
Kokosmehl und Apfelpfannkuchen
Vor meinem Küchenfenster blüht der Apfelbaum. Ich sehe ihn, wenn Claire nicht gerade auf der Arbeitsfläche sitzt und am Fenster lehnt. Das ist ihr Stammplatz, von dem aus sie mitmischt, probiert, fragt, was ich als nächstes in die Schüssel gebe. Heute kommt Kokosmehl hinein.
Neulich brachte ich zu einem schönen Großfamilienereignis einen Kuchen mit, dem ich Kokosmehl untergeschummelt hatte. Die Wirkung war deutlich, denn meine Schwester war schwer angetan vom Geschmack, sagte aber eher kritisch: „Davon kann man aber nicht viel essen!“
Durch das Gespräch mit meiner Schwester ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr sich meine Herangehensweise und mein Anspruch an gutes Essen verändert haben. Früher war auch in meinem Kopf fest verankert, gut ist nur, wovon man die Finger gar nicht mehr lassen kann. Heute empfinde ich: Ich habe nach einer leckeren Portion genug? Perfekt!
Eben das ist eines der Vorteile von Kokosmehl. Ich liebe die Vielfalt und so sieht auch mein Mehlsortiment aus. Hier und da eine andere Sorte unterzumischen und damit sättigende Effekte zu erzielen und den Nährstoffanteil zu boosten, macht mir einfach richtig Spaß! Da bin ich wie ein Kind im Spielzeugladen.
Kokosmehl ist anderen Mehl-, Gemüse- und Fruchtsorten in Punkto Ballaststoffe deutlich voraus. Im Vergleich zu Vollkornmehl liefert es fast fünfmal mehr Ballaststoffe. Es bindet Wasser, schafft damit viel Volumen, das bekanntlich satt macht. Da es Low Carb ist, also wenig Kohlehydrate enthält und neben gesundem Kokosfett vor allem Eiweiß enthält, ist der Effekt auf den Blutzuckerspiegel ausgleichend: Je mehr Kokosmehl einer Mahlzeit beigefügt wird, desto niedriger bleibt der Blutzuckerspiegel. Zudem wird der Stoffwechsel angeregt. Das alles ist perfekt zum Abnehmen! Außerdem wirkt sich Kokosmehl positiv auf unsere Verdauung und Darmbakterien aus. Beide sind essentiell für vielerlei Vorgänge in unserem Körper sowie für unser Wohlbefinden. Dass es glutenfrei ist, ist nicht nur für Menschen interessant, die unter Zöliakie leiden. Der Klebstoff in herkömmlichen Getreidesorten reizt durchaus auch die gesunde Darmfunktion.
Diese Apfelpfannkuchen sind für all das das perfekte Beispiel. Den Unterschied ob mit oder ohne Kokosmehl spüre ich sofort. Mit bin ich deutlich schneller satt.
Kokosmehl entsteht im Verfahren der wertvollen Kokosölgewinnung. Es ist sozusagen das trockene und pulverisierte Überbleibsel vom ausgepressten Kokosfleisch. Außer, dass es herausragend viele Ballaststoffe und mit allen acht Aminosäuren einen hohen Eiweißanteil enthält, sind auch wichtige Mineralien und Spurenelemente enthalten. Besonders hoch ist dabei der Anteil von Selen, ein Mikro-Spurenelement, das unter anderem wichtig für die Funktion der Schilddrüse ist.
Die Möglichkeiten Kokosmehl in den Alltag zu integrieren sind vielfältig, wenn auch mit Einschränkungen behaftet, um die man wissen muss: Da es glutenfrei ist, muss man Rezepten die ausschließlich Kokosmehl als Mehlsorte enthalten, entweder viel Ei (etwa 1 Ei auf 30g Kokosmehl) oder auch Bananen zufügen. Da ich beides in meinen Rezepten nicht im Übermaß mag und mir Kokosmehl pur auch zu mächtig ist, denn es sättigt wirklich sehr, integriere ich Kokosmehl lieber anders: Ich mische es mit bis zu 20% in Mehlspeisen unter, wobei das Rezept dann aufgrund der starken Saugfähigkeit des Mehls immer einen Schuss mehr Flüssigkeit erfordert.
Da Kokosmehl roh verzehrt werden kann, kann es noch unkomplizierter zum Eindicken von Saucen, Brotaufstrichen oder in Müslis und Smoothies untergemischt werden.
Der Geschmack ist unverkennbar aromatisch, wobei nicht unbedingt kokosnussartig. Obwohl süßlich, wodurch wiederum Süßungsmittel eingespart werden können, kann Kokosmehl auch ohne Weiteres pikanten Rezepten beigemischt werden.
Nach all den Fakten jetzt aber zu den leckeren Tatsachen!
Apfelpfannkuchen mit Kokosmehl
Kokosmehl gibt es hier online. Außerdem findet ihr es in gut sortierten Bioläden, dort sicher sonst auch auf Bestellung.
Die krummen Zahlen ließen sich leider nicht vermeiden. Ich habe eine Weile am Rezept getüftelt und fürchte, so muss es sein.
Für einen Pfannkuchen braucht ihr:
4 eher gestr. als gehäufte EL Dinkelvollkornmehl (23g)
1 eher gestr. EL Kokosmehl (7g)
7 EL Getreide-, Nuss- oder Kuhmilch (70ml)
1 Ei
1 geh. TL natives Kokosöl
1 Prise Salz
½ Apfel
1 TL Ahornsirup
optional Zitrone und Zimt
Und so wird’s gemacht:
Mit einem Schneebesen oder elektrischen Mixer Mehl, Milch, Ahornsirup und Salz verrühren. Dabei darauf achten, dass das Kokosmehl leicht klumpen kann und evtl. in den Teig gesiebt werden muss. Das Ei dazu rühren.
Einen halben Apfel vom Kerngehäuse befreien und mit dem Sparschäler in dünne Scheiben schneiden. Optional mit Zimt und einigen Spritzern Zitrone vermischen.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen und einen gehäuften TL Kokosöl schmälzen und in den Teig mischen, ehe das Öl zu heiß wird. Die Pfanne auf mittlere Hitze stellen.
Jetzt den Teig bis auf einen sehr kleinen Rest in die Pfanne geben und gleichmäßig verteilen. Die Apfelscheiben zügig darauf verteilen. Jetzt das restliche Bisschen Teig mit dem Schneebesen über die Apfelspalten nieseln. Den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten goldbraun backen, wenden und etwa 2 Minuten fertig backen. Evtl. sparsam mit Ahornsirup beträufeln.
Solltet ihr meinen Post über Kokosöl verpasst haben, findet ihr ihn hier. „Das Kokosbuch“ von Peter Königs kann ich zum weiteren Vertiefen nur empfehlen. Es enthält auch Rezepte mit Kokosmehl. Hier erhält ihr es online.
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Wunderschöne Fotos, liebe Veronika! Da fällt mir passend der Klassiker ein „Veronika, der Lenz ist da!“
Allerliebste Grüße von der Hefebackfront, Mona
Als sonst stille Leserin, mag ich mich nun doch auch einmal zu Wort melden…
Ich habe auch eine kleine Tochter und obwohl wir uns schon immer gesund ernährt haben, hat sich unser Kochverhalten doch nochmal sehr verändert seitdem sie mit isst. Deine Rezepte sind dafür sehr inspirierend und ich habe schon viele begeistert nachgekocht. Vielen Dank! Und auch vielen Dank für die vielen Informationen zu doch eher unbekannteren Lebensmitteln. Davon sind schon einige bei uns eingezogen, Kokosmehl wird das nächste sein!
Gibts das Apfelkuchenrezept auch demnächst? Ich würde mich freuen!
Liebe Grüße
Yvonne
Liebe Yvonne,
das Apfelpfannkuchenrezept gibt es gleich hier.
Schön, dass du nicht nur stille Leserin bleibst. So ein Feedback macht immer wieder Freude, ich dank dir!
Liebe Grüße
Hey Veronika,
sehr interessantes Rezept! Ich schwöre momentan auf Mandelmehl / Haselnussmehl, ebenfalls sehr genial für kohlenhydrat-reduzierte Ernährung.
Wie viele Kohlenhydrate hat denn so ein Pfannkuchen?
LG,
Jan
Hallo Jan,
Kohlehydrate hat dieser natürlich schon, weil ich Kokosmehl mir Dinkelmehl mische. Im Netz gibt es aber viele Rezepte, die ausschließlich Kokosmehl verwenden.
Mandelmehl finde ich auch toll, mit Haselnussmehl bist du mir voraus!
Liebe Grüße
Veronika
Hallo liebe Veronika,
jetzt hab ich gerade meinen Schichtsalat zu Ende gelöffelt und dann dieses Rezept.
Schade, dass Mittag schon wieder vorüber ist!
Aber am Wochenende werde ich mir diese leckeren Pfannkuchen wohl gleich mal backen 🙂
Aber erst muss ich mir noch Kokosmehl besorgen, ich hoffe meine Ökohalle hat eins. Wenn nicht, muss das Rezept wohl noch etwas warten!
Aber es wandert auf alle Fälle auf meine „Nach-Koch-Liste“ 🙂
Liebe Grüße,
Marina
Liebste Veronika,
um Kokosmehl bin ich auch schon länger herumgetigert, habe es aber bisher noch nicht gekauft. Ich wusste gar nicht, dass es so eine Ballaststoffbombe ist! Da ich aber natürlich alles ausprobieren muss, wo Kokos draufsteht und drinsteckt, bin ich dir für dieses leckere Sattmacher-Rezept sehr dankbar! Wird ausprobiert! 🙂 Gestern habe ich mir tatsächlich doch schon die „Grüne Küche“ gegönnt, ich konnte nicht mehr warten 😉 und es ist so schön! Du wirst es auch lieben! Hab es schön! liebe Grüße, Theresa
Liebe Theresa,
ich bin auch gerade ein wenig stolz auf mich, dass ich so geduldig auf meinen Geburtstag warte 😉 Dann bist du sicher mit Kopf darauf gestern eingeschlafen!
Du hab es auch schön!
Liebe Veronika,
(danke ,du hast mir geholfen.)
Und grad bin ich happy weil ich heute Kokosmehl gekauft hab und nun hier das leckere Rezept lese-als wenn ichs geahnt hätte 😉
Liebe Grüße,
Stephie
Das nenne ich Gedankenübertragung!
Hab einen schönen Tag!
Hallo liebe Veronika,
Ich sitz gerade vor meinem Pfannkuchen und muss sagen: DER WAHNSINN
die schmecken ja genial und lecker:-)
Aber du hast Recht, sie sättigen echt gut. Da reicht einer, was ich sonst auch von Vollkornpfannkuchen nicht so kenn…
Danke für dieses tolle Rezept!
Ich freu mich auf mehr von dir!!!
Lg, Marina
Liebe Veronika,
seit einigen Monaten verfolge ich schon deinen Post und obwohl Kokosmehl, Kokosfett, Mandelmus etc. schon lange einen festen Anteil im Haushalt haben, werde ich immer wieder von dir inspiriert und habe schon oft deine Chia-Marmelade nachgekocht oder mache mir gerne auch mal einen Green Smoothie mit Gerstengraspulver. Mein absoluter Favorit ist aber dein Kokosmehlpfannkuchen. So leicht, so schnell, so lecker … 🙂 Gibt es bei mir regelmässig zum Frühstück. Ich wandle ihn auch mal gerne mit Blaubeeren oder wie heute Morgen mit Zwetschgen ab. Funktioniert auch mit 1 EL Kokosmehl mehr, dafür wandern dann 1 EL Getreide- oder Mandelmilch mehr in den Teig. In einer kleinen Pfanne gebacken wird das ein richtig hoher Pancake, den ich dann gehälftet habe, mit einer Creme aus griechischem Joghurt und Preiselbeeren bestrichen und aufgeschichtet habe. Fertig ist die kleine Pancake-Torte 🙂 Man muss sich ja als frischgebackene Mama einer 8-monatigen Tochter ab und zu was gönnen und wenn es nur ein so toller Start in den Tag ist 😉
Du schreibst, dass deine Tochter Lebensmittelunverträglichkeiten hatte und du deswegen auf „diesen Weg“ gekommen bist. Ich habe bei meiner Tochter das auch seit einigen Monaten im Verdacht. Wie hat sich das bei Claire geäußert und wie hast du ihre Beikost und sowie dein Ess- und Trinkverhalten geändert (sofern du noch gestillt hast)? Hast du gezielt gemerkt, auf was sie reagiert oder kam dies erst durch einen Bluttest heraus? Ich wäre so glücklich, wenn ich nur durch Ernährung ihre Beschwerden (Hautprobleme) lindern könnte. Vielleicht hast du ja eigene, wertvolle Erfahrungen gemacht und kannst diese weitergeben.
Alles Liebe
Bianca
Liebe Bianca,
ohhh dein Kokospancake hört sich fantastisch an! Das werde ich nachmachen, vielen Dank!
Claire hatte Neurodermitis, erst im Anfangsstadium, aber es tat mir so weh, beim Jucken (auch nachts) zuzusehen, dass ich sofort auf einen Bluttest bestand, der leider nichts ergeben hat. Wir gingen mehrfach zu einer Homöopathin, die mehrere Unverträglichkeiten festmachen konnte. Besserung war aber trotz Behandlung nicht in Sicht, das dauerte mir zulang. Mir wurde dann zum Glück eine hervorragende Ärztin in Niedersachsen empfohlen, die Kinesiologie macht. Durch sie wusste ich mit einem Termin, was Claire und damit ich wegen Stillen noch meiden muss. Zudem ist die Haut ja häufig ein Spiegel der Seele, weshalb ich einen ganzheitlichen Weg ohnehin empfehlen kann. Wenn sie so klein sind, kann man ja schlecht fragen, wo der Schuh drückt… Inzwischen ist Claire absolut allergie-frei, du kannst dir vorstellen, wie froh wir darüber sind!
Ich drücke euch fest die Daumen!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
das hört sich ganz wunderbar an! Ich hoffe, wir wären auch schon so weit. Gerade haben wir auch ganz schlimme Nächte und ich kann ihr einfach nicht wirklich helfen. Zwar haben wir schon einige Cremes durch und Ella wird auch schon seit einigen Monaten homöopathisch behandelt, auch haben wir eine kinesiologische Sitzung hinter uns, doch hat die Therapie auch bis dato noch nicht wirklich Besserung gebracht und auch nicht bei mir das testweise Weglassen von Nahrungsmitteln. Im Bereich Beikost bin ich auch ganz streng unterwegs; sie erhält weder Erdbeeren, noch Südfrüchte, noch Karotten, noch Kuhmilch und auch noch kein Fleisch. Ich glaube dennoch, dass es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit handelt und wir werden auch einen Allergietest machen und weiter dran bleiben. Kannst du mir sagen, auf was du dann als Stillende bei Claire verzichtet hast und wie du es ersetzt hast? Ich weiß, dass ist bei jedem anders. Es wäre trotzdem interessant, zu wissen.
Alles Liebe
Liebe Veronika,
hab vielen Dank für Deine wunderbaren Ideen. Habe mir gerade mit meinen zwei Mittagsmäusen jeweils einen Kokospfannkuchen einverleibt – KÖSTLICH!!!
Und obwohl ich RIESENMENGEN an leckerem Essen verdrücken kann (und das auch von diesen könnte, weil sie gar so lecker sind) ist man nach einem Pfannkuchen satt wenn man 5 min wartet.
Chapau! Ich freue mich auf weitere Entdeckungen hier bei Dir.
Viele Grüße aus Franken:
sternschnucke
Hallo Veronika,
vielen Dank für das leckere Rezept! Meine Tochter wünschte sich heute Morgen (endlich mal) Pfannkuchen. Eigentlich hatte ich dein Kaiserschmarn-Rezept im Kopf gehabt, bin dann aber beim Raussuchen an diesem hängen geblieben. Sehr lecker und wirklich sättigend.
Ich musste allerdings eine Änderung vornehmen, da wir (noch) kein Kokosmehl haben.
Zur Zeit kaufe ich immer nach und nach neue Zutaten (Mandelmus, Kokosfett, Chia-Samen, Teffmehl und Kokosblütenzuckee haben wir nun schon), ist ja wirklich nicht ganz günstig. Daher habe ich den Kokosmehlanteil durch Teffmehl ersetzt und einen EL Dinkelmehl durch Kokosraspeln ersetzt. War von der Konsistenz und dem Geschmack wirklich toll. So mache ich es erstmal bis wir Kokosmehl haben.
Nochmals herzlichen Dank für die schönen Rezepte und vielen Infos. Ich freue mich über jeden neuen Post!
Liebe Grüße
Ina
Liebe Ina,
die Abwandlung ist super! Letztlich geht es daraum, „seine“ Produkte zu finden und du scheinst ein Gespür für Variationen zu haben!
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
ich möchte mich sehr herzlich bei Dir für Deinen wunderbaren Blog bedanken!
Bei mir ich vor kurzen ein erhöhter Blutzuckerspiergel verstgestellt worden. Nun entdecke ich gerade langsam das wirklich gesunde Essen ( ich dachte immer, wir essen schon gesund) und habe schon so viele tolle Ideen und Anregungen bei Dir gefunden.
Ich hoffe, sehr das ich es schaffe auch meinen Mann und meinen 13jährigen Sohn zu begeistern. Bald können sie sich in Deinem Buch etwas schönes aussuchen:-).
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
alles Gute für dich und euch viel Spaß beim Entdecken!
Liebe Veronika! Hast du schon mal versucht Kokosmehl selber zu machen? Ich bin letztens zufällig über diese Anleitung gestolpert, habs aber noch nicht ausprobiert. Möchte Dir den link aber gerne da lassen.
http://www.nourishing-swirl.com/2014/07/selbstgemachte-kokosmilch/
LG Sandra
Liebe Sandra,
ach super, dankeschön! Das habe ich noch nicht…
Liebe Grüße
Hallo Claire, danke für das intessante Rezept und auch für die wunderschönen Bilder auf Deinem Blog.
Ich muss nur sagen: bei mir klappt das nie mit den Apfelscheiben. Entweder sie fallen ab (trotz Teigdusche, wie beschrieben) oder der Pfannkuchen ist viel zu dick und wird nicht gut durch. Hast Du Tipps? Ich muss definitiv noch üben und eine Lösung finden.
Außerdem war der Teig leider etwas bitter. Ich denke, das lag an der Qualität einer der Zutaten und werde es nochmal mit anderem Mehl versuchen… Das Kokosmehl pur riecht und schmeckt allerdings super. Hatte das Glück etwas davon geschenkt zu bekommen. 😉 Ich mag Deine vielen Produktinfos. Du beschreibst sehr gut.
Viele Grüße, Anna
Hallo Veronika und Claire, meine ich natürlich… 😉
Liebe Veronika,
ich gehöre glücklicherweise zu den Menschen die alles an Nahrung in rauhen Mengen zu jeder Tages-und Nachtzeit vertragen. Und trotzdem bin ich Dauergast auf Deiner Seite und möchte mich hier und jetzt einfach mal für die tollen Tipps und Informationen bedanken! Ich probiere gerne Neues aus und habe gerade mein Lieblings- pancake-Rezept nach Deinen Tipps mit Kokoksmehl abgewandelt und entsprechend Mehl und Zucker reduziert, Zucker konnte ich sogar fast ganz weglassen. Die sind leckerer als das Original, ich bin begeistert und zum ersten Mal von Pfannkuchen wirklich satt!…Milchreis koche ich seit langem nur noch in Mandelmilch (wie gesagt, ich les hier öfter:-)). Und Kokosöl ist hier auch seit geraumer Zeit im Einsatz. Will einfach nur sagen:
Ich probiere nicht nur aus gesundheitlichen Gründen sondern weil es oftmals einfach besser schmeckt. Ich werde auch weiterhin alles probieren und sage Danke für die Bereicherung meines Speiseplans!
Hallo Veronika,
vielen Dank für deine vielen großartigen Rezepte. Ich bin erst seit kurzem dabei in meiner Ernährung mehr auf nährstoffreiche und zuckerarme Zutaten und Rezepte zu setzen. Bislang habe ich zum Süßen oft Agavendicksaft verwendet – bin aber skeptisch, ob das die Beste Wahl ist?! Wie ist deine Meinung dazu? Könnte ich in diesem Rezept z.b auch Agavendicksaft statt Ahornsirup verwenden?
Herzliche Grüße
Julia
Liebe Julia,
Agavendicksaft nimmt auf den Körper den gleichen Einfluss, wie raffinierter Zucker, daher umgehe ich ihn. Austauschen könntest du ihn 1:1 mit Ahornsirup, er ist jedoch noch etwas süßer.
Alles Liebe