
Warum Kokosöl beim Abnehmen hilft und den Körper stärkt
Ich muss einen kleinen Zwischenstopp in meiner Rezeptesammlung einlegen. Ich kann Kokosöl aus meiner Küche nicht mehr wegdenken und MUSS euch erzählen, warum!
Seit einer Weile lese ich mich intensiv in das Thema Kokos ein. Überall taucht es auf, Kokosöl, Kokosmehl…Dass die Kokosnuss wertvoll ist, habe ich mir im Internet schnell erlesen, aber ich wollte mehr erfahren und euch gut recherchiert davon berichten. Also habe ich mich an das erste Buch seit langem gemacht, das mir zudem aus der Ernährungsszene empfohlen wurde. Als Mutter bin ich froh, wenn ich Zeit für Emails finde, das Thema Bücher hatte ich da eine Weile aufgegeben. Nicht dieses: „Das Kokosbuch. Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co.“ und es war sehr interessant, richtig spannend! Zwischendrin hatte ich diverse Diskussionen mit meinen Chemiker-Eltern, habe mir die Chemie von Fetten nochmal auf Kindergartenniveau erklären lassen und meinen Vater angesteckt, die Aussagen des Buches mit nachzuprüfen, weiter zu recherchieren.
Zum Thema Kokos gibt es viel zu sagen. Ich werde das auf eine kleine Serie von Blogbeiträgen verteilen. Wenn wir schon beim Thema sind, sollen auch die anderen Produkte der Kokosnuss nicht zu kurz kommen. Denn die Kokosnuss ist eine Frucht, die nicht so schnell übertroffen wird. Es soll Menschen geben, die monatelang nur mit ihr gut überlebt haben, man denke an einen einsamen Strand. Die Inhaltsstoffe sind vielfältig und gut konzentriert.
Heute soll es um Kokosöl gehen. Gemeint ist damit das rohe bzw. native Kokosöl, das in einem schonenden Verfahren so gepresst wird, dass die positiven Stoffe beibehalten und die wertvollen Fettsäuren nicht verändert werden. Zu den wertvollen Inhaltsstoffen gehören die hoch konzentrierte Laurinsäure und Monolaurin, die im Körper wirksam gegen krankheitserregende Viren, Bakterien und Pilze arbeiten. Das betrifft beispielsweise Darmpilze, Herpesviren, Masern, Grippe und viele andere Infekte. Auch chronischer Erschöpfung und Verdauungsschwierigkeiten wirkt Kokosöl entgegen. Wer sich mit Diabetes, Alzheimer, ADS, Krebs oder Herzkrankheiten befassen muss, der wird das Kokosbuch besonders interessant finden. Auch hier wirkt Kokosöl vorbeugend bzw. die Heilung unterstützend.
Ich bin gerade so schlank wie nie, das Ergebnis wundert mich nicht und ich will euch erzählen, wie es dazu kommt: Ich verwende Kokosöl seit zwei Monaten, seit einem Monat konsequent und täglich. Olivenöl nutze ich für Salate und mediterrane Gerichte, die nicht hoch erhitzt werden. Butter verwende ich manchmal ein wenig, fürs Backen auch Mandelmus (wie bei meinen mit Datteln gesüßten Mandelmus und Teff Chocolate Chip Cookies), für alles andere nehme ich Kokosöl. Ansonsten habe ich mich ernährt wie zuvor: lecker, ausgewogen, vielseitig, Gemüse, Obst, tolle Kohlehydrate, gesunde Süßspeisen… (warum und wielest ihr in meinem „über mich“). Immer wieder gibt es Ausreißer, mal essen wir auswärts, mal bin ich zum Kuchen eingeladen, mal schleppt mein Mann ungesundes Zeugs an und ich nasche mit, mal lockt mich doch eine Kekspackung im Bioladen. So wie sich das eben seit über einem Jahr bei mir eingependelt hat. Und nun wiege ich so wenig wie noch nie, nicht mehr nur konstant 12 Kilo weniger, sondern fast 14. Und das einzige das sich in meinem Ernährungsplan zusätzlich verändert hat, ist, Kokosprodukte, speziell Kokosöl zu verwenden. Ich bin selbst überrascht. Und nicht unglücklich, wie ihr euch vorstellen könnt.
Um das, was Kokosöl zu meiner Gewichtsabnahme beigetragen hat zu erklären, ein wenig Chemie: Kokosöl enthält sehr viele mittelkettige Fettsäuren. Das ist für Fette außergewöhnlich, denn die meisten Fette bestehen aus langkettigen Fettsäuren. Langkettige Fettsäuren haben den Nachteil, dass ein Teil von ihnen praktisch direkt in Fettdepots gelagert wird. Erst wenn die Vorräte im Körper aufgebraucht sind, geht der Körper an sie heran und verbrennt sie. Sprich, wer nicht anstrengenden Sport treibt, oder weniger Kalorien zu sich nimmt als der Körper verbraucht, lagert ins Depot und wächst in die Breite.
Mit den mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls läuft das anders ab. Sie werden weder an Herz und Arterien, noch in Fettdepots abgelagert. Man kann das ein bisschen mit Kohlehydraten vergleichen, nur ist es besser. Kohlehydrate werden vom Körper in mini Teilchen zerlegt, vom Darm aufgenommen und dort verbrannt. Dadurch wird Energie gewonnen, die wir brauchen. Wenn wir aber zu viele Kalorien und Kohlehydrate zu uns nehmen, wird der Überschuss sehr wohl als Fett abgelagert.
Die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls werden ebenfalls schnell in Energie umgewandelt, was uns leistungsfähiger macht. Aber der Blutzuckerspiegel schießt dabei nicht in die Höhe. Und ihr wisst ja, hoher Blutzuckerspiegel bedeutet ein kurzes Aufputschen und schnelles zu starkes Abfallen, das sich mit Hunger rächt. Wer seinen Körper einem ständigen Auf- und Ab des Blutzuckerspiegels aussetzt, wird eher übergewichtig oder irgendwann womöglich krank (Beispiel Diabetes). Kokosöl sättigt im Gegenteil sogar länger und schneller. Heißhungerattacken werden seltener. Und sogar den grundsätzlichen Kalorienverbrauch soll Kokosöl erhöhen, weil der Stoffwechsel in Gang gebracht wird. Sprich, man isst Kokosöl und verbrennt gleichzeitig Kalorien. Man fühlt sich fitter, während es an die Fettdepots geht. Das funktioniert wohl am besten, wenn Kokosöl mehrfach am Tag verteilt zu sich genommen wird, aber die anregende Wirkung hält auch einmalig eingenommen über mehrere Stunden an.
Vielleicht ist euch aufgefallen, dass ich die Angaben von Fetten und Ölen in meinen bisherigen Rezepten vor einiger Zeit klammheimlich verändert habe. Jetzt wisst ihr, warum ich Kokosöl empfehle. Wer kein Kokos mag, oder nicht bei jedem Essen an einen tropischen Urlaub erinnert werden möchte, für den habe ich eine gute Nachricht: Rapunzel produziert ein Kokosöl, das neutral schmeckt. Ihm werden die Geruchs- und Geschmacksstoffe vorsichtig mit Wasserdampf entzogen. Wo es passt, verwende ich die nicht erhitzte native Version, aber die „milde“ Variante ist eine tolle Alternative. Auch andere Bio-Marken verkaufen Kokosöl in guter Qualität. Ihr erhält natives Kokosöl im Bioladen, Reformhaus, bei dm oder hier online. Kokosöl, das jedoch nicht als nativ bezeichnet wird, ist ein ganz anderes Produkt und hier nicht gemeint. Viele Quellen bezeichnen diese hoch erhitzen und veränderten Kokosfette als schädlich.
Natives Kokosöl ist zunächst fest, schmilzt aber ab Körpertemperatur. Sofern man es immer sauber entnimmt und nach ein paar Wochen oder Monaten verbraucht, kann man es bei Raumtemperatur lagern, dann lässt es sich leichter dosieren als gekühlt. Der Geruch ist genial, der Geschmack unaufdringlich angenehm. Es darf hoch erhitzt werden. (Faustregel: Fett oder Öl soll nicht dampfen!) Auf Grund der vielen positiven Wirkungen wird eine tägliche Menge von 50g empfohlen, man muss also aus gesundheitlichem Aspekt nicht knausrig damit sein. Dazu noch zwei Dinge: Da Kokosöl den Stoffwechsel anregt und Energie spendet, verzichten Menschen, die darauf besonders deutlich reagieren, abends auf die Einnahme des Öls um das Einschlafen nicht zu stören. Außerdem kann es sein, dass sich die Verdauung erst an das Öl gewöhnen muss, wenn es von Anfang an in einer Menge um 50g am Tag eingenommen wird. Von beiden Effekten kann ich nicht berichten, wobei ich auch selten oder nie auf 50g am Tag komme.
Während der Schwangerschaft, Kindheit aber auch im Seniorenalter wird Kokosöl übrigens besonders empfohlen. Der Anteil von Ketonen ist im Öl bezeichnend hoch, wodurch positiven Auswirkunge auf die körperliche und geistige Entwicklung von Embrios, Babys, Kindern und der geistigen Fittness von älteren Menschen deutlich begünstigt werden … Ich seh schon, ich komm nicht umhin, euch nochmals das Buch zu empfehlen, das übrigens auch Rezepte zu den Produkten der Kokosnuss enthält. Los in den nächsten Bücherladen oder ihr bestellt es euch mit einem Klick nach Hause.
Seit Claire immer genau nachfragt, was ich da verkoche, ist „Kokos-“ das vielleicht meist verwendete Wort in meiner Küche. Ihren Favorit unter den Kokosnuss-Produkten stelle ich euch das nächste Mal vor. Habt eine schöne und leckere Zeit bis dahin!
Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!
Wow, Veronika, was für eine tolle Einführung in die Welt von Kokosöl! Ich verwende es auch sehr gerne, aber ab heute dann auch täglich! Und das Buch landet auf meiner Liste. Merci und einen wunderbaren Tag Euch!***
Liebe Veronika! Mein Freund und ich sind auch leidenschaftliche Kokos und Kokosöl-Liebhaber und jeder hat immer ein Glas natives Kokosöl griffbereit in der Küche stehen 🙂 Es ist wirklich ein geniales Superfood! Deinen Text habe ich mal wieder sehr gerne gelesen, so locker leicht geschrieben und wunderbar recherchiert. Ich bin schon gespannt, was als nächstes zur Kokos-Reihe kommt 🙂 Hast du schon meine Kokos-Dattel-Bällchen entdeckt? Ich könnte mir vorstellen, dass ihr die auch sehr mögt! Ganz liebe Grüße und euch einen wunderbar sonnigen Tag! Theresa
Liebe Veronika,
ich bekomme das Kokosöl bei uns auf dem Wochenmarkt. Benutze es jetzt seit fast 2 Wochen und bin begeistert. Vor allem in deinem „reuelosen Kaiserschmarrn“ schmeckt das Kokosöl total lecker!!!
Ich freue mich schon auf noch mehr tolle Rezepte und Ideen.
Viele Grüße
Genial! Ja so toll, dass man Kokosöl einfach anstatt Butter nehmen kann! Im Kaiserschmarrn mache ich das auch gerne, wenn mir grad nicht nach Butter ist. Ich freue mich sehr, dass das was für dich ist!
bei mir steht das kokosöl nicht nur in der küche, sondern auch im bad. es ist ein perfekter bodylotion ersatz und selbst für´s gesicht benutze ich es!
liebe grüße
nike
Liebe Nike,
genauso mache ich es auch 😉 Hände, Lippen, ich schwör drauf. Und als Babylotion ist es auch toll! Wollte ich ein andermal berichten. Es gbt so viel Tolles über Kokosöl zu sagen!
Liebe Grüße
Liebe Veronika, tolle Infos! Ich hab Kokosöl auch in meiner Küche stehen und benutze es zum Braten. Allerdings brennt es bei mir so schnell an, obwohl ich gelesen habe, dass man es sehr hoch erhitzen kann. Hast du da einen Tipp? Nutzt du es auch zum Backen? Das würde mich interessieren.
Lg!
Genau, auch zum Backen. Das kommt bei einem Kuchen von 250g Butter ziemlich teuer, aber dafür gibt es ja meine Rezepte mit wenig Öl 😉 Angebrannt ist es bei mir noch nicht. Welche Marke verwendest du?
Dir einen schönen Tag!
SEHR TOLL!!!
grad eingeölt mit kokosöl. und dann deinen beitrag gelesen, danke!
ich liebe das Zeug, und ich freu mich schon auf all die weiteren sachen, die du darüber berichten wirst. für die haare ist es auch ganz toll!! mal abgesehen von der küche. und grad heute hab ich gelesen, dass es gelutscht und gezogen für die mundhygiene so unglaublich gut sein soll, dass sogar gwyneth paltrow es zieht…hihi.
viele liebe grüße
Toll, oder? Dann duften wir grad beide gut 😉
Liebste Grüße zurück!
Guten Morgen liebe Veronika,
ha, zwei Schnabbulierer, ein Gedanke also 😉 So schön! Ich freue mich, dass dir die Kokos-Dattel-Kugeln gefallen, die sind wirklich sooo gut und lecker. Du darfst sehr gerne von dem Rezept berichten, es wäre mir eine große Freude und ein Vergnügen 🙂 Mal sehen, auf welche gemeinsamen Gedanken wir noch kommen! 😉 hab einen wunderschönen Tag! Liebste Grüße, Theresa
Das werde ich, ich freu mich drauf!
Dir auch einen tollen Tag!!
Ich hab ein natives von der Ölmühle Solling. Also nix schlechtes, denke ich. Dennoch rauchts immer wieder mal.
Mh, das ist wirklich ein gutes öl. Kann ich mir leider nicht erklären. Wir braten
sogar Steak damit…
Ich habe deinen Blog eben über die liebe Theresa entdeckt und muss sagen, dass es mir hier wirklich sehr gut gefällt!
Der Artikel ist spannend, sehr gut recherchiert und macht mich wahnsinnig neugierig auf Kokosöl. Ich schau mich gleich noch ein wenig weiter um und freu mich, deinen Blog gefunden zu haben 🙂
Liebe Grüße, Mia
Das Buch steht jetzt auf meiner Wunschliste! Danke für den tollen Tip, Kokosöl hat alle anderen Fette aus meinem Schrank vertrieben!
Hast du zufällig auch einen Buchtipp für Green Smoothies auf Lager? Habe gerade meinen ersten Spinat Smoothie gemixt und habe Lust auf mehr Hintergrundwissen!!!
Hab ein Schönes Wochenende!
Liebe Heike,
ich habe mein Wissen zu Smoothies aus allerlei englischsprachiger Blogs zusammengesammelt. Nach Ostern möchte ich euch mein Wissen weitergeben, vorher wird es nichts mehr werden. Spinat ist jedenfalls schon ein schöner Anfang! Auch Chia kannst du hineingeben, wenn du magst. Und immer eine Art von Fett: Nüsse, Avocado, Kokosöl, Milchprodukte…ein wenig reicht. Ich hoffe das reicht für’s erste! Hab viel Spaß beim Experimentieren!
Hallo Veronika,
ich hab das buch gelesen,fand es super spannend und hab mich daraufhin selbst praktisch vom kokosöl überzeugt.Ich habe eine Schildrüsenunterfunktion und oft probleme gehabt wenn ich einmal lang ausgeschlafen hab und die erste mahlzeit spät ,ab 15.00 genommen hab.Das war dann immer gleich zu viel für meinen körper,und nun ja sagen wir mal so,ich hatte nie lange was davon…Mit dem kokosöl hab ich nicht das problem,und schon allein das ist super-vielen dank für deinen rat!
Liebe Grüße,
Stephie
Liebe Stephie,
das ist genial, vielen Dank, dass du davon erzählst! Mich begeistert immer wieder, was so Lebensmittel für einen tun können!
Alles Gute dir
Veronika
Hallo Veronika,
danke für den ausführlichen Post. Ich habe deinen Blog zufällig entdeckt und finde ihn sehr interessant. Ich beschäftige mich gerade mit intuitivem Essverhalten und versuche dies wieder zu erlernen.
Was ich speziell an dem Post so sympathisch finde, dass du auch von deinen „Ausrutschern / Ausreißern“ berichtest.
Ich werde demnächst mal deinen Kaiserschmarren ausprobieren. Bin schon ganz gespannt!
Liebe Grüße
Nanne
Liebe Nanne,
danke für dein Kompliment!
Liebe Grüße
Hallo Veronika,
ich kann weiterhin berichten und bestätigen das ich deutlich fiter bin durch Kokosöl und kokoswasser. (Zu spät puscht es mich aber tatsächlich etwas hoch,da muß ich aufpassen.Leider wirds teilweise 22-23 uhr bei uns u. das muß ich ändern-will ich aber e schon lange von daher umso besser-weil ich sonst ruck zuck bis morgens früh rumprussel und erst müde werde wenns so 6 uhr ist. Das ist vielleicht bei mir extremer wegen der schildrüsenunterfunktion.Da muß ich mal genauer auf meinen mann achten ob es bei ihm genau so ist.) Bin heute so einige treppen gegangen und es war leichter als sonst.Ich nehm das kokoswasser von dm zu 1,75 euro für 300 o. 330 ml,leider recht teuer.Daher hab ich mich gefreut als ich bei edeka kokosFETT von othüna gesehn hab,bei der butter,und auch so eingepackt.Es steht „ungehärtet“ drauf,“reines pflanzenfett“,“reinstes glasur und bratfett“, Zutaten :kokosfett und hat 85 cent für 250 g gekostet.Ich habs sonst von rapunzel oder anderen biomarken geholt.Da ich aber zur zeit nur teilzeit arbeite und ja wegen der weizenunverträgl. die doppelt so teuren dinkelnudeln,sowie dinkelbrot kaufen muß,ist es finanziell etwas schwierig alles bio zu kaufen.Ich würde gern beides benutzen.Ist dieses Kokosfett denn ansonsten auch ok ? Oder gehört es zu den nicht nativen die du oben erwähnst?
Liebe Grüße,
Stephie
Es steht aber nicht „palmfett“ drauf.
Liebe Stephie,
alles Bio zu kaufen ist tatsächlich ein ziemlicher Kostenfaktor. Gerade in deinem gesundheitlichen Fall, oder überhaupt im Fall von Kokosfett würde ich aber doch zur nativen Version raten, die scheint es nur Bio zu geben. Ich kenne die genaue Verarbeitungsweise von diesem Kokosfett nicht und “ungehärtet” heißt immerhin, dass die Härtung, die giftige Trasfette erzeugt, ausgeblieben ist. Mindestens die oben beschriebenen Inhaltstoffe sind aber wirklich ein überzeugendes Argument für die native Version. Wenn du finanziell zwischen Kokoswasser und nativen Kokosöl abwägen möchtest, dann entscheide dich lieber für das Kokosfett, das noch wertvoller Ist, als das (auch gute) Kokoswasser. Ich hoffe ich konnte dir damit helfen!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
im Post meiner neu veröffentlichten Cookies, habe ich dich als Informationsquelle für alle Kokoölbegeisterten zum Rüberhüpfen erwähnt, ich hoffe, das ist in deinem Sinne.
Die Cookies könnten auch dich interessieren, aber vielleicht kennst du sie auch schon, sie sind nach einem Rezept nach mynewroots.org.
Schau doch rein, wenn du magst!
http://engelchens-probierstuebchen.blogspot.de/2014/05/Schokoladencookies.html
Liebste Grüße, Lena
Liebe Lena,
schwarze Bohnen sind toll beim Backen, da hast du ein sehr schönes Rezept gepostet! Ich dank dir vielmals für die Verlinkung.
Und die Quiche sieht auch so gut aus!
Alles Liebe
Veronika
Hallo Veronika 🙂 ich bin per Zufall auf deinen Blog gestoßen und finde deine Beiträge und deine Rezepte super.
Ich versuche mich schon seit Jahren gesünder zu ernähren und habe versucht auf Inhaltsstoffe wie Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und künstliche Süßstoffe zu verzichten. Nun versuche ich das ganze noch zu intensivieren und nach und nach noch mehr industriell gefertigte Produkte zu meiden bzw. auf Alternativen zurück zu greifen.
Ich habe mir nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe das Kokos-Buch bestellt 🙂 schon ein wenig reingelesen und es ist sehr interessant.
Mich würde nun interessieren wie du es schaffst Kokosöl in deinen täglichen Speiseplan zu integrieren. Ich bin unter der Woche über 11 Std. unterwegs und haben abends nicht immer Zeit noch etwas zu kochen. Vielleicht hast du hier noch ein paar Ideen oder Tipps?
Vielen Dank schonmal 🙂
P.S.: ich lieeeeebe Kaiserschmarrn und werde dein Rezept sicher bald mal ausprobieren (und andere auch).
Liebe Eni,
so viel unterwegs zu sein ist tatsächlich eine Herausforderung für die Ernährung, aber Anregungen will ich dir geben:
Versuche dir einmal die Woche einen Vorrat für Naschereien und Snacks vorzukochen/ zu backen, so dass du dir immer etwas für das Nachmittagstief (oder wann du deines hast) einpacken kannst. Ich friere dafür gerne einen Teil meines Gebäcks in portionierter Größe ein. Außerdem natürlich immer Prima: Obst, Gemüse, Nüsse, Riegel aus dem Bioladen wie die von RAW BITE, die nur mit Trockenfrüchten gesüßt werden. Wenn du solche Dinge dabei hast, kann es natürlich sein, dass du aus beruflichen oder örtlich gegebenen Gründen zu ungesundem greifst, aber du verringerst die Häufigkeit. Außerdem ist es ideal, wenn du dir ein, zwei Fastfood-Ketten suchst, die dich auch mit Gesundem versorgen können. Das geht natürlich leider nicht an jedem Ort.
Weiter empfehle ich dir unbedingt Superfoods in deinen Alltag zu integrieren. Das kann morgens zum Frühstück sein (im Smoothie, Müsli, auf Brot ect.) oder du bereitest dir eine kleine Portion für die Dose vor. (Ich denke an Chia-Samen, Gojibeeren, Maulbeeren, Avocado, Nüsse, Kerne, geschälte Hanfsamen, Bienenpollen…). Solange dein Körper mit vielen Nährstoffen versorgt wird, wird er zufriedener sein, d.h. du wirst dich fitter fühlen und weniger Hunger/Appetit auf Ungesundes empfinden.
Wenn du zweimal Kochen in der Woche schaffen könntest, dann koche jeweils für drei Tage vorausschauend. Humus bietet sich dafür ideal an: Er hält lange frisch, versorgt mit vielen Nährstoffen, sättigt sehr gut und passt zu unglaublich vielem, wie rohem, gebackenem oder in Kokosöl gebratenem Gemüse, zu diversen Quinoagerichten ect.
Außerdem empfehle ich dir, die nährstoffreiche „Sättingungsbeilage“ für mehrere Tage vorzukochen (mindestens für zwei). Das können Quinoa, Hirse, Grünkern, Gerstengraupen…sein. So kannst du dir jeden Tag spontan überlegen, wie du würzen und mit was du kombinieren möchtest, ohne dass es viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wenn du einen Tiefkühler hast, dann bietet sich natürlich an, gleich zwei oder drei Portionen mehr zu kochen (von Lasagne, Quinoagericht, Kürbissuppe ect.) und dann morgens aus dem Tiefkühler in den Kühlschrank zu legen, damit du es dir abends nur noch warm machen musst.
Zu all dem gehört ein Umdenken und Organisation, aber du musst bestimmt nicht alles gleichzeitig umsetzen, darfst dich da schrittweise dranmachen. Wichtig ist vorallem, frische Produkte Zuhause zu haben und nicht erst hungrig nach einem 11-stündigen Arbeitstag einkaufen zu gehen. Das beeinflusst die Wahl im Zweifelsfall negativ.
Ach ja und sieh dich mal in deinem Bioladen nach tiefgekühlter Vollkornpizza um. Die ist sicher auch noch ein Tipp 😉
Und nun zum Kokosöl: Ich verwende es praktisch für jedes Gericht, außer für Steak, weil das zu hoch erhitzt wird (wird hier selten gegessen) oder Salat (hier wähle ich Olivenöl). Heute habe ich z.B. unseren Blumenkohl damit angeröstet. Außerdem nehme ich es häufig zum Backen und als Körperlotion für Claire, wenn sie eine Creme braucht. Für Gerichte, die die Kokos-Note nicht vertragen, verwende ich mildes Kokosfett von Rapunzel oder Dr. Georg.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deinem Weg und vor allem Spaß daran! Wenn du dich für Zutaten mit Nährstoffboost begeistern kannst, dann ist das die halbe Miete!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
wow… vielen vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort und deine Tipps. Da ist auf jeden Fall was dabei.
Ich hab gerade folgende Seite über Superfoods entdeckt: http://superfood-gesund.de/
Du kennst dich ja schon perfekt aus, aber evtl. ist ja das ein oder andere Superfood auch für dich neu oder andere interessante Infos dabei.
LG,
Eni
Liebe Eni, vielen Dan für den Tipp!
Alles Liebe
Liebe Veronika,
ersteinmal: vielen Dank für diesen wundervollen Blog und die tollen Koch/Back/Genußinspirationen mitbden schönen Fotos!
Vor kurzem bin ich auf Deine tolle Seite gestoßen und möchte jetzt unbedingt loslegen ud ausprobieren.
Ich bin auch Mama, mein Sohn ist jetzt 10Monate alt und hat mit dem Essen begonnen. Er möchte ALLES probieren, was wir auf unseren Tellern haben… Gerade WEIL er alles kosten möchte, was an sich ja toll ist, versuchen wir darauf zu achten, was wir essen. Wer hätte das gedacht, dass ich wieder zu „Natur-, Öko-, Gesundessen“ zurückkehre. Aus meiner Kindheit ist mir das noch wohlbekannt 🙂
Sehr froh bin ich über den Onlineshop, den Du empfiehlst. Zur Zeit wohnen wir in Spanien und es ist hier nicht so einfach, an spezielle Lebensmittel zu gelangen. Stück für Stück sammel ich langsam alles zusammen.
Und da hab ich noch eine kleine Frage zum Kokosöl: kaltgepresst=nativ= virgin, oder? Du sprichst immer vom nativen Öl.
Herzlichst, Deine Christin
Liebe Christin,
ich finde es genial, dass er alles mitessen möchte und ihr euch mit eurem Essen darauf eistellt! Das kommt allen so zugute!
Kaltgepresst heißt nativ, virgin, richtig 😉
Hab ganz viel Freude mit eurer Ernährung!
Liebe Grüße
Veronika
Heute wollte ich im Biosupermarkt Kokesfett nachkaufen…ausverkauft. Nur das von Rapunzel. Kein anderes. Kokosblütenzucker….ausverkauft….die einfache Mandelmilch ausverkauft, Maulbeeren ausverkauft. Langsam fühl ich mich wie bei versteckter Kamera. Und dann überschlage ich mal, wie vielen ich in den letzten zwei Wochen einen Link auf diese Seiten geschickt habe, dann wie viele davon im Einkaufsbereich des Biosupermarktes wohnen, nicht eingerechnet, wen die noch alles kennen….Mir schwant, woher die sehr spezifischen Löcher in den sonst gut gefüllten Regalen kommen….
Hahahahahaha :-))))))))))))) Herrlich!!! Zumindest für mich!!!
Ich wünsche dir baldig gefüllte Regalbrätter!!!!!
Alles, alles Liebe und vielen Dank!!
Liebe Veronika
ich habe dein Blog erst vor kurzem entdeckt und ich bin begeistert. Seit ca. 2 Monate habe ich Kokosöl für mich und meine Familie entdeckt. In der Küche und vor allem als Kosmetika. Ich leide unter Schuppenflechten an den Ellenbogen und dank Kokoksöl habe ich nach ca. 3 Wochen das erste Mal in meinen 42 Jahren ganz weiche Haut. Weiterhin ist es ein supertollllllles Abschminkmittel, ein Wisch und die Farbe ist weg. Leider habe ich aber auch schlechte Erfahrungen gemacht. Vor kurzem habe ich Kokosöl von Vegalife gekauft, welches ein sehr sehr komischen Eigengeschmack hat und alle haben beim Abendessen gestänkert (und es war absolut in Ordnung). Vorher hatte ich eines von Rapunzel was sehr gut war. Mein absoluter Favorit ist Coconut Oil von Bio Planet. Hast du auch eine Liste von Kokosölen die du weiterempfiehlst?
Liebe Sarah,
deine Hautverbesserung hört sich so gut an!! Zum Abschminken verwende ich Kokosöl vor allem für Claire, wenn sie (seit Karneval!) mal wieder einen Marienkäfer auf die Wange gemalt haben will 😉
Eine ganze Weile habe ich das geruchsneutrale Kokosfett von Rapunzel verwendet, das ich immer noch häufig nehme, aber so langsam mag ich auch den Kokosgeschmack wieder. Ich habe es ein paar Wochen lang einfach übertrieben mit Kokosöl und nachdem dann alles danach schmeckte, konnte ich Kokos einfach nicht mehr haben! Inzwischen mag ich den Geschmack wieder und tatsächlich am liebsten den ganz sanften Geschmack von Bio Planet. Das Kokosöl von Rapunzel und Alnatura schmeckt mir persönlich zu intensiv. Viele empfehlen die Kokosprodukte von Dr. Georg, ich weiß gerade gar nicht warum ich sie noch nicht getestet habe. Ich glaube es liegt am Preis. Kokosblütenzucker kaufe ich hingegen doch von Dr. Georg oder von Govinda.
Wichtig beim Öl ist vor allem, dass es nativ ist oder wenn geschmacksneutral, dann nur vorsichtig unter Wasserdampf erhitzt, wie das von Rapunzel oder Dr. Georg.
Herzliche Grüße
Liebe Sara,
ich sehe gerade, dass ich dir leider so lange nicht geantwortet habe 🙁
Auch ich verwende am liebsten Kokosöl von Rapunzel, vorwiegend aber das milde Kokosfett, also das geschmacksneutrale. Denn nachdem ich es täglich verwende, muss ich unseren Gaumen auch Kokos-Pausen gönnen.
Toll, dass du so gute Erfahrungen mit dem Öl gesammelt hast!
Alles Liebe
hallo,
hat hier jemand erfahrung mit dem amanprana-öl? nachdem ich erst das (gschmackige) von rapunzel gehabt hab, wollt ich ein großes glas und das war dann von amanprana. nur irritiert mich der fast milchig buttrige geruch und geschmack, für mich hat das weniger von kokos. hab ich eine seltsame charge erwischt oder ist es tatsächlich so? weil der kontrast zum rapunzelöl ist schon recht krass. und das erstaunt mich. kann mir jemand was dazu sagen?
herzliche grüße!
Liebe Lisa,
ich selbst habe mit Amanprana noch keine Erfahrungen gemacht, aber vielleicht jemand anderes hier…?
Liebe Grüße
Liebe Veronika,
ich bin zwar erst heute auf Deinen Blog aufmerksam geworden, aber jetzt schon total begeistert.
Eine Frage habe ich aber schon jetzt: hast Du für das hoch gelobte Kokosöl auch noch andere Verwendungstipps als zum Kochen (anbraten) und zum Backen? Kann man es beispielsweise auch in Quarkspeisen, im Müsli, auf Brot etc. verwenden?
Vielen Dank für Deine Antwort!
Liebe Grüße
Marie
Liebe Marie,
Kokosöl kannst du auf Brot als Butterersatz verwenden. Ansonsten vorwiegend da, wo Speisen warm gemacht werden, denn das Öl hat bei Zimmertemperatur eine feste Konsistenz. Isst du dein Müsli hingegen warm als Porridge, kann ich Kokosöl sehr empfehlen. Außerdem, wenn du ein crunchiges Müsli selbermachst. Diese Granola hier ist genial lecker!
Alles Liebe
Hallo Veronika,
also mein Mann ist ein absolutes Schleckermäulchen – mehr geht glaub ich nicht – sollte jedoch aber eher abnehmen. Beim Suchen nach Passendem bin ich bei dir gelandet. Was für ein Glück. Danke. das Kokosbuch und die Zutaten habe ich mir gleich besorgt. Mein Mann liebt Kokos in allen Varianten. Ich habe nun ein wenig herumexperimentiert und meier Meinung nach etwas leckeres kreiert. Ich hoffe, dass es auch gesund ist, da mehrere Teile davon seltsamerweise täglich klamm heimlich aus dem Kühlschrank verschwinden. Vielleicht ist es noch verbesserungsfähig – mal schauen. Also ich nehme Kokosöl und Kokosmuss, etwas Kokosblütenzucker und (natürlich wegen der süße) noch etwas Birkenzucker. Vermische das ganze im Wasserbad und gieße es in kleine rechteckige Förmchen.( Zuvor habe ich natürlich noch was von deinem Lucuma-Caramel in die Form gegeben)Als Topping unterschiedliche Nüsse oder klein geschnittenes Trockenobst und Chia Samen obendrauf – dann in den Kühlschrank um es auszuhärten.
Trotz der unglaublichen Mengen , die mein Mann genießt hat er schon kräftig an Gewicht verloren. Nicht alleine durch diese Teile, sondern durch bewußteres Essen. Chiapudding zum Frühstück liebt er auch sehr:-)
lauter Zutaten, die ich bei dir entdeckt habe und die ich sehr spannend finde.
noch mal danke dafür
Maria
Liebe Maria,
das nenne ich spannend, deine Kreation würde ich jetzt zu gerne kosten! Gesund ist sie, die Zutatenkombination ist Spitze.
Ich freue mich sehr für euch, der Erfolg ist großartig! Wie schön, dass du hergefunden hast!
Alles Liebe
Hallo Veronika, vielen Dank erstmal für die tollen Infos hier. Ich hab auch Kokosfett benutzt – bisher vorallem für meine Katzen. Zecken mögen Kokos anscheinend gar nicht. Auch in der Kosmetik habe ich es eingesetzt. Im Herbst bin ich aber auf eine Bericht gestossen (leider weiss ich nicht mehr wie und wo) und da stand drinnen, dass leider schon wieder Raubbau an Kokospalmen und Wäldern betrieben wird um eben Palmen zu pflanzen. Das alles aufgrund der gestiegenen Nachfrage in Europa. Ich krieg langsam echt die Krise….alles was gut und gesund ist, wird im Nu zur reinen Geschäftemacherei. Ich denke, dass diese Bio-Firmen auch keine Ausnahme sind, die werden auch nicht einzelne Nüsse von Wildpalmen sammeln…nicht bei dem Bedarf 🙁
Liebe Grüße
Sonja
Liebe Sonja,
ich kann deinen Frust gut verstehen, mir geht es zeitweise ähnlich. Umso wichtiger ist mir, von Firmen zu beziehen, die einen Fairen Handel betreiben und eine Umwelt-schätzende Firmenphilosophie haben. Schwarze Schafe wird es natürlich auch hier geben.
:-/
Liebe Grüße
Hallo!
Ich habe Deinen Blog vor ein paar Tagen zufällig entdeckt und lese jeden Tag ein wenig darin, weil mir Deine Art zu schreiben wirklich gefällt und Du ausgefallene Rezeptideen postest. Auch Dein Beitrag zum Kokosöl hat mich gefesselt, bis es um den Anstieg des Blutzuckerspiegels ging. Es ist mir neu, dass Fette den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen. Meiner Meinung nach ist dies ausschließlich bei Kohlenhydraten der Fall, und das halt extrem bei isolierten wie Weißmehl!
Schade, denn das macht den Beitrag irgendwie unglaubwürdig….
Liebe Tanja
in meinem Bericht ging es darum, dass mittelkettige Fettsäuren vom Körper wie Kohlehydraten behandelt werden, anders als diese aber nicht den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen. Wenn das missverständlich war, habe ich mich wohl leider unglücklich ausgedrückt…
Alles Liebe
Hallo liebe Veronika,
mal eine kurze Frage zu dem Kokosöl von Rapunzel, welches du verwendest. Das ist ja das milde, das nicht nach Kokos schmeckt. Bei manchen Speisen (vor allem herzafte, die eben nicht einen asiatischen Touch haben sollen) stört mich der Kokosgeschmack schon auch ein wenig.
Aber hat dieses milde Kokosfett denn dann auch alle guten Nährstoffe? Wie z.B. diese Laurinsäure etc.? Weißt du das?
Danke + LG,
Eni
Liebe Eni,
sobald man das native Öl erhitzt, müssten wir im Grunde von den gleichen Inhaltstoffen sprechen, die auch das milde Kokosfett enthält, denn auch dieses wird schonend erwärmt. Bei Roh-Gerichten greife ich daher lieber auf das native zurück, da gewinnt der Nährstoffanteil sicher nochmal. Um es ganz genau zu wissen, müsste man wahrscheinlich bei Rapunzel anfragen.
Die chemische Zusammelstellung ist bei beiden Varianten die selbe. Das ich wichtig für die Art, wie unser Körper mit dem Fett umgeht, also ob es ansetzt oder nicht.
Ich hoffe, das hilft dir.
Liebe Grüße
Hi Veronika,
ich habe eine ganze Zeit lang nur Kokosfett zum Braten genommen. Aktuell benutze ich Kokosfett, Leinöl oder Walnußöl zum Braten. Zu kalten Speisen kaltgepresstes natives Olivenöl. Das ich jetzt mit Kokosfett schnell abnehme kann ich nicht behaupten, sondern bei mir macht es die ausgewogene und gesunde gesunde
Ernährung. Dazu ein bisschen Sport und das sollte reichen um in Shape zu sein.
Toller Blog mit extrem gutem Content, werde hier noch öfter vorbeischauen.
Liebe Grüße
Annett
Liebe Annett,
die ausgewogene Ernährung im Ganzen macht es bestimmt!
Alles Liebe
Mich würde interessieren, ob ich morgens einfach einen Esslöffel voll zu mir nehmen kann? Vielen dank und liebe Gruesse Petra
Liebe Petra,
selbstverständlich! Oder du rührst es in dein Porridge, streichst es aufs Brot oder gibst es in den Smoothie…
Liebe Grüße
ich bin begeistert vom kokosöl,,,esse am morgen 1 esslöffl öl mit chiasamen und selbsgemachte hafermilch ,,,,,ein leckerer powertrunk
Ein Toller Artikel.
Danke für den tollen Tipp.
Ich werd in Zukunkft ein Auge darauf werfen.
Hi Veronika,
darf ich dich etwas -vielleicht leicht doofes (aber ich habe mit Kokos noch nicht so viel Erfahrung)- fragen? Meinst du, Kokosmus hat die gleiche Wirkung und die gleichen Eigenschaften wie Kokosöl? Bevor ich jetzt lange google, frage ich lieber gleich dich und kann mich dann auf die Antwort verlassen. 🙂
Liebe Dank, viele Grüße und schon mal einen guten Start ins neue Jahr!
Ramona
Liebe Ramona,
ich habe Kokosmus noch nie gekauft, kann es dir daher leider nicht mit Gewissheit sagen. Sofern es nativ ist, lautet die Antwort aber ganz bestimmt „ja“!
Liebe Grüße und auch dir ein frohes neues Jahr!
Lieben Dank für deine Antwort. Nativ steht ausgerechnet da jetzt nicht drauf. Das war ein Geschenk, aber wenn ich es dann selber mal kaufe, werde ich auf den Zusatz achten. Danke dir. 🙂
Wenn du magst, schick mir einen Link davon und ich sehe es mir gerne an.
Liebe Grüße
Interessanter Artikel, ich selbst benutze Kokosfett zum braten anstatt normales Öl und find es optimal.
Liebe Grüße
Super interessant. Vielen Dank! Ich habe schon oft gelesen, dass Kokosöl gesund sein soll, aber nie warum. Werde mir direkt welches kaufen und damit kochen.
Liebe Grüße,
Anja
Hallo Veronika,
eigentlich habe ich mir Kokosöl für meine Hündin als Nahrengsergänzung und gegen Zecken gekauft. Nach Deinem Artikel muss sie das jetzt mit uns, Vor allem mit mir teilen 😉
Morgen früh versuche ich mal als Frühstück einen Kakao mit Kokosöl und Chia.
Das Buch ist auch bald meins. Danke f ür Deinen schönen Artikel. Bei Deinem Blog bleibe ich slcher hängen.
Liebe Grüße Nika
Hallo Kokosölfreunde.Hatte zwei Jahre lang einen pickligen Ausschlag im Gesicht.Der Hautarzt meinte nur “ sie haben ne Art Gürtelrose im Gesicht,da hilft nur langfristigt Antibiotika“.Was soll ich sagen, beim Absetzen des Medikaments kamen die Pusteln wieder. Mein Schwager erzählte mir von der heilenden Wirkung des Kokosöls.Ich schmiere seit dem mein Gesicht zweimal täglich mit Kokosöl ein. Meine Haut ist wieder gesund!!! Welch ein Segen.
L G,
Moni
Wow Moni, das ist fantastisch! Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße
Hallo ich möchte sehr sehr gerne abnehmen , habe mir gestern kokosöl gekauft , u heute wollte ich mich hier Ideen suchen u bin zufällig auf diese Seite gestoßen , du schreibst du hast 14 kilo abgenommen , u nun möchte ich gerne wissen wie u wo man das öl verwendet ?
Liebe Elizabeth,
ich verwende das Öl zum Kochen, Backen, in Roh-Gerichten… Andere Ölsorten kommen bei mir nur noch selten zum Einsatz, wie in Dressings. Du wirst auf diesem Blog in fast jedem Beitrag über Kokosöl stolpern.
Alles Liebe
Hallo, ich bn zufälli auf diesen Artikel gestossen. Hab schon gewusst, dass Kokosöl sehr gesund ist. Nur hab ich das nie so wie jetzt erklärt bekommen, Danke 🙂
Sehr, sehr gern!
Liebe Grüße
Hallo Veronika,
lese deinen Artikel gerade .Habe von meinem Sohn zu Weihnachten Bio Koksöl
geschenkt bekommen.Zuerst war ich ein wenig skeptisch.Ich benutze es für Gesicht
Hände und Füße.Mit dem Abnehmen habe ich auch so meine Probleme.Werde jetzt mit
der Öl Umstellung anfangen .Als Kosmetik finde ich es ganz toll.Bei Essen werde ich
weiter berichten.Danke.Liebe Grüße
Christiane
Liebe Christiane,
wie schön, dass du dadurch hergefunden hast!
Alles Liebe
Nabend,
Ein toller Bericht zum Kokosöl. Beschäftige mich nun auch seit ein paar Wochen damit und habe es am Wochenende vergeblich in 2 DMten gesucht und nicht gefunden= ausverkauft.
Heute wurde ich nun endlich fündig und habe dieses im Bio Lade geholt. Allerdings hätte ich da eine frage: Die Kassiererin sagte mir, dass das „Kokosöl mild“ von Vitaquell wo nicht nativ draufsteht dasselbe ist wie die native Variante von Rapunzel und daher auch kaltgepresst ist. Oben im Beitrag von dir steht aber leider dass es das wohl nicht sei… da freue ich mich seit Tagen auf das Produkt und komme mir nun sehr verarscht vor oder vertue ich mich da?
LG Schafi
Liebe Schafi,
im Grunde kann es schon das gleiche sein, die Herstellung wird sich womöglich kaum unterscheiden. Ich weiß aber nicht woran es liegt, ob an der Qualität oder eben doch einem Kniff bei der Herstellung – das Produkt von Vitaquell bekommt hier von den Lesern nicht immer die beste Bewertung, Kokosöl mild, das ich auch verwende, hingegen schon. Ich habe Vitaquell nie getestet und kann dazu nichts sagen. Am besten du achtest ganz auf dein Geruchts- und Geschmackserlebnis und entscheidest selbst.
Liebe Grüße
Hallo, ich habe soeben diese Seiten mit Interesse gelesen. Das ist mir alles neu. Da ich auf der Suche nach Hilfe bei Schilddrüsenunterfunktion bin, möchte ich das Kokosöl vielleicht auch anderes mal versuchen.
Wie komme ich an den Blog? Bin nicht bei facebook, twitter etc.
Was ich noch sagen möchte, bin 80 J. Kann ich hier auch noch Hilfe finden?
Danke für alles.
Mit frdl.Gruß
Liebe Anneliese,
Sie sind 80 – toll! Ich freue mich über Ihren Besuch!
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Ich kann hier versuchen, Ihre Fragen zu beantworten, ich bin jedoch nicht medizinisch ausgebildet. Natives Kokosöl ist im Alter (jedem Alter!) ein Gewinn.
Herzliche Grüße
Herzlichen Dabk für die ausführliche Erklärung. Ich liebe Kokosöl – und das nicht nur in der Küche! Ich benutze es als Bodylotion, Haarkur – es kommt in meine selbstgemachte Lippenpflege, und mein Sohn wird damit eingecremt wenn er im Kindergarten Waldtag hat. Zecken mögen das nämlich ganz und gar nicht 🙂 Auch ein wenig Kokosöl in einem Becher Schlagobers verrührt ergibt einen tollen und unglaublich pflegenden Badezusatz! Liebe Grüße aus Wien 🙂 Sandra
Hallo Veronika, tolle Seite!!
Seit fast eineinhalb Jahren ist Kokosöl aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken und das mir – wo ich früher keinerlei Kokosprodukte abkonnte und mich nach frischer Kokosnuss sogar mal übergeben musste… Heute liebe ich sie!
Besonders liebe ich den Geschmack & die Konsistenz in Quark mit Beeren und ein paar Mandelsplttern; einfach das Öl flüssig werden lassen und dann in den kalten Quark (oder griechischen Joghurt 10%) eingießen…das Öl verwandelt sich in kleine Kokosperlen und das schmeckt einfach himmlisch.
P.S. ich ernähre mich low carb high fat und ich liebe diese Ernährungsform.
Herzliche Grüße
Jac
Mit dem Abnehmen hat es noch nicht so geklappt, aber ansonsten ist Kokosöl ein Alleskönner. Da ich Probleme schon als Kind mit meiner Haut habe reibe ich mich regelmässig damit ein. Nutze es für die Zähne zum Ölziehen und als natürlichen Zeckenschutz für meinen Hund. Er liebt es genauso wie ich.
Ich freue mich sehr, auf diese Seite gestoßen zu sein. Hochinteressant . Bin z.Z. in südfrankreich. Bekomme ich das hier auch? Mein Mann hat Diabetis und einen zu hohen Cholesterinspiegel. Ich möchte ihn endlich von dieser chol.senkenden Margarine abbringen. Wenn er dafür kokosöl auf sein Brötchen streichst, wäre dieses sicherlich der 1. Schritt.
Liebe Heidi,
nachdem Kokosöl inzwischen absolut weit verbreitet ist, bin ich mir ganz sicher, dass es sich die Franzosen genau so zu eigen machen. Bestimmt findest du es!
Herzliche Grüße
Tolle Seite, gerade entdeckt. Benutze ein flüssiges Kokosöl nativ. Ist das wohl vergleichbar?
LG
Liebe Clemi,
kann es sein, dass es gerade nur flüssig ist, weil wir so heiße Tage haben? An und für sich sollte es unter 23 Grad stocken bzw. fest werden. Wenn nicht, ist es nicht nativ. Immer flüssiges Kokosöl habe ich bislang nur in den USA gesehen. Das war ebenfalls nicht nativ.
Liebe grüße
Ich wusste zwar das Kokosöl für die Haarpflege und Hautpflege gut ist, aber das man dadurch abnimmt und weniger Krank wird. Hört sich schon wie ein Wundermittel an. Vielen dank für die Informationen.
Liebe Anna,
es gibt so einige Wundermittel in der Natur… 🙂
Liebe Grüße
Grüß Dich,
es war interessant zu lesen. Aber die Vorteile von Kokosöl waren mir bewusst, da ich mich für die ketogene Ernährung interessiere.
Aber trotzdem habe ich noch offene Punkte:
1. Produkte, die Stärke haben und mit Kokosöl gekocht/gebraten werden, sollen bis zur Hälfte der Stärke verlieren.
2. Wie ist es mit den anderen Kokosprukten, wie Kokosraspeln, Kokosmilch usw. . Haben die auch die gleichen Effekte? Ich denke schon, warum sollten die Fette anders sein.
Grüße aus München
Hallu Munchner!
Zu 1. ist mir nichts bekannt. 2. stimmt auf jeden Fall, besonders wenn man gute Qualität bezieht.
Liebe Grüße
Ich hatte vorher diesen Artikel zum Thema Kokosöl und abnehmen gelesen:
http://www.biokokosöl.de/verwendung/gesundheit-und-wohlbefinden/kokosoel-abnehmen/ und war zuerst skeptisch. Aber durch diesen Artikel werde ich es doch mal versuchen. Schaden kann es ja nicht, oder?
Liebe Grüße Ulrike
Liebe Ulrike,
wenn du keine Unverträglichkeit gegen Kokos hast – und die kommt selten vor – kann dir höchstens passieren, dass sich deine Verdauung an das Öl gewöhnen muss. Ansonsten schadet es ganz bestimmt nicht!
Liebe Grüße
Hallo Veronika
Ich bin Diabetikerin und habe deine Seite vor kurzem entdeckt,ich muss Dir berichten ich verwende jetzt auch nur noch Kokosöl in meiner Küche sogar zum Backen und es ist nicht nur lecker sonder es hat mir auch geholfen beim abnehmen und meinen Zuckerspiegel zu senken.Ich bin voll begeistert davon und kann es nur jedem empfehlen.
Das Buch hab ich mir inzwischen auch schon besorgt.
Liebe Grüße
Liebe Manuela,
das ist ein großartiger Erfolg, ich freue mich für dich!
Viele liebe Grüße
Ihr Lieben,
es gibt auch Kokosmus, das ist nicht zum kochen oder backen, aber das ist super lecker einfach aufs Brot und gesund ist es ja auch noch.
Super tolle Seite, ich bin begeistert.
Ich nehme das Kokosöl und Kokosmus von Dr. Goerg da ist die Qulität die Beste.
Ich nehme Koksöl auch für die Haare, über Nacht einwirken lassen. Seitdem ich das mache haben die Kinder auch keine Läuse mehr. Ich mache auch Zahnpasta davon, Koksöl und Xylit vermischen, perfekt für die Zähne.
Auch die Katzen werden damit eingerieben, keine Zecke denn die mögen die Laurinsäure nicht und der Darm wird gereinigt.
Ganz herzliche Grüße
Cindy
Ja, das stimmt, die Produkte von Dr Georg sind die beste Qualität. Denn die meisten Kokosöle (leider auch Bio-Marken) werden aus getrockneten Kokoschips hergestellt. Bei Dr Georg werden die Nüsse innerhalb von 72 Stunden verarbeitet. Außerdem wird bei diesen Produkten stark auf Nachhaltigkeit und fairen Arbeitsbedingungen geachtet.
Ich mache mir täglich einen Fettsmoothie mit zwei bis drei Esslöffeln Kokosöl, zwei rohen Eiern und Früchten nach Wahl. Es ist ein Traum in gesundheitlicher und geschmacklicher Hinsicht. Rohe Eier (natürlich nur die Besten) haben ein sehr ausgewogenes Nährstoffverhältnis. Wurde schon von vielen natürlich lebenden Völkern als Kraftnahrung verwendet.
Liebe Grüße von Christiane
Liebe Veronika,
Ich habe deinen Beitrag gerade lesen dürfen und wollte dir nur sagen, dass er dir sehr gelungen ist.
Ich betreibe selbst eine Seite über Kokosöl (https://www.kokosoel-tests.de/) und finde, dass deine Informationen qualitativ und generell im Netz einzigartig sind.
Ich finde Kokosöl ist ein sehr spannendes Thema. Viele in der Gesellschaft ist die positive Seite von Kokosöl gar nicht Sinn. Als ich mich anfangs in das Thema eingelesen habe, dachte ich danach Kokosöl ist das 8. Weltwunder. So viele positive Wirkungen.
Wirklich toller Beitrag, mach weiter! Man merkt richtig, dass dir das Thema Spaß macht.
Hallo Veronika,
ich bin auch Kokosfan und wollte mal fragen, ob du Erfahrungen mit Kokosjoghurt hast? Ich hab ihn jetzt schon einige Male mit meinem Joghurtbereiter gemacht (aus Kokosmilch – teils gemischt mit Mandelmilch) und finde das sehr lecker.
Vielleicht ist das eine Idee für dich zum experimentieren oder du kennst schon tolle Rezepte und willst sie uns verraten? 😉
Vielen Dank für die ganze Mühe, die in deiner Arbeit hier steckt!
Daniela
Liebe Daniela,
toll, dass er dir so schmeckt!
Claire isst leider kein Kokos, weshalb ich auch ausschließlich gaschmacksneutrales Kokosöl bzw. -fett verwende (das von Rapunzel hat eine ideale Qualität) und in meinen Rezepten keine Kokosraspel und -chips vorkommen. Daher ist das leider raus für mich. Ich kenne Kokosjoghurt aus dem Bioladen, der ist mir jedoch zu mächtig. In Kombination mit Mandelmilch kann ich es mir wiederum gut vorstellen.
Liebe Grüße
Sehr schöner informeller Bericht. Hier ist nichts hinzuzufügen. Vielen Dank. Habe ihn als Information bei mir auf der Seite verlinkt.
Danke dafür!
Liebe Grüße
Sehr schöner, gut recherchierter Bericht.
Gefällt mir sehr gut 🙂
Ich liebe Kokosöl auch über alles und finde täglich neue Anwendungsmöglichkeiten.
LG
Jenny
Hi, ich finde deinen Block unheimlich interessant. Erst heute habe ich mir Leinöl und Kokosöl gekauft und versuche somit gesünder und auch das ein oder andere Pfündchen los zu werden.
Aber ich habe gerade mal 50g abgewogen wirklich pro Tag 50 g um die gewünschte Wirkung zu erzielen? Das ist ganz schön viel und kann man das auch einfach lutschechischen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Lieben Dank und Grüsse
Christina
Liebe Christina,
du musst keine 50 g zu dir nehmen! Ich tue es auch nicht! Aber du könntest, wenn du wolltest 😉
Alles Liebe
[…] https://www.carrotsforclaire.com/2014/03/26/warum-kokosol-beim-abnehmen-hilft-und-den-korper-starkt/ […]