine Bilder schauen aber so lecker aus und Dein Text dazu ist super, ich fürchte, ich muss dem Amaranth noch eine zweite Chance geben!
Liebe Grüße
Winnie
Liebe Winnie,
dann ging es dir wirklich wie mir! Du wirst diesen Neustart nicht bereuen, es ist so lecker!!
Liebe Grüße
Oh wie toll – wie immer eine super Inspiration 🙂
Ich habe noch ein paar Packungen gepufftes Amaranth Zuhause – hast du hierfür auch einen guten Tipp?
Danke & sonnige Grüße aus Berlin!
Friederike
Liebe Friederike,
absolut! Wenn du noch ein wenig aushalten kannst, dann kommen gleich mehrere Rezepte für gepufften Amaranth. Richtig tolle sind das!
Alles Liebe
Oh super, dann übe ich mich noch ein wenig in Geduld 😉
Danke für die Antwort!
Hallo Veronika,
bisher habe ich Amaranth nur im Müsli oder Brotteig verwendet und gar nicht gekocht. Eure tollen Ideen werde so schnell wie möglich ausprobiert! Vielen Dank, das Du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst. Super schöne Fotos, übrigens.
Liebe Grüße
Angie
Liebe Angie,
dass dir die Fotos gefallen, freut mich besonders, da taste ich mich ran 😉
Hast du ein schönes Brotrezept mit Amaranth? Ich liebe das Kamut-Amaranthbrot, das ich hier bekomme, aber selbst habe ich noch keines mit Amaranth gebacken.
Das wäre spannend!
Liebe Grüße
Liebste Veronika,
wie gerne habe ich deine Worte über euer zweites Kochlöffel-Treffen gelesen, da würde ich am liebsten direkt einmal mitkochen! 😉 Es sind wirklich sehr inspirierende Rezepte bei euch dreien entstanden und ich bin schon sehr gespannt auf die zweite Runde. Eine neue Packung Amaranth habe ich mir letzte Woche in weiser Voraussicht bereits zugelegt 😉 jetzt muss nur noch losgebacken und gekocht werden! Bevor ich die Amaranthrezepte ausprobiere, gibt es aber am Samstag bei einem großen Buffet, das ich auf einer Feier mache, deinen Rote-Bete-Orangen-Hummus! Lass es dir gut gehen und genieße das sommerliche Traumwetter! Liebste Grüße, Theresa
Liebe Theresa,
ich freue mich jedes Mal, wenn du hier kommentierst! Mit dir zu kochen wäre wunderbar! Dann würden wir uns endlich persönlich kennenlernen! Vielleicht schaffen wir das bald endlich.
Alles Liebe
achje, so viel Amaranth 😀 ich freue mich immer sehr, wenn ich ihn in irgendeinem Müsli finde, aber selbst verarbeitet habe ich ihn noch nie… genug Inspiration habe ich aber nun dafür 🙂 danke 😉 Liebste Grüße, Kiki
Liebe Kiki,
diese Rezepte hier sind wirklich der Beginn einer Liebesgeschichte 🙂
Alles Liebe
Liebe Veronika,
hinreißende Bilder, tolle abwechslungsreiche Rezepte, ihr habt wirklich Vollgas gegeben!
Liebe Grüße, Lena
Ach toll, dank dir Lena!
Ganz liebe Grüße
Liebe Veronika,
ich hatte da ein kleines Problem mit dem Porridge. Irgendwie hatte mein Amaranth einen seltsamen Geschmack? Muss ich beim Waschen der Körner etwas beachten?
Ein großes Kompliment an dich, dieser Blog ist wirklich sehr gelungen.
Herzliche Grüße aus Österreich,
Patricia
Liebe Patricia,
hast du den Amaranth über Nacht einweichen lassen und morgens nochmal gewaschen? Welche Milch hast du verwendet? … Einen gewissen erdigen Geschmack haben die Körner. Wenn du sie noch nie pur gegessen hast, brauchen sie vielleicht eine zweite Chance? Das ist vielleicht wie mit Sushi, beim ersten Mal denkt man sich vielleicht no joa, und ab dem zweiten, dritten Mal will man immer wieder. Aber sogar mein Mann liebt den Porridge, daher kann ich nur rätseln…
Herzliche Grüße zurück!
Uff, da bin ich aber froh, dass es jemandem genauso ging, wie mir. Ich empfinde den Amaranth geschmacklich auch etwas erdig, „faulig-feucht“ (bitte nicht falsch verstehen). Die Konsitenz find ich dagegen super.. In allen drei Gerichten. Ich mag das knackige. Und auch gepufft mag ich ihn sehr gern. Nichts desto trotz wird Amaranth immer mal wieder bei uns geben. Mein Kleiner mag ihn nämlich und den Porridge haben ich mit Zimt gekocht, der übertönt den Amaranth-Geschmack
Liebe Veronika, hab herzlichen Dank für all diese wunderbaren Rezepte, Inspirationen und Informationen. Das ist alles so schön ganzheitlich. Nicht nur Gemüse, wie bei manchen Ess-Richtungen. Ich brauche zumindest mittags „feste“ Nahrung. Ansonsten bin ich nach zwei Stunden wieder hungrig… Und mit guten Zutaten ist es ja trotzdem Gesund. Und da ich grad begonnen habe, auf Fleisch zu verzichten, da ich grad wieder einen Neurodermitisschub habe. Ich habe das Gefühl, dass es mir damit besser geht.
Ich habe schon so viel nachgekocht und mitgenommen. Es bringt immer Spaß, bei Dir zum stöbern.
Und ich freue mich immer wie Bolle, wenn ich hier in Spanien gute Zutaten entdecke. Letzte Woche waren es Buchweizen und Teffmehl. Es ist ja nicht immer einfach, aber Stück Stück wird es. Jetzt weiß ich zumindest die spanischen Begriffe
Liebe Christin,
huch, wo ist sie denn hin? Einfach nochmal versuchen 😉
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
gerade bin ich über eine Freundin über Deinen tollen Blog gestolpert :-). Und endlich habe ich mal eine Idee, wie ich das Riesenglas Amaranth mal aufbrauchen kann, das seit Ewigkeiten in meinem Schrank vor sich himdümpelt. Ich habe es nämlich auch nur einmal probiert und dann enttäuscht weggestellt. Du motivierst mich jetzt wieder, ihm noch einmal eine Chance zu geben 🙂
Wenn Du Lust hast, schau doch mal bei mir vorbei, ich habe auch aus allerlei Allergiegründen auf eine mehr pflanzenbasierte Ernährung umgestellt und daraus ist ein Blog mit ausschließlich veganen Rezepten entstanden http://www.ohwieyummi.com
Viele sonnige Grüße
Tu-Mai
Liebe Veronika, endlich findet mein Amaranth, das im Küchenschrank ganz hinten gelandet war, Verwendung. Ich habe eine Frage bezüglich der Vorbereitung der Körner für das Porridge: Wie wäschst Du die Körner? Ich habe einen Teppich mit knirschenden Amaranthkörnern im meiner Küche gehabt, weil ich sie in ein Haarsieb geschüttet habe, um sie abzuwaschen und siestattdessen durch das Sieb auf meinen Küchenboden rieselten ;-((
Die Körner, die ich dann schließlich – ziemlich ungewascchen- verwendet habe, sind zu einem guten Porridge geworden. Also vielen Dank für die Nachhilfe in Sachen verkannte Getreidesorten. Trotzdem bleibt die Frage, wie wäscht man Amaranth.
´Übrigens: Deine Seite ist Inspiration pur. Gruß Ulrike
Liebe Ulrike,
vielen Dank für dein schönes Kompliment!!
Ich habe extra für die ganz kleinen Getreidesorten ein mini-feines Sieb. Um die Körner dann aus dem Sieb zu bekommen – denn sie kleben nass – klopfe ich es in den Topf, das klappt gut.
Ist ja ärgerlich mit den Körnern am Boden…
Hoffentlich war dir das eine kleine Hilfe.
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
deine Rezepte sind eine tolle Inspiration für mich.
Wenn es gerade nicht so heiß in Deutschland wäre, würde ich sofort eines deiner Rezepte ausprobieren!!
Vielen Dank und weiter so.
Maraike
Vielen Dank Mareike!
Hallo Veronika,
Nachdem der Bote gestern schon dein Kochbuch brachte, habe ich mich gleich ans Lesen gemacht und heute sollte es den Amarant Porridge geben mit Erdbeer-Chia-Marmelade. Also den Amarant gestern eingeweicht und die Marmelade gemacht. Heute morgen dann nach Anleitung den Amarant zubereitet. Leider hat sich der Amarant nicht mit der Flüssigkeit verbunden. Auch nach der Nachquellzeit keinerlei Veränderung. Die Körnchen sind ein bisschen aufgequollen und schwammen in der Milch und das war es (Foto vorhanden). Ungeniessbar – schade um die schönen Zutaten. Woran kann das liegen? Mengen haben gestimmt und Zeiten auch. Das Rezept ist auch sehr einfach – ich kann es mir leider nicht erklären. Hast du noch eine Idee?
Liebe Germaine,
da sich Amaranth nach unten absetzt, muss immer wieder gerührt werden, damit er die Flüssigkeit gleichmäßig aufsaugen kann. Hattest du das Gefühl, es war grundsätzlich zu wenig Flüssigkeit? Dann den Deckel drauf! Mir ist das Gleiche auch schon einmal passiert, aber eigentlich bedarf es nur dieser beiden Kniffe, und es klappt prima.
Liebe Grüße
Die Chia Marmelade war toll und lecker! Die werde ich sicher noch mit vielen Früchten ausprobieren.
Liebe Grüsse, Germaine
Hallo liebe Veronika,
danke für deine Rückmeldung. Ich dachte es wäre viel zu viel Flüssigkeit. Gerührt hatte ich, bis es aufgekocht war und dann den Deckel drauf und nur gelegentlich umgerührt. Mir ist noch eingefallen, dass ich Reismilch genommen habe.
Vielleicht lag es daran!?
Liebe Grüsse, Germaine
Liebe Germaine,
daran kann es nicht liegen. Was du beschreibst ist der richtige Vorgang. Wenn du die angegebene Zeit eingehalten hast, kann es mir leider beim besten Willen nicht erklären. Würd so gern kurz dabei sein und es zeigen 🙁
Wünschte, ich könnte mehr helfen!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
Danke für die tollen Rezepte und Anregungen. Ich stehe jetzt wieder viel mehr in der Küche und es macht so richtig Spaß nach Deinem Buch zu kochen. Gleich gibt es auch wieder das Brot und morgen die Lasagne.
Also, mein Amaranth-Versuch (heute der 1.) ist auch erst mal gescheitert. Es gab dann doch Käsebrot zum Frühstück. Habe alles gemacht wie beschrieben. Gestern Abend eingeweicht etc. und hatte auch nach 1 Stunde nur Dinkelsuppe mit Amaranth. Der Geschmack sehr gut, aber wie gesagt einfach nur flüssig. Weil ich nicht so leicht aufgeben wollte habe ich mit der Suppe was neues probiert. Runter von der Induktionsplatte und auf das Ceranfeld. Und simsalabim, jetzt hat es nach kurzem köcheln die richtige Konsistenz. Daraus habe ich gelernt, bei solchen Rezepten das Ceranfeld zu verwenden.
Die Hirse für den Hirseauflauf hat auf der Induktion funktioniert. Meine Kolleginnen lieben das Rezept und ich musste es ganz oft weitergeben.
Bitte mach weiter …
Herzliche Grüße
Astrid
Liebe Astrid,
das ist aber sehr interessant. Ich habe auch (nur) einen Induktionsherd. Einen Zusammenhang kann ich mir einfach nicht erklären.
Ich danke dir trotzdem sehr für deinen Bericht!
Liebe Grüße
sehr interessantes Rezept, vielen Dank dafür. ich werde es gleich einmal ausprobieren 🙂
LG,
Lukas
Liebe Veronika, wollte gerade eben zum Frühstück diesen porridge machen..aber eben ich steh mit Amaranth auf Kriegsfuß, er geht bei mir nämlich nie auf und das schmeckt dann eben komisch..und Trommelwirbel.. auch jetzt..ich esse eine süße Amaranth Suppe .. haha..was mach ich falsch? Er köchelt und geht fast über, also nicht nur sieden.. das will einfach nicht klappen..liebe Grüsse
Liebe Sarah,
beim Kochen von Amaranth kommt es auf drei Dinge an:
1. einweichen
2. köcheln lassen
3. genügend oft umrühren, da sich die Körner auf den Boden setzen und die untersten dann keine Berührung mit dem Wasser oben haben.
Ich hoffe, das hilft dir weiter!!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
mir ist gerade das selbe passiert wie in den vorherigen Kommentaren. Ich habe den Porridge mit Dinkelmilch gemacht. Bei mir hat die Milch richtig geköchelt und auch lange genug, aber auch ich habe sehr viel Flüssigkeit über. Rein von deinem Bild her würde ich sagen, mein Amaranth sieht gleich aufgepoppt aus. Ich habe immer mal wieder umgerührt, aber vielleicht war das wirklich zu wenig?
Ich werde es auf jeden Fall noch einmal versuchen, dann aber mit häufigerem Umrühren! 🙂
Liebe Güße
Liebe Helen,
ich kann es beim besten Willen nicht verstehen. Ich mache den Porridge so oft, genauso, wie ich es schreibe. Ist ja wirklich frustrierend 🙁
Liebe Grüße
Hallöchen!
Ich habe den Amarantporridge heute ausprobiert und war irritiert von seinem erdigen Geschmack. Ich bin ja noch ein „Neuling“ was die wirklich gesunde Küche angeht und muss mich echt ganz langsam an die Konsistenzen und Geschmäcker gewöhnen.
Ich wollte mir etwas Gutes tun wegen einer Erkältung und habe ihn mit eingeweichten Goji- und Aroniabeeren sowie Blütenpollen und geschroteten Hanfsamen aufgepeppt. Was nicht wirklich was gebracht hat. Ich habe dann eine Maracuja, einige Granatapfelkerne, einen Spritzer Zitronensaft und etwas geriebenen Ingwer dran gemacht und so ging es. Aber mehr auch nicht. Ich denke, ich sollte dann doch mal die Variante mit dem Chiapudding und dem Schafsjoghurt testen… Auf jeden Fall werde ich „amarantmäßig“ nicht aufgeben und mich weiter inspirieren lassen. Bis dahin esse ich weiter morgens meinen geliebten Quinoabrei (Quinoa in Mandelmilch mit Zimt, Vanille und Kurkuma kochen und dazu am liebsten Beeren und ein paar Saaten) oder eines deiner anderen Frühstücke aus „Gesund kochen ist Liebe“.
Liebe Grüße Heike
Liebe Heike,
es gibt tatächlich Zutaten, die schmecken erstmal ziemlich „gesund“, so eine Kombi hast du dir gemacht 🙂 Vielleicht waren das für den Anfang ein paar gesunde Zutaten zu viel kombiniert, aber ganz sicher gewöhnt sich dein Gaumen mit der Zeit daran und du wirst noch die ein oder andere Zutat lieben lernen 🙂
Alles Liebe